Dahlem & Grunewald Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf
Oktober/November Nr. 5/2024
Waldschule und Waldmuseum
Im Wald lernen – vom Wald lernen
GRATIS ZUM MITNEHMEN
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Dahlem & Grunewald Journal
Ihre Immobilienprofis im Berliner Südwesten
Dahlem & Grunewald Journal
Im Wald lernen – vom Wald lernen Aktiv in Waldschule und Waldmuseum
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Impressum
Dahlem & Grunewald Journal, 12. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH
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ast ein wenig unheimlich – im Dunkeln durch den Wald gehen und die Geräusche der Nacht hören. Doch in der sicheren Gruppe unter kompetenter Leitung aus der Waldschule verfliegt das etwas
gruselige Gefühl schnell und macht der Neugier Platz.
Grüner Lernort Die Waldschule Grunewald mit Waldmuseum der Schutz Das Dahlem & Grunewald Journal erscheint alle zwei Monate in Dahlem, Grunewald und Schmargendorf am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Dezember/Januar Nr. 6/2024 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.11.2024 Erscheinung: 02.12.2024 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Dahlem & Grunewald Journals
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Dahlem & Grunewald Journal
Die Waldschule mit Waldmuseum befindet sich in dem 1914 erbauten Verwaltungsgebäude einer Baumschule. �
gemeinschaft Deutscher Wald (SDW) liegt idyllisch mitten im Wald, ist jedoch vom nicht weit entfernten S-Bahnhof Grunewald fußläufig erreichbar. Sie befindet sich in dem 1914 erbauten Wohn- und Verwaltungsgebäude einer Baumschule. Der Waldgarten mit Barfußpfad lädt mit Schautafeln, Erlebnis- und Waldspielstationen zum Entdecken ein und bietet Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Entspannen. Schon 1973 gründete die Berliner SDW im Jagdschloss Grunewald eine Waldlehrschau, aus der sich die heutige Einrichtung entwickelt hat. Somit gehören Waldschule und Waldmuseum zu einem der ältesten grünen
Lernorte der Stadt, in dem Generationen von Berliner Kindern und Jugendlichen bereits Wald und Natur erlebt haben.
Walderfahrung mit allen Sinnen Mit der nächtlichen Wanderung durch den Grunewald wird die natürliche Umgebung erfasst und besser kennengelernt. Den Wald mit Experten zu entdecken ist seit langer Zeit ein wichtiger Programmpunkt der Waldschule, die schon Kita- und Grundschulkindern bei Walderlebnistagen spielerisch den Lebensraum Wald näherbringt. Ein Angebot der Waldschule für Oberschüler sind spezielle The Fotos: Jacqueline Lorenz
mentage, die sich vertiefend mit ausgewählten Fragestellungen beschäftigen. Für Pädagogen werden wald- und naturbezogene Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
Museum und Garten Das Waldmuseum wartet mit vielen Informationen auf kleine und große Besucherinnen und Besucher. Hier gilt es, den Lebensraum Wald mittels Tierpräparaten, Schaubildern und Exponaten zu entdecken. Interaktive Lehrmittel und Wissensspiele laden zum Experimentieren und Forschen ein. Der Waldgarten, der direkt an das Museum angrenzt, bietet leh
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Dahlem & Grunewald Journal
Bei Exkursionen zur Sandgrube im Jagen 86 lässt sich viel entdecken.
