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Steglitz
Juni 2023
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Erste „Bewegte Kita“ im Bezirk Förderung von Bewegung und Kreativität
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2 | Gazette Steglitz | Juni 2023
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Gazette Zehlendorf | Juni 2023 | 1 Gazette Steglitz | Juni 2023 | 3
Liebe Leserinnen und Leser,
Aktionstag Bunt verbindet 5. Mai in Steglitz-Zehlendorf. Foto: BA SZ Veranstaltungen wie diese tragen maßgeblich dazu bei, Menschen für ein zentrales Anliegen zu sensibilisieren: nämlich inklusion und Barrierefreiheit als Querschnittsaufgabe und gesamtgesellschaftliche Herausforderung auf allen Ebenen zu begreifen. Es bleibt Aufgabe des Staates, die Voraussetzungen dafür zu schaf Nadelöhr S-Bahnhof Zehlendorf. fen, dass behinderte Menschen der „Special Olympics“ der geisaktiv am gesellschaftlichen Le- tig und mehrfach behinderten ben teilhaben können. Mir ist es Athletinnen und Athleten. ich bin wichtig, dass wir als kommunaler froh, dass unsere Stadt der Welt Arbeitgeber auf der Landes- und bei dieser Gelegenheit ihr inkluBezirksebene mit gutem Beispiel sives Gesicht zeigen kann. vorangehen, zum Beispiel indem Ausbau des S-Bahnhofes wir eine durchgängig barriereZehlendorf: Westzugang freie internetpräsenz bereitstelbeschleunigen! len. Wenn wir von inklusion und Barrierefreiheit sprechen, tangiert Menschen mit Behinderung das die unterschiedlichsten Berei- möchten mobil sein und sich che: Wohnen, Ausbildung, Arbeit, möglichst barrierefrei von A nach B bewegen. Das gilt selbstFreizeit, Pflege und Mobilität. Mein besonderer Dank gilt der verständlich auch im ZusamBVG, die auch in diesem Jahr menhang mit dem in einigen am Rande des Festes wieder ein Jahren geplanten neubau der Eisenbahnüberführung Mobilitätstraining zur barrierefreien nutTeltower Damm. Besonzung von Bussen und ders zu den Stoßzeiten Bahnen angeboten im Berufsverkehr oder hat. Es ist schön zu vor Schulbeginn verwissen, dass alle an wandelt sich der bislang einzige Bahnsteigeinem Strang ziehen. zugang an der Ostseite Zwar sind wir längst in ein nadelöhr. Abhilfe noch nicht am Ziel, tut not, Fahrgastströme haben aber die richtige Richtung einge- Maren Schellenberg müssen entzerrt werden. Absolute Priorität schlagen. Das gesellschaftliche Bewusstsein für dieses hat für mich deshalb die SchafAnliegen wächst stetig, hier gibt fung eines zusätzlichen Westzues kein Zurück mehr. Berlin ist gangs an der Machnower Straße vom 17. bis 25. Juni Gastgeber und am Postplatz – und dies so Foto: Uwe Steinert
„Bunt verbindet“ die Menschen im Kiez. Bunt steht nicht nur für die Vielfalt der Farbenpalette, sondern auch für das Miteinander unserer Bürgerinnen und Bürger, ob mit oder ohne Behinderung. Was lag also näher, als ein fröhliches Straßenfest unter genau diesem Motto zu feiern? Bei strahlendem Sonnenschein stimmte am 5. Mai auch die Kulisse: Den Aktionstag 2023, der als Europäischer Protesttag alljährlich für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen eintritt, haben wir vor dem Rathaus Zehlendorf ausgelassen gefeiert und ein sichtbares Zeichen für inklusion gesetzt. Besonders dankbar bin ich dem Aktionsbündnis, zu dem sich die Träger der bezirklichen Behindertenhilfe zusammengeschlossen haben. Sie haben das Fest durch ihre Markstände und zahlreiche Mitmachaktionen ebenso bereichert wie die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne.
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schnell wie möglich. in der BVV Steglitz-Zehlendorf herrscht in dieser Frage parteiübergreifender Konsens und auch in der Bevölkerung findet sich breite unterstützung. Eines ist klar: Wir werden den Bürgerinnen und Bürgern einige Zumutungen abverlangen müssen. Durch den Brückenneubau und die mittelfristige Anbindung des Bahnhofs Zehlendorf an das Regionalbahnnetz ist über Jahre eine Dauerbaustelle zu erwarten. Es ist mir wichtig, dieses Großprojekt nicht gegen, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern anzugehen. Deshalb stimmt sich das Bezirksamt eng mit allen Beteiligten ab: mit der Bürgerinitiative Zehlendorf, mit dem neuen Senat, mit der Deutschen Bahn. Die interessen von pendelnden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Schülerinnen und Schülern, von Radfahrern, Fußgängern und allen anderen Verkehrsteilnehmern müssen klug gegeneinander abgewogen werden. ich möchte, dass der Westzugang in jedem Fall vor dem Brückenneubau an der Ostseite verwirklicht wird. Dass sämtliche Baumaßnahmen der Barrierefreiheit Rechnung tragen müssen, steht außer Frage. Langfristig soll ein Bahnhof Zehlendorf entstehen, der als attraktiver Ort zum Verweilen einlädt und für alle Ankommenden das Gefühl erzeugt: hier lässt es sich gut und sicher leben! ihre Maren Schellenberg Bezirksbürgermeisterin
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4 | Gazette Steglitz | Juni 2023
Von der Kita-Bühne auf die Bühne des Lebens 1. „Bewegte Kita“ im Bezirk setzt bei den Jüngsten auf Bewegung und Kreativität Die Fahrenheitstraße in der Thermometersiedlung ist bekannt für ihre Mehrfamilienhäuser und hohen Plattenbauten, in denen zahlreiche Familien mit Kindern leben. Zu Füßen der Hochhäuser
liegt inmitten von viel Grün ein Wohlfühlort, der für Kita-Kinder unterschiedlichster kultureller Herkunft ein wahres Paradies ist und mit eigener Theaterbühne und extra Sportraum den Grund stock für ihr gesundes und erfüllendes Leben legen will: Die Kinder & Wir-Kita (KiWi-Kita) in Lichterfelde Süd ist die erste zertifizierte „Bewegte Kita“ im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, in der Bewegung und kreative Theater-Arbeit die Schwerpunkte der konzeptionellen Ausrichtung sind. im März 2023 nahm die Trägerleitung Tanja Amelitschkin dieses mit unterstützung des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf sowie der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin verliehene Zertifikat entgegen. Die seit September 2016 sehr aktive Kita arbeitet seit 2017 in erfolgreicher Tandemarbeit von Erziehern und Sportlehrern mit dem Verein SPORTKinDER BERLin zusammen. Mehrmals wöchentlich werden die Kita-Kinder in Bewegung gebracht. Rund 30 Leute umfasst das
Der „Abräum-Express“ in Fahrt.
Team, das von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30-16.30 uhr für 133 Kinder da ist. Eigenes männliches und weibliches Personal sowie externe Fachkräfte mit Erziehern, Theaterpädagogen, Entspannungstherapeuten und Sportlehrern bieten umfassende Betreuung der kleinen Leute. Regelmäßige Weiterbildung der Kitafachkräfte im Bereich Bewegungsförderung ist dabei selbstverständlich, Eltern werden in die Sportaktivitäten und in Erziehungsfragen der Kita eingebunden, z. B. über Kitafeste und Elternabende. Zu benachbarten Schulen wie der Mercator-Grundschule besteht guter Kontakt, sodass die Kita deren Turnhalle nutzen darf. Trägerin Tanja Amelitschkin setzt zugunsten der Jüngsten auf ein zeitgemäßes Kita-Konzept sowie auf intensive Vernetzung mit dem
Gazette Steglitz | Juni 2023 | 5 bereich und zwischen drei und sechs Jahren im Ü3-Elementarbereich betreut werden. Arbeitsund Schlafräume, Gruppenräume, Erzieherraum, Büro, Aktionsraum mit verstellbarer Trennwand. und dann ist da der große Sportraum: Mit Matten, Kletterwand und Spielgeräten für die Jüngsten.
Zum Nutzen kindlicher Individualität Kita-Leitung Tanja und ihre Kolleginnen Alexandra und Sarah haben sich in die Ruhe des Sport Bewegungsmöglichkeiten gibt es in der KiWi-Kita reichlich. Quartiersmanagement und auf in- frau und Mutter zweier Kinder struktive Trägertreffen. – technisch in der Kita von ihrem Mann unterstützt – weiß nur zu Viel Bewegung(sraum) gut, worauf es für eine ebenso für U3 und Ü3 sichere wie kindgerechte BeAn diesem Mittag sind die „KiWis“ treuung ankommt: u.a. hat sie gerade mit dem Essen fertig, nun die Türfalzen mit Stoffbahnen sitzen sie mit winzigen Zahnbürs- sichern lassen, damit übereifrige ten in den Händchen im Kreis, mit Kinderhändchen sich nicht darin sauberen Zähnchen geht´s dann klemmen. noch bis vor Kurzem in den Mittagsschlaf. im Schlafsaal konnten bis zu 121 Kinder in der erwarten die müden Kleinen wah- Kita untergebracht werden, nach re Zwergen-Liegen. der Erweiterung im vergangenen Die leicht wechselbaren Auflagen Jahr können nun in den hellen hat Kita-Leiterin Tanja Amelitsch- freundlichen Räumen 133 KiWis kin passgenau anfertigen lassen, im Alter zwischen 10 Monaten wie sie erklärt. Die Diplom-Kauf- und drei Jahren im u3-Krippen BALLETTSCHULEN HANS VOGL AUSBILDUNGSSTÄTTE FÜR BÜHNENTANZ
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6 | Gazette Steglitz | Juni 2023 raumes zurückgezogen, Vieles gibt es zu besprechen, ihr Aufgabengebiet ist groß. Da gilt es Elterngespräche vorzubereiten, zu vermitteln, zu telefonieren, zu dokumentieren. Während Sarah den Krippenbereich leitet, ist Alexandra für den Elementarbereich zuständig.
Mit großem Herzen für die Kleinsten dabei: (v.l.n.r.) Alexandra, Sarah und Tanja.
Auch draußen gibt es für die KiWiKinder viel zu entdecken. � Foto: KiWi-Kita Die Drei sind sich einig: „Bewegung bildet die Grundlage, um gut zu lernen.“ Und so wird nicht nur in den Räumen Bewegung
großgeschrieben. Draußen wartet ein Naturspielplatz, und der nahe wilde Grünstreifen-Wald bietet reichlich Möglichkeiten, um auf Bäume zu klettern, durch Büsche zu streifen und Naturerfahrungen zu sammeln. Wöchentlich bietet der Verein SPORTKINDER BERLIN zusätzli che Fortbildungsmöglichkeit für die vorhandenen Sportlehrer. „Da lernen die Pädagogen in Sachen Sport noch einiges dazu – und umgekehrt“, betont Tanja. Zusätzliche Sportangebote des Vereins können Kinder, die das möchten, nach Anmeldung durch ihre Eltern nutzen.