reiche und spannende Erlebnis- Papier“, „Was schmatzt denn und Waldspielstationen. da?“, oder „Ein kreativer Tag im Wald“ bieten vertiefende Einblicke. Die Waldschule Grunewald Rucksack zum bietet von Montag bis Freitag Ausleihen Veranstaltungen für Kita- und Für Kitagruppen und Schul- Hortgruppen, Schulklassen klassen kann ein Naturruck- und andere waldinteressierte sack mit Materialien und Akti- Gruppen an. Naturerlebnisvitätsvorschlägen ausgeliehen aktivitäten und waldpädagowerden. Walderlebnistage gische Bewegungsspiele sind können individuell gestaltet wichtige Bestandteile der Verwerden und sind auch in spa- anstaltungen. Häufiges Ziel ist nischer Sprache buchbar. The- die nahegelegene Sandgrube mentage wie „Vom Baum zum im Jagen 86, die viele Erkun dungsmöglichkeiten bietet. Auch Wanderungen zum Teufelssee, Teufelsberg oder auf den Drachenfl iegerberg sind möglich. Die Nachtwanderungen finden einmal im Monat am Wochenende statt. Programm im Herbst 2024: 6.10. und 3.11., 13 – 16 Uhr: offener Museumssonntag; 15.11. und 13.12., 16 Uhr: Nachtwanderung. Weitere Informationen unter http://waldmuseumwaldschule.de ◾
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Zeit und Zeitlichkeit
Ein DenkRaum des Forschungscampus Dahlem
Veranstaltung des Forschungscampus Dahlem im Foyer in der Lansstraße 8. � Foto: Forschungscampus Dahlem, Staatliche Museen zu Berlin/Pierre Adenis
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m Museumsstandort Dahlem ist mit dem Forschungscampus Dahlem (FC Dahlem) ein Forschungs- und Präsentationsort neuen Typs entstanden. Mit dem Projekt „DenkRaum“ öffnet er jeden Donnerstag von 12 bis 20 Uhr sowie jeden Sonntag von 11 bis 18 Uhr seine Türen für Präsentationen, Diskussionen und kreative Entwicklungen verschiedener Themen. Den Auftakt bildet das Thema „Zeit und Zeitlichkeit“, das bis zum 27. Februar 2025 dargestellt wird.
Kulturelles Umfeld Wie nehmen Menschen Zeit wahr und wie erzählen sie von ihr? Ist Zeit relativ? Wie reflektieren wir Zeit durch Dinge? Kann man Zeit verschwenden? Unsere Zeit-Bilder sind durch unser gesellschaftliches und kulturelles Umfeld geprägt, hängen aber auch von individuellen Faktoren ab. Auch wie wir Zeit messen und strukturieren, ist durch soziale und kulturelle Normen sowie persönliche Erfahrungen bedingt. Vorstellungen von Zeit werden in Geschichten und Erinnerungen, aber auch in Dingen weitergegeben. Der DenkRaum des FC Dahlem zeigt verschiede ne Perspektiven zu Zeit und Zeitlichkeit in fünf verschiedenen Themeninseln. Diese sind prozesshaft, interaktiv und multiperspektivisch und werden in themenspezifischen Workshops und Veranstaltungen nach und nach angereichert. Der DenkRaum Zeit und Zeitlichkeit lädt zum Entdecken und Mitgestalten ein.
Home Movie Day am 19. Oktober Am Donnerstag, den 19. Oktober können Besucher am Home Movie Day ihre eigenen Heimfilme und Erinnerungen zur Familiengeschichte teilen. Ein Kinderworkshop im Rahmen des Kinderkulturmonats lädt an diesem Tag dazu ein, ein eigenes Zoetrop zu gestalten und somit selbst zu entscheiden, in welchem Zeitfluss die Bilder zum Leben erweckt werden. Am 17. November 2024 eröffnet die Präsentation ethnographischer Filme Perspektiven zu Zeit und Zeitlichkeit aus verschiedenen regionalen und kulturellen Kontexten. „Zeit und Zeitlichkeit“ wird bis zum 27. Februar 2025 auf dem Forschungscampus Dahlem, Lansstraße 8, 14195 Berlin gezeigt.� ◾
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Das Jagdschloss Grunewald bietet vielfältige Veranstaltungen.