Viel Wert gelegt wird auch auf den Coaching-Bereich, der durch die versierte Coachin Anne Erziehende und Eltern gleichermaßen erreicht: Beispielsweise über die noch junge Spielgruppe, die auch neu Zugezogenen anspricht. In deren ungezwungener Atmosphäre fällt es leichter, sich zu öffnen. „Wir wollen mit den Eltern zusammenarbeiten“, ist das gemeinsame Ziel der Kita-Mitarbeitenden. Alexandra betont, dass sie die Elterngeneration im Wandel befinde: So ist seit etwa einem Jahr ein größeres Engagement der Eltern spürbar, besteht ein größeres Interesse an Elternabenden. Die Eltern finden sich nach Corona und Kriegsnachrichten neu. – Gute Voraussetzungen für eine gelungenen Erziehungspartnerschaft zum Nutzen kindlicher Individualitäts-Entfaltung.
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Wundheilungsstörungen vermeiden Bühne mit Vorhang, Bühnenbild und in Planung ist ein großes Kulund Mitmachmöglichkeit. Spie- turprogramm mit von außerhalb len, Lernen, Träumen stehen da- eingeladenen Künstlern und verbei im Mittelpunkt. schiedenen Stücken. Als Kita-Trägerin Tanja Amelitsch- Als engagierte Netzwerkerin ist kin das TUKI-Konzept „Theater & Tanja da ganz in ihrem Element, Kita“ kennenlernte, war sie fas- „Bewegte Kita“ gilt inzwischen ziniert von dem Gedanken, die- auch für den Theaterbereich: ses Konzept auch in ihrer Kita Kinder von anderen Kitas werden eingeladen, Kontakte zwischen Schulen, Theatern und Kitas geknüpft. An einer Kooperation interessierte Schulen können sich gerne bei Kita-Geschäftsführerin Tanja Amelitschkin melden.
Kinder & Wir „Als die Kiwi-Kinder spontan für einen Erzieher ein Stück aufführten war das begeisternd und berührend zugleich“, verrät Tanja anzuwenden; mit dem Ziel, den am Ende unseres Gesprächs. Sie, Kindern Theaterpädagogik als äs- die mit elf Jahren aus Osteurothetische Bildung im Kita-Alltag pa nach Deutschland kam, und fest zu verankern und dafür ver- schon als Kind den Wunsch hatte, bindliche Strukturen zu schaffen. für einsame Kinder ein KinderDoch aus eigenen Reihen war die heim zu eröffnen, hat in LichterRealisierung dieser Idee schwierig, wie Tanja erklärt: „Das Bewusstsein dafür musste erst entwickelt werden.“ TUKI mit seinem reichen Erfahrungsschatz für Figurentheater, musikalisch, rhythmisches Theater und für vielfältige Theater wurde also beratend hinzugeholt. Nachmittägliche Theater-AGs wurden angeboten und von allen Kita-Mitarbeiten- felde Süd mit ihrer barrierefreien, den gut angenommen. Die Kin- für jegliche Inklusion offenen Kider wuchsen unter den Theater- Wi-Kita ihren Traum verwirklicht. pädagogen schnell in das Format Doch der scheint noch längst hinein. Sogar die Krippen-Küken nicht ausgeträumt: „Ich möchte von Sarah lernen schon mit den neue Wege gehen, bin für pädersten Schritten Tanzpädago- agogische Entwicklung stets ofgik kennen. Aus der Kreativität fen“, betont die Kita-Trägerin, die der Kinder werden nun auf der sich die Eröffnung weiterer, mit Kita-eigenen Bühne Stücke ge- ausreichend passender Außenschaffen und zur Verabschiedung fläche versehener Kitas durchaus der Vorschüler aufgeführt. Sogar vorstellen kann. ein KiWi-Kita-Song ist entstanden, � Jacqueline Lorenz Kita-Bühne für kleine Leute. � Foto: KiWi-Kita
Eine neue Methode zur Verbesserung eine „Zellmasse“ aus Thrombozyten, der Wundheilung nach zahnärztlichen Fibrin und Wachstumsfaktoren. Nach Operationen setzt neue Maßstäbe. Eine Aufbereitung kommt die Zellmasse im aus Blut gewonnene körpereigene Matrix OP-Gebiet zur Anwendung. Sie aktiviert hilft bei der Regeneration von Geweben, die Wundheilung und die Zellen beginZahnfleisch und Knochen nen sofort mit dem Verschluss und lindert Schmerzen und und der Regeneration der Schwellungen. Die Anwenoffenen Wunde. Gerade bei dung erfolgt erst in wenigen Patienten mit WundheilungsBerliner Praxen. Ursprüngstörungen sowie Diabetikern lich stammt diese Methode Die Zukunft Ihrer oder Rauchern bewährt sich Zähne ist Weiß (PRF®-platelet rich fibrin) diese Therapie durch eine aus der Humanmedizin und wird in der beschleunigte Wundheilung und eine Schmerzmedizin bei großflächigen Wun- deutliche Milderung von Schmerzen und den angewandt. Um diese innovative Schwellungen, da sich die Heilung auf Therapie gerade im Bereich der zahn- den Ort des Eingriffs konzentriert. medizinischen Chirurgie & Implantologie Bei Fragen wenden Sie sich an die nutzen zu können, wird dem Patienten zahnärztliche Gemeinschaftspraxis vor der Behandlung Blut abgenommen Dr. Sabine Weiß & Juliane Sonnen und mittels einer Zentrifuge in einzel- Hubertusstraße 11, 12163 Berlin-Steglitz ne Bestandteile getrennt. Es entsteht Tel: 793 74 13, www.dr-sabine-weiss.de
8 | Gazette Steglitz | Juni 2023
Bundesverband Kinderhospiz e. V. als Partner in der Not In der Hauptstadt angekommen, um Großes zu bewirken „Erhält ein Kind eine Diagnose, die bedeutet, dass es lebensverkürzend erkrankt ist, sind ambulante und stationäre Kinderhospiz-Einrichtungen der rettende Anker“, sagt Franziska Kopitzsch, seit Anfang 2022 Geschäftsführerin des Bundesverbandes Kinderhospiz (BVKH).
Doch anders als bei Erwachsenenhospizen sind die Begleitung und Unterstützung in Kinderhospizen auf die gesamte Familie ausgerichtet, oft über viele Jahre. Diese Hospize sind stark gefordert: Sie organisieren Betreuung im Alltag, entlasten Eltern, unterstützen bei rechtlichen Fragen und vieles mehr. Stationäre Kinderhospize nehmen bis zu vier Wochen ganze Familien auf, helfen ihnen, Kraft zu tanken. Rund 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland sind lebensbegrenzend erkrankt, ca. 5.000 sterben jährlich an einer solchen Erkrankung. Kinderhospize werden mehr denn je gebraucht. Politik und Gesellschaft müssen da umdenken und bessere Rahmenbedingungen für lebensverkürzend erkrankte junge Menschen schaffen: Sei es mit mehr Barrierefreiheit, neuen Wohnformen für junge Erwachsene sowie einer besseren Finanzierbarkeit dringend benötigter Hilfsmittel als auch mit dem Abbau bürokratischer Hürden für Eltern und mit einfacher kommunizierbaren Leistungen. Dies zu erreichen, dafür engagiert sich der BVKH. Neben seinem Hauptsitz im Baden-Wür ttembergischen Lenzkirch hat der BVKH als Dachverband der ambulanten und stationären Kinderhospiz-Einrichtungen in Deutschland im Jahr 2021 am Westhafen in Berlin eine weitere Geschäftsstelle eröffnet. Rechtzeitig zu seinem 20-jährigen Jubiläum im Jahr 2022 ist nun mit diesem Fach Franziska Kopitzsch vom BVKH und Dieter Hallervorden stehen in Berlin Seite an Seite hinter Familien mit schwerstkranken Kindern. verband der Hauptstadt ein un- der morgige Tag womöglich ihr verzichtbarer Ansprechpartner letzter sein wird. für Politik, Wissenschaft, Ärzte, „Herr Hallervorden nimmt sich Kliniken, Kostenträger und Spen- immer viel Zeit in den Hospizen und für unsere Sache. Es ist der nähergerückt. sehr wertvoll für uns, dass er in Bühne frei für den BVKH seinem Alter einverstanden ist, im Berliner Südwesten so offen über Vergänglichkeit Gute Kontakte nach Berlin beste- zu sprechen“, betont Franziska hen bereits seit Jahren. – Nicht Kopitzsch. So beteiligt sich der zuletzt durch die intensive Un- Schauspieler auch immer wieterstützung des Verbandes von der an Projekten des BVKH, die Schauspieler und Intendant dazu dienen, die Aufgaben des Dieter Hallervorden. Der ist un- Verbandes und die Arbeit der ter anderem Schirmherr des OS- Kinderhospize sowie ihre kleiKAR-Sorgentelefons, das dabei nen Gäste verstärkt in die Mitte hilft, Eltern und Verwandten von der Gesellschaft zu holen, hin zu lebensverkürzt erkrankten Kin- mehr Verständnis und dringend dern unter der kostenlosen Tele- benötigter Spendenbereitschaft. fonnummer 0800 88 88 47 11 mit Facing the Taboo Rat und Tat zur Seite zu stehen. Der Künstler mit dem großen Sein Publikum im Steglitzer Herzen für die Schwächeren Schlosspark Theater zum Nachunserer Gesellschaft macht sich denken und zu gelebter Toleranz stark für Familien mit schwerst- aufzufordern, gelang Hallervorkranken Kindern. Zum für viele den jetzt einmal mehr: Menschen unbequemen Thema Indem er im Mai im indirekt beSterben erklärt er: „...Man muss leuchteten Theater-Garten mit sich dem Unvermeidlichen stel- der BVKH-Ausstellung „Facing len. ...Wenn Kinder früh, viel the Taboo“ Fotokunst präsenzu früh, von uns gehen, ist das tierte, ließ er als Botschafter die besonders hart. Für sie, aber be- Besucher, wie er sagt, „den Prosonders für Eltern und Geschwis- zess sich auflösender Grenzen erter...Der Tod ist gar nichts, nur leben und sich solidarisch an die der Gedanke an ihn ist traurig...“ Seite dieser jungen Menschen Und so setzt er sich als Partner stellen, die so unendlich viel an des Bundesverbandes für Kinder Last zu tragen haben.“ ein, die Schutz und Sicherheit Hinsehen statt wegschauen, rät bedürfen, aber nicht wissen, ob die Ausstellung digitaler Foto grafien von betroffenen Kindern, die zwischen Licht und Schatten projiziert wurden. Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums setzte der BVKH die bundesweite Aufmerksamkeitskampagne „Facing the Taboo“ mit einer Künstlergruppe aus München um. Im Mittelpunkt der Fotografien stehen Alisha, Deliyah, Lukas und Rasul – lebensfrohe Kinder mit schwerer lebensverkürzender Krankheit, derer sie sich voll bewusst sind. Gedanken um Leben und Tod zählen zu ihrem Alltag. Bewusst aufrütteln und emotionalisieren will das Kunstprojekt, das auch die hellen schönen Glücksmomente dieser Kinder zeigt. Da Tabus und Sprachlosigkeit schnell Ausgrenzung und Isolation bewirken, will die Installation dabei helfen, den Dialog in die Öffentlichkeit zu tragen. Im Tipi am Kanzleramt wurde das Projekt „Facing the Taboo“, zu dem auch Kurzfilme, Postkarten und Plakate gehören, im vergangenen Jahr mit Gold ausgezeichnet. In Filmsequenzen des Projekts sprechen die Schauspieler Dieter Hallervorden und August Zirner über die Vergänglichkeit des Lebens. Wie eine Wanderausstellung ist die Foto-Installation nun auf dem Weg durch Deutschland: Mit strahlenden Kinderaugen voller Leben, doch das Zerstörerische so nah zeigend. Näheres unter www.facing-the-taboo.de
Wichtige Aufgaben, die unser aller Unterstützung benötigen Auf Initiative von ambulanten und stationären Kinderhospizen wurde der Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) im Jahr 2002 gegründet. Er engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen in der Kinderhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden. So benötigen Kinder und junge Menschen mit seltenen leben
Gazette Steglitz | Juni 2023 | 9 verkürzenden Erkrankungen besondere Aufmerksamkeit, um in der Gesellschaft mehr Empathie und Verbundenheit zu erfahren. 75 Prozent dieser Erkrankungen betreffen Kinder. Etwa 30 Prozent von ihnen versterben vor ihrem fünften Lebensjahr. Der BVKH nimmt sich seit Jahren der Problematik an, die Bevölkerung für diese betroffenen jungen Menschen zu sensibilisieren und Angebote für ihre Familien bereitzustellen – u. a. durch das OSKAR Sorgentelefon oder über die neu entwickelte BVKH App. Gleichzeitig weist der Verband auf die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten der ambulanten und stationären Kinderhospiz-Einrichtungen zugunsten einer bestmöglichen Versorgung hin. Zwar sind nicht alle seltenen Erkrankungen im Kindesalter schwerwiegend oder lebensverkürzend, doch nahezu alle lebenslimitierenden Krankheiten bei Kindern sind seltene Erkrankungen, wie Prof. Dr. Zernikow, Chefarzt des Kinderpallitativzentrums Datteln betont. „Diese jungen Menschen und ihre Familien profitieren
Facing the Taboo – Fotografien zum Nachdenken. enorm von den Angeboten der Kinderhospizarbeit und pädiatrischen Palliativversorgung, die den Familien möglichst früh im Krankheitsverlauf vorgestellt werden sollten“, erklärt er. Aus diesen erkrankten Kindern gehen dank der guten Versorgung in Deutschland häufig junge Erwachsene mit schweren seltenen Erkrankungen hervor, die eine besondere Versorgung mit ent sprechenden Wohnangeboten benötigen. Doch darauf ist unsere Gesellschaft nur ungenügend vorbereitet: Fallen hauptversorgende Eltern oder Angehörige durch Erkrankung oder Tod aus, landen diese zu betreuenden jungen Erwachsenen nicht selten im Altenheim; auch wenn sie erst Mitte 20 sind. Um einen objektiven Bedarf in Hinblick auf die Versorgungssitu ation zu ermitteln, setzt sich auch hier der BVKH für bundesweite Bedarfsanalysen ein. Sie sollen zur transparenten Darlegung der aktuellen Versorgungssituation gesicherte Aussagen über die Versorgung und Unterversorgung liefern. Weiter Informationen zum BVKH und ihren Projekten unter www. bundesverband-kinderhospiz.de � Jacqueline Lorenz Anzeige
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Gazette Steglitz | Juni 2023 | 11
Musik und Kunst auf dem Paulinenplatz
Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg Abteilung Finanzen, Personal, Wirtschaftsförderung und Facility Management Do, 15.06.2023 von 16 bis 18 Uhr
Nachbarschaftsfest am 10. Juni
Rathaus Zehlendorf, Raum A 131 Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin
Auch für die Ohren wird etwas geboten, nämlich musikalische Leckerbissen, von Klassik bis Modern, dargeboten von Schülerinnen und Schülern des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste (UdK). Kaffee und hausgebackenen Kuchen gibt es gegen eine Spende, so können kultureller und kulinarischer Genuss verbunden werden. Kleinod in Lichterfelde – auf dem Paulinenplatz wird am 10. Juni gefeiert. Auch in diesem Jahr bietet der neugestaltete Paulinenplatz wieder eine Bühne für Kunst und Kultur im Kiez. Das Nachbarschaftsfest am Samstag, den 10. Juni von 14 bis 17 Uhr steht ganz im Zeichen der Hilfe für „Ärzte ohne Grenzen“, die sich weltweit für die medizinische Versorgung von Menschen in Not einsetzen.