Rumpelstilzchen und Reformation
Veranstaltungen im Jagdschloss Grunewald
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er Herbst ist da – die Blätter werden bunt und auch das Veranstaltungsprogramm im Jagdschloss Grunewald – Berlins ältestem Hohenzollernschloss – kann mit Vielfalt punkten. Von Märchen bis Reisen in die Geschichte, vom Schlossgespenst bis zum Heiligen Hubertus. 3. Oktober, 13.30 und 15 Uhr: Das Märchen „Rumpelstilzchen“ als Open Air-Vorstellung vom Theater Galli. Die schöne Müllerstochter soll Stroh zu Gold spinnen, dann darf sie den Prinzen heiraten. Die Handarbeit gelingt nur mit Hilfe eines kleinen Männchens, mit dem sie einen Handel abschließt, den sie später bereut… 13. Oktober, 12 bis 17 Uhr: Greifvögel und Falknerei. Die sogenannte Beizjagd mit Greifvögeln hat eine etwa 3500-jährige Tradition und steht auf der Liste des
immateriellen Weltkulturerbes. Bei der Vorführung werden unterschiedliche Jagdmethoden gezeigt. Im Jagdzeugmagazin sind Falknereigeräte und Literatur zu sehen. 27. Oktober, 11 Uhr: Renaissance und Reformation, Rundgang mit Schlossbereichsleiterin Kathrin Külow. Kurfürst Joachim II. von Brandenburg wurde als erster Brandenburger Herrscher am 1. November 1539 evangelisch. Sein Vater Joachim I. fing mit der Umgestaltung des kurfürstlichen Hofs an der Spree zu einem Renaissance-Hof an. Bei der Führung durch die Cranach-Ausstellung lässt sich die Geschichte Kurbrandenburgs im 16. Jahrhundert erleben. 27. Oktober und 10. November, 14 Uhr: Mit Gespenst Waldemar durch das Schloss, Gespenster und Geistergeschichten für Kinder ab 7 Jahren.
3. November, 13 Uhr: Vom Jagen und anderen Freuden – fürstliche Repräsentationen in der Zeit Joachims II.. Schlossrundgang mit Schlossbereichsleiterin Kathrin Külow. Der leidenschaftliche Jäger Kurfürst Joachim II. ließ unter anderem das heutige Jagdschloss Grunewald bauen. Auch den Knüppeldamm zum Berliner Schloss, Vorläufer des Ku’damms, ließ er anlegen. Bei der Sonderführung erfährt man viel über die Aspekte der Jagd in der frühen Neuzeit und dem Leben am brandenburgischen Hof in der Zeit der Renaissance. 17. November, 14 Uhr: Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus mit den brandenburgischen Parforcehornbläsern. Jagdschloss Grunewald, Hüttenweg 100. Tickets und weitere Informationen unter www.spsg. de/aktuelles/veranstaltungen�◾
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Dahlem & Grunewald Journal
Kultur und Action für Kinder
Grafik: www.kinderkulturmonat.de
Eine Entdeckungsreise in die Welt der Künste
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m Oktober findet der 13. KinderKulturMonat statt. Das Festival bietet eine breite Palette kostenloser kultureller Veranstaltungen für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. Mit vielen Aktivitäten – von Workshops über Theateraufführungen bis hin zu Kinovorstellungen – können sich Familien an allen Wochenenden im Oktober auf abwechslungsreiche, künstlerische Abenteuer
und Blicke hinter die Kulissen freuen.
Hip Hop, Kunst und Krimi
Hip-Hop Mobil bespielt, das in Lichterfelde zum Break- und Streetdance einlädt.
Zahlreiche Kulturorte sind dieses Mal mit ihren Veranstaltungen dabei, in Steglitz-Zehlendorf die Liebermann-Villa, das AlliiertenMuseum und andere. Auch der Samstag, 5. Oktober, 13 bis öffentliche Raum wird mit dem 16 Uhr, Kunsthaus Dahlem,
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Dahlem & Grunewald Journal Käuzchensteig 8: Dein Raum, dein Schutzraum. Geborgenheit im Museumsgarten entdecken und spielerisch das Thema der Ausstellung „Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte“ entdecken.
Sonntag, 6. Oktober, 14 bis 16 Uhr, Liebermann-Villa, Colomierstraße 3, Wannsee: Kunst am Baum. Den Birkenweg im Garten entdecken und ein farbiges Netz zwischen den Bäumen weben.
bis 16 Uhr: Mercedes und der do? Krimi für Kinder um unerfüllSchokolade-Pilot. Rückblick auf te Wünsche und die Suche nach die Geschichte der Luftbrücke einem entlaufenen Chamäleon. aus Kindersicht. Dabei können die Kinder eigene „Schoko-Fallschirme“ basteln.
Samstag, 12. Oktober, 14 bis 15.30 Uhr, Rhododendren Garten im Otto-Lilienthal-Park/ Schütte-Lanz-Straße 41: Streetdance mit dem Hip Hop-Mobil.
Im AlliiertenMuseum lässt sich die Zeit der Luftbrücke aus Kindersicht erleben.
Samstag, 12. Oktober, 11.30 bis 13.30 Uhr, AlliiertenMuseum, Clayallee 135: Als es Schokolade vom Himmel regnete. 14
Sonntag, 13. Oktober, 15 bis 16 Uhr, Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, Wannsee: Wer schnappt Ronal Samstag, 19. Oktober und 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr, Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30: Schattentanz und Puppenspiel. Die Kinder entwerfen Papierpuppen passend zur aktuellen Ausstellung von der Künstlerin Gisèle Vienne und erzählen gemeinsam eine Geschichte mit den Puppen. Samstag, 19. Oktober, 14 bis 15.30 Uhr, Forschungscampus Dahlem, Lansstraße 8: Bewegte Bilder aus der Wundertrommel. Das Zoetrop – ein drehbares Daumenkino – wird hier selbst gestaltet. Eigene Animationen verwirklichen und in Bewegung bringen. Das gesamte Programm und Anmeldung unter www. kinderkulturmonat.de� ◾
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Gesundheit Dahlem & Grunewald Journal
Bunte Märkte in historischer Umgebung
Domäne Dahlem lädt ein
nun erntereif. Auf dem Hof der Domäne erwartet ein vielseitiger Markt die Besucherinnen und Besucher, außerdem hat die Gastronomie geöffnet und bietet herbstliche Spezialitäten in Bio-Qualität an. Geöffnet ist das Erntefest an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Eintritt 3,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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ie Blätter werden bunt – das Markttreiben auch. Zunächst wartet das Erntefest am 28. und 29. September. Die prächtig geschmückte Erntekrone begrüßt die Gäste. Wer
Freude am Selber-Ernten hat, kann die weithin leuchtenden, farbigen Kürbisse vom Feld holen. Verschiedene Sorten – darunter Hokkaido und Butternut – wurden angepflanzt und sind
Traditionelles Kunsthandwerk Am 19. und 20. Oktober ist die Domäne Dahlem mit ihrem farbenfrohen Herbstmarkt vertreten, der von 10 bis 18 Uhr ge Ambulante Beratung und Therapie bei schweren, chronischen und post-opera�ven Wunden, professionell und bedarfsgerecht. Kurzfris�ge Erstvisiten. Enge fachliche Zusammenarbeit mit Arztpraxen, Pflegediensten und Angehörigen. verwaltung@wundblick.de 030 62863075 0152 01725069 www.wundblick.de
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Dahlem & Grunewald Journal
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auf die traditionelle Handwerkskunst geworfen werden.
Workshops und Mitmachaktionen
öffnet ist. Der Markt bietet eine hervorragende Gelegenheit, handgefertigte Textilien und individuell gefertigtes Kunsthandwerk zu entdecken und zu erwerben. Warme Wollschals für die kalte Jahreszeit, kunstvoll gestaltete Keramiken und filigraner
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Zusätzlich zu den vielen Marktständen wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Für Kinder gibt es Mitmachaktionen und Bastelangebote. Erwachsene können bei Vorführungen und Workshops mehr über die verschiedenen Handwerkstechniken erfahren. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt: Zahlreiche Stände bieten herbstliche kulinarische Spezialitäten und erfrischende Getränke an. Weitere Informationen unter www.domaene -dahlem.de/ marktfeste/� ◾
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Gesundheit Dahlem & Grunewald Journal
Lebensgroße Puppen im Haus am Waldsee Neue Ausstellung zeigt Werke von Gisèle Vienne Für die Architektur des Hauses entwickelt
Gisèle Vienne, This causes consciousness to fracture, 2024. �
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iesen Herbst zeigt das Haus am Waldsee, in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen, erstmals in Berlin das künstlerische Werk von Gisèle Vienne (*1976). Die groß angelegte Einzelausstellung „This Causes Consciousness to Fracture“ erstreckt sich über das gesamte Haus. Die französischösterreichische Künstlerin, Choreografin und Regisseurin hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen.