Bürgersprechstunden
Über den Paulinenplatz
Der Paulinenplatz in Lichterfelde wurde 1888 bei der Gründung Musik, Kunstwerke und Leckeres der Villenkolonie Lichterfelde anFür diesen gemeinnützigen gelegt, verwilderte jedoch in den Zweck präsentieren die Organi- Jahrzehnten nach dem Zweiten satorinnen und Organisatoren Weltkrieg. 2020 übernahmen Kunst und Musik: Bei einer Kunst- Anwohnende die Neugestaltung a(u)ktion werden Werke des Lich- und Pflege des Platzes in nachbarterfelder Künstlers Achim Freyer schaftlicher Initiative, der sich so und weiterer Künstlerinnen und zu einem liebevoll bepflanzten Künstler meistbietend vergeben. Schmuckstück entwickelte.
Künftige Sprechstundentermine können telefonisch erfragt werden unter ☎ (030) 90299-3301 Bezirksstadtrat Urban Aykal Abteilung Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen Mi, 28.06.2023 von 15 bis 17 Uhr Der Ort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben: ☎ (030) 90299-7001 Bezirksstadtrat Tim Richter Abteilung Bürgerdienste und Soziales Do., 22.06.2023 von 14 bis 16 Uhr Rathaus Lankwitz, Raum 222 (2. OG) Hanna-Renate-Laurien-Platz 1, 12247 Berlin Telefonische Anmeldung erforderlich ☎ (030) 90299-5300 Bezirksstadträtin Carolina Böhm Abteilung Jugend und Gesundheit Mi., 28.06.2023 von 16 bis 18 Uhr Kieztreff, Celsiusstraße 60, 12207 Berlin Telefonische Anmeldung erforderlich: ☎ (030) 90299-6001 Anzeige
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen, dass sich alles verändert. Zitat von Giuseppe Tomasi di Lampedusa
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1 | Gazette Zehlendorf 12 | Gazette Steglitz | Juni | Juni2023 2023
Zukunft der Schloßstraße Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Seit Jahrzehnten wird über die Gestaltung der Schloßstraße diskutiert und zum Teil heftig gerungen. Auch wandelte sich im Laufe der letzten Jahre das Kaufverhalten der Kunden und das Angebot des Einzelhandels sowie der ansässigen Kaufhäuser. Nun liegt ein Beschluss der BVV vor, indem das Bezirksamt beauftragt wird, die Bedingungen für die Sperrung der Einkaufsmeile zu prüfen, um ein Straßenfest spätestens 2024 durchzuführen. Zu diesem Thema nehmen die Fraktionen und die fraktionslosen Bezirksverordneten in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf Stellung. René Rögner-Francke, Bezirksverordnetenvorsteher
CDU-Fraktion Die Schloßstraße ist eine der attraktivsten Einkaufsstraßen Berlins und zieht Kunden über den Bezirk hinaus an. Viele reisen mit dem Pkw an. Gegen einzelne autofreie Verkaufssonntage, wie sie von Grünen, SPD und FDP beantragt werden, spricht nichts. Grüne, SPD und FDP sprechen allerdings selbst von einem„Modellprojekt“. Wir haben daher den Eindruck, dass diese langfristig die Sperrung für den Pkw-Verkehr wollen, wir sind dagegen. Die Beispiele Friedrichstraße und Wilmersdorfer Straße zeigen, wie einst florierende Einkaufsstraßen durch Grün-Rot, dort ohne Hilfe der FDP, ruiniert wurden. Dieses Schicksal wollen wir der Schloßstraße ersparen. Eine Sperrung der Schloßstraße für den Pkw-Verkehr führt nicht dazu, dass die Kunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, sondern dass sie in die großen Center oder ins Internet ausweichen. Allenfalls fahren sie durch die Nebenstraßen zu den Parkhäusern, was wir den Anwohnern nicht zumuten möchten. Den Erziehungsmaßnahmen von Grün-Rot werden sie sich – auch in diesem Falle – nicht beugen. Torsten Hippe
B‘90/Grünen-Fraktion Der Einzelhandel steht vor großen Herausforderungen, auch in unserem Bezirk. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir die lokale Wirtschaft stärken, indem wir zusammen mit Gewerbetreibenden und Anwohner*innen ihre Attraktivität und die der Innenstädte steigern. Durch die Anträge für ein Straßenfest und zwei autofreie, verkaufsoffene Sonntage auf der Schloßstraße wollen wir gemeinsam mit den Gewerbetreibenden die Straße auch am Wochenende beleben, mehr Aufmerksamkeit auf sie lenken und
dabei die Erreichbarkeit gerade mit dem Bus sichern. Klar ist, dass wir die Straße zukunftssicher machen müssen: in Zeiten von Hitzewellen und einer älter werdenden Gesellschaft müssen Sitzmöglichkeiten und Verschattungselemente im öffentlichen Raum, aber auch breite Gehwege und eine barrierefreie Erreichbarkeit mitgedacht werden. Aber auch die Sicherung kultureller und sozialer Angebote im Kiez. Uns ist dabei wichtig, dass wir diese Schritte in Rücksprache mit den Menschen vor Ort gehen. Die positive Resonanz des Einzelhandels zu den bisherigen Initiativen freut uns darum sehr. Wir sind gespannt auf den Dialog und die Auswertung des Projekts! Alexander Kräß Berlin
SPD-Fraktion
Nicht erst seit den Corona-Jahren hat der stärker werdende Onlinehandel Auswirkungen auf Einkaufsstraßen, wie die Schloßstraße. Darunter leidet die ortsansässige Wirtschaft. Um die Aufenthaltsqualität zu steigern, setzen wir uns dafür ein, die Schloßstraße an bestimmten Tagen für Autos zu sperren. Eine Ausnahme soll für den ÖPNV bestehen. Einen entsprechenden Antrag haben wir mit der Ampel-Zählgemeinschaft bei uns im Bezirk bereits eingebracht. Danach soll im Rahmen eines Modellprojekts die Schloßstraße an zwei verkaufsoffenen Sonntagen autofrei werden. Um die Relevanz der Maßnahme auch für die Zukunft betrachten zu können, soll das Bezirksamt eine Evaluierung des Projekts (vor allem mit Fokus auf die Gewerbetreibenden vor Ort) zur Aufwertung der Schloßstraße vornehmen. Außerdem soll zusätzlich an einem Wochenende die Einkaufsstraße gesperrt werden, um ein Straßenfest zu feiern. Da bei soll die ortsansässige Wirtschaft in die Planungen einbezogen werden. Wir sind uns sicher, dass diese Maßnahmen einen ersten Beitrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität darstellen werden. Olemia Flores Ramirez
FDP-Fraktion Die „Schloßstraße“ ist leider schon lange nicht mehr die umsatzstärkste Einkaufsstraße Berlins. Nach Corona sind Versandhandel und neue Shopping-Malls in der Stadt eine große Konkurrenz. Auch lange Baustellen sind oft der Tod von Geschäften und Lokalen. „Ich war vor kurzem mal wieder in der Schloßstraße und war enttäuscht!“, sagte mir eine Freundin vor ein paar Tagen. Ja, diese Straße zeigt in drei Malls und diversen Läden großen Leerstand. Sie hat an Attraktivität verloren, das müssen wir versuchen zu beheben. Aber nicht durch eine dauerhafte Sperrung der Schloßstraße, sondern bewusst durch ein Event, zu dem die Läden, Cafés, Restaurants auf einen Sonntag oder ein Wochenende ihre Kräfte bündeln können. Wir Freie Demokraten (FDP) setzen auf Angebote und Fixierung an bestimmten Tagen – das kann im Sommer sein oder ein Wochenende im Advent. Hier sollen die Geschäftstreibenden mit ihren Ideen einbezogen werden. Den Bewohnerinnen und Bewohnern von Steglitz-Zehlendorf diese Straße wieder ans Herz zu legen auch mit kulturellen Angeboten in der Schwartzschen Villa und der Ingeborg Drewitz-Bibliothek, ist unser erklärtes Ziel. Mathia Specht-Habbel Alternative für
Deutschland
AfD-Fraktion
Der Bierpinsel ragt in den blauen Himmel. Es ist Samstagmittag, einer der ersten schönen Tage im Frühjahr 2023. Der Bierpinsel steht leer, seine Farbe verblasst. Einst Sehenswürdigkeit, heute Ruine. Er wirkt auf mich wie ein Symbol für den Niedergang der eins umsatzstärksten Einkaufsmeile Berlins. In vielen Ecken türmt sich der Müll. Besonders die Gegend um den U-Bahnhof Schloßstraße ist dreckig und vermüllt. Obdachlose vegetieren hier vor sich hin. Das Bezirksamt muss dringend für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Die Grünen wollen die Straße
demnächst für ein Fest sperren. Wenn die Anwohner, Einzelhändler und Restaurantbetreiber am geplanten Straßenfest sinnvoll beteiligt werden, dann ist dagegen nichts zu sagen. Ich befürchte allerdings, dass die Grünen damit nur testen wollen, wie die lebendige und befahrene Schloßstraße in eine menschenleere und verwahrloste Fußgängerzone verwandelt werden kann. Ihr Vorbild ist die Friedrichstraße in Mitte, die von den Grünen für den Autoverkehr gesperrt und damit als Einkaufsstraße ruiniert wurde. Wir brauchen hingegen eine attraktive, lebendige, saubere und sichere Schloßstraße. Peer-Lars Döhnert
Die Linke Die Schloßstraße ist heute leider eine weitgehend gesichtslose Einkaufsmeile – Folge der neoliberalen Städtebaupolitik der letzten Jahrzehnte. Sie ist geprägt durch überwiegend (inter)nationale Ketten ohne jeden individuellen Charakter. Auch Aufenthaltsqualität sucht man vergebens. Was tun? Unkommerzielle Verweilmöglichkeiten, inhaber*innengeführte Gastronomie und Einzelhandel, eine Fußgänger*innenzone im Mittelteil, Begrünung, Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs – andere europäische Großstädte machen längst vor, wie es auch in Berlin besser gehen könnte. Zur Belebung könnte auch beitragen, wenn leerstehende Flächen für soziale Zwecke wieder in die öffentliche Hand kommen würden: eine Kita, Mieter*innenberatung für die angrenzenden Milieuschutzgebiete, Räume für Kunst und Kultur, eine 24/7-Einrichtung für obdachlose Menschen, eine Dependance des Bürgeramtes usw. Eine Subventionierung der Betreiber*innen der Shoppingmalls durch unser Steuergeld und das, was an Konsum abfällt, wenn z. B. Schüler*innen ihre Pausen zum Shoppen nutzen, wie die Ampel-Zählgemeinschaft SZ dies beabsichtigt, lehnen wir entschieden ab. Pia Imhof-Speckmann Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/-ii23015
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Vorwort 575 CDu 1059 Neue Klingen einsetzen / alte Klingen befestigen Grüne 1153 spülmaschinenfest SPD 1108 FDP 1156 Birkbuschstr. 86 ·1145 12167 Berlin-Steglitz Mo – Fr 10 – 18 Uhr · Sa. 9 – 13 Uhr AfD Nähe Schloß · Rathaus/Steglitz und nach tel. Vereinbarung www.messer-vogel.de Tel./Fax.: 030 793 15 99 Linke 1158