Foto: Estelle Hanania
Ängste und Sehnsüchte Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie die Darstellung durch die Einbeziehung vorwiegend lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Indem sie die Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend inszeniert, erkennt sie die Empfindungen ihrer Protagonisten in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten an. Viennes Werk ist Teil eines Kampfes gegen normierende, autoritäre Kräfte, die auf Psyche und Körper einwirken.
Die Ausstellung versammelt die lebensgroßen Puppen, die Vienne in den letzten zwanzig Jahren geschaffen hat, in einer sorgfältig komponierten Installation neben einem Konvolut an Fotografien der Künstlerin, die das vielfältige Spektrum der Puppen abbilden. Die Inszenierung der Ausstellung in Form eines Puppenspiels wurde gezielt für die Architektur des Hauses am Waldsee entwickelt, wo Überlagerungen von Sprache, Klang und Bewegung mit der Stille und Unbeweglichkeit der ausgestellten Puppen kontrastiert werden. Hier schafft Vienne ein Spannungsfeld zwischen Selbstund Fremdbestimmung und beleuchtet Momente, die „das Bewusstsein zum Zerbrechen bringen“. Der Titel „This Causes Consciousness to Fracture“ ist einem Track aus dem Album Patterns of Consciousness (Important Records, 2017) von Caterina Barbieri entlehnt, Viennes Kollaborateurin für das Bühnenstück Extra Life (2023). Die Ausstellung wird bis 12.1.2025 im Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin gezeigt. Weitere Informationen www. hausamwaldsee.de� ◾
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100. Todestag von Franz Schwechten Architekt prägte die Wilhelminische Ära
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ranz Schwechten (12. August 1841 – 11. August 1924) war der älteste Sohn von Heinrich Schwechten, einem Landgerichtsrat, und Justine Pauline, geborene Herstatt. Er besuchte das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, eine protestantische Schule, in der er im Kunstunterricht vom Dombildhauer Christoph Stephan gefördert wurSüdfassade des Anhalter Bahnhofs um 1881. de. Nach seinem Abitur im Frühjahr 1860 begann er im Herbst desselben Jahres eine Ausbildung 1863 mit dem Königlichen Bauführerexamen ab. im Atelier des späteren Stadtbaumeisters Julius Anschließend absolvierte er eine zweijährige Raschdorff. Ab 1861 studierte er an der Berliner praktische Ausbildung bei den renommierten Bauakademie unter Karl Bötticher, August Her- Architekten August Stüler und Martin Gropius in mann Spielberg und Friedrich Adler und schloss Berlin.
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Vom Preisgeld nach Italien 1865 kehrte er für zwei Jahre in seine Heimatstadt Köln zurück, um im Atelier des Land- und Garnisonbaumeisters Hermann Otto Pflaume zu arbeiten. Im Wintersemester 1867/68 setzte er sein Studium in Berlin fort und legte 1869 die Prüfungen zum Königlichen Baumeister und zum Regierungsbaumeister ab. Bereits ein Jahr zuvor hatte er den Schinkel-Wettbewerb mit seinem Entwurf für ein Parlamentshaus für Preußen gewonnen. Das Preisgeld ermöglichte ihm eine erste Studienreise nach Italien.
Monumentalwerk Anhalter Bahnhof Von 1871 bis 1882 arbeitete Schwechten als Leiter der Hochbauabteilung des technischen Zentralbüros für die Berlin-Anhaltische EisenbahnGesellschaft. In dieser Zeit wurde der Neubau des Anhalter Bahnhofs realisiert, der ihn als hervorragenden Monumentalkünstler bekannt machte.
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Königlicher Baurat Die Königliche Akademie der Künste zu Berlin berief Schwechten 1885 zum Mitglied. Im gleichen Jahr begann er eine Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule Charlottenburg. 1888
Kulturbrauerei
wurde ihm der Titel eines „Königlichen Baurats“ verliehen und 1889 wurde er zum Mitglied der Berliner Bauakademie ernannt. 1894 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine und 1906 eine große Goldmedaille.
Etwa 160 Gebäude Von Mitte der 1880er-Jahre bis 1907 führte Schwechten den Auf- und Ausbau neuer Produktionsanlagen der Schultheiss-Brauerei in
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Grunewaldturm
Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg.
Prenzlauer Berg durch – heute die Kulturbrauerei. Dieses Gebäude gilt neben dem Anhalter Bahnhof (Portal als Ruine erhalten) und der Kaiser-WilhelmGedächtniskirche (Turmruine als Mahnmal erhalten) als eines der Hauptwerke Schwechtens. Schwechten entwarf und baute darüber hinaus eine Vielzahl von Gebäuden, darunter die alte Berliner Philharmonie, die AEGApparatefabrik und den weithin sichtbaren Grunewaldturm, erbaut als „König-Wilhelm-Turm“. Der AEG-Fabrikeingang, auch Beamtentor genannt, an der Brunnenstraße in Gesundbrunnen und das Kraftwerk Moabit zählen zu seinen Bauten. Insge Franz Schwechten um 1895.
samt wurden etwa 160 Gebäude nach seinen Entwürfen errichtet. Auch die Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg, die Kriegsschule
auf dem Potsdamer Brauhausberg – bis 2013 Sitz des Landtags – und die Dorfkirche in Gröben/Ludwigsfelde stammen von Franz Schwechten. 1902 übernahm Franz Schwechten die Leitung des Meisterateliers von Hermann Ende und gab von 1915 bis 1918 sein Wissen und seine Erfahrung auch als Präsident der Preußischen Akademie der Künste weiter. Auch sein Grabmal schuf er selbst. Franz Schwechten verstarb am 11. August 1924 in Berlin. Sein Grab ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. Es befindet sich auf dem evangelischen Alten Kirchhof der Alten Dorfkirche in Schöneberg.� ◾
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Dahlem & Grunewald Gesundheit Journal
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Erntetag im Museumsdorf Düppel
Mittelalterliche Atmosphäre und regionale Köstlichkeiten
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as Museumsdorf Düppel lädt auch in diesem Jahr wieder zum Erntefest ein. Am letzten Septemberwochenende können Besucherinnen und Besucher in eine mittelalterliche Atmosphäre eintauchen und regionale Köstlichkeiten genießen. Das Erntefest bietet ein buntes Programm für die ganze Familie. Ein Highlight ist das frische Brot, das im historischen LehmOfen gebacken wird. An einem Mitmach-Stand können Familien Ernte-Kronen basteln, einen traditionellen Schmuck aus Getreide-Ähren. Auf dem Dorfplatz
warten zahlreiche Stände rund austoben und mittelalterliche um die Themen Nahrungsmittel Spiele ausprobieren. An der und Kochen. Die Ernährungsbe- Schmiede von „Iron Art“ können selbst die Kleinsten den Hammer schwingen und heißes Eisen bearbeiten. Ein handgetriebenes Kinder-Karussell sorgt für zusätzlichen Spaß. Das Erntefest im Museumsdorf Düppel in der Clauertstraße findet am 28. und 29. September rater von „Edible Alchemy“ prä- 2024 von 10 bis 18 Uhr statt. Der sentieren historische Methoden Eintritt beträgt 6 Euro., ermäßigt zur Haltbarmachung von Le- 4 Euro. bensmitteln durch Fermentation. Weitere Informationen unFür die kleinen Gäste gibt es ter www.stadtmuseum.de/ ebenfalls viel zu entdecken. Auf veranstaltungen/apfel-quittedem Strohplatz können sie sich roggenstroh
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