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Gazette Steglitz | Juni 2023 | 13 Anzeige
Der 8. Kunstmarkt der Generationen findet am Gutshaus Lichterfelde statt. Foto: Stadtteilzentrum Steglitz
8. Kunstmarkt der Generationen Beliebtes Fest bringt die Menschen ins Gespräch Eine schöne Tradition in idyllischer umgebung: Am 24. Juni wird im Gutspark Lichterfelde der 8. Kunstmarkt der Generationen gefeiert. An rund 80 Ständen zeigen Künstlerinnen und Künstler ihre Werke und lassen während des Kunstmarkts neue entstehen. So kommen die Menschen ins Gespräch und so manches schöne Stück wechselt vor Ort den Besitzer. Die Auswahl ist groß: Arbeiten aus Holz, Leder, Filz, Kork, Bilder in unterschiedlichen Techniken, Kerzen, Fotografie, Schmuck und vieles mehr wird vor Ort präsentiert. Auf einer Bühne wird ein buntes Programm mit Shows und Musik geboten. Dabei der Chor des Goethe-Gymnasiums aus Wilmersdorf, das Zupfgeigenprekariat, das Theater und andere Künstlerinnen und Künstler.
Austausch über Kunst und Kultur Die Mischung der Generationen macht den besonderen Reiz des Kunstmarkts aus. Jugendliche
und ältere Menschen tauschen ihre Ansichten über Kunst und Kultur aus. Jugendkultur wird Senioren näher gebracht und junge Menschen lernen konventionelle Kunst kennen. Gäste und Kunstschaffende lernen sich persönlich kennen und treten in einen Austausch. Kinder kommen auf der Hüpfburg, beim Malwettbewerb mit Herthinio, den Angeboten des Spielmobils und weiteren Mitmachangeboten auf ihre Kosten. natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. im nachbarschaftscafé im alten Gutshaus Lichterfelde bieten Mitarbeitende und Ehrenamtliche den ganzen Tag über Grillwurst, Getränke sowie Kaffee und Kuchen an. Der Kunstmarkt der Generationen findet am 24. Juni von 12 bis 18 uhr mit anschließendem Musikprogramm von „Das Theater“ statt. Schlosspark hinter dem Gutshaus Lichterfelde, Hindenburgdamm 28. Der Eintritt ist frei.
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14 | Gazette Steglitz | Juni 2023 Anzeige
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unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.
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Gazette Steglitz | Juni 2023 | 15
Gemeinsamer Forschungsbau für FU Berlin und Charité Neues Leben in früherem Institut in Lichterfelde In einem gemeinsamen Forschungsbau mit dem Namen Centre for the Biology of Health (BC-BH) wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der Charité-Universitätsmedizin Berlin einen neuen Weg gehen und statt der Krankheitsmechanismen die Gesundheitsmechanismen und die Erhaltung der Gesundheit des Menschen erforschen. Das BC-BH soll in dem denkmalgeschützten Gebäude des einstigen Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Freien Universität am Hindenburgdamm entstehen. Rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen dort auf rund 3.170 Quadratmetern interdisziplinär forschen.
Neue und visionäre Zielsetzung Ulrike Gote, Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Charité: „In diesem wichtigen Forschungsbau werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität und der Charité die molekularen Grundlagen und Mechanismen von Gesundheit erforschen. Es ist eine
Impressum
Neue Aufgaben für das Gebäude am Hindenburgdamm 27: In das frühere Institut für Hygiene und Mikrobiologie zieht das Centre for the Biology of Health (BC-BH). neue und visionäre Zielstellung, gesunde Körperfunktionen in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen. Dieser innovative Ansatz der Berliner Forscherinnen und Forscher zeigt, in welcher internationalen Liga die Berliner Gesundheitsforschung spielt. Auch für die Krankenversorgung und damit für die Gesundheitsstadt Berlin ist das ein wichtiger neuer Blickwinkel. Daher freue ich mich, dass der Wis Gazette Steglitz · Juni Nr. 6/2023 · 43. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.
Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag
Gazette Verbrauchermagazin GmbH Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70
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Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 630 26 88
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senschaftsrat einen weiteren Forschungsbau für Berlin zur Förderung empfohlen hat, diesmal angesiedelt auf dem Campus Benjamin Franklin der Charité und damit im Südwesten der Stadt. Besonders freue ich mich darüber, dass erstmalig im Forschungsbauförderprogramm auf einen Neubau verzichtet und ein denkmalgeschütztes Gebäude nachhaltig und klimaschutzgerecht saniert wird.“
16 | Gazette Steglitz | Juni 2023