Gazette Steglitz - Juli 2024

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

Juli 2024

Steglitz Lankwitz Lichterfelde

Ökologische Kleingärten

ut Kolonie Wildkra men macht ihrem Na alle Ehre

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Klimaschutzpartner des Jahres Schulprojekt „kliQ 2.0“ gewinnt IHK-Publikumspreis

Unterrichtsmodul Klima. �

Foto: UfU e.V.

Das Schulprojekt „kliQ 2.0: Klimaschutzprojekte an Schulen in Steglitz-Zehlendorf“ hat den Publikumspreis des IHK-Wettbewerbs „Klimaschutzpartner des Jahres“ gewonnen. Das Projekt, das von Schülerinnen und Schülern an neun Schulen in Steglitz-Zehlendorf durchgeführt wird, hat zum Ziel, den Energieverbrauch zu senken und das Bewusstsein für den Klimaschutz zu stärken. Initiiert wurde das Projekt vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e. V. (UfU) und der Bezirksbürgermeisterin Maren Schellen berg. Durch konkrete Energiesparprojekte, wie z. B. der Wärmedämm-Challenge mit Schuhkartons oder der Demonstration effizienten Lüftens mit Nebelmaschinen, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas über Energieverbrauch, Klimaschutz und Handlungsmöglichkeiten. Durch den Einsatz der Schülerinnen und Schüler konnte der Heizenergieverbrauch in den Schulen effektiv gesenkt werden. Das Projekt wurde im Schuljahr 2023/24 deutlich ausgeweitet und wird von der Senatsverwal tung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) sowie vom Bezirk Steglitz-Zehlendorf gefördert. Die Experten des UfU e. V. unterstützen die Schulen bei der Entwicklung von Lerninhalten und Umsetzungsprojekten, von der 1. bis zur 13. Klasse. Das Projekt „kliQ 2.0“ fördert nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Selbstwirksamkeit der Schülerinnen und Schüler, indem es ihnen zeigt, dass sie durch bestimmte Verhaltensänderungen aktiv zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz beitragen können. Die Auftaktveranstaltung des Projekts fand am 19. Oktober 2023 in der Mühlenau-Grundschule statt. Unter der Leitung der Bezirksbürgermeisterin Frau Schellenberg nahmen mehr als 50 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer teil. Hauptziel des Projekts ist es, reale Einsparungen in den Schulen zu erzielen und zu dokumentieren. Die Erkenntnisse werden auf der Website des Projekts (www.ufu.de/projekt/kliq-2-0/) veröffentlicht, damit auch andere Schulen von den Ergebnissen profitieren können.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Zehlendorf  |  JULI 2024  |  1 Gazette Steglitz  |  Juli 2024  |  3

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Uwe Steinert

wir haben uns langsam daran gewöhnt, dass auch in unseren Breiten die Sommer immer heißer und trockener werden. Der Klimawandel betrifft uns alle, deshalb muss sich der Bezirk der Aufgabe stellen, dessen Folgen abzumildern und dafür zu sorgen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger am Sommer erfreuen können. Hitzeperioden machen vor allem älteren, chronisch kranken, pflegebedürftigen und obdachlosen Menschen zu schaffen.

Maren Schellenberg Hinzu kommen Schwangere und Familien mit kleinen Kindern. In Steglitz-Zehlendorf haben wir das Glück, sehr viele Grün- und Wasserflächen zu haben, die im Gegensatz zu versiegelten Flächen Hitze sehr viel besser regulieren können.

Damit Sie alle gut und entspannt durch den Sommer kommen, hat das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf eine Reihe nützlicher „Tipps bei Sommerhitze“ veröffentlicht, etwa körperliche Anstrengungen

im Freien auf die frühen Morgenstunden zu verschieben, oder auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Die komplette Tipp-Liste der „Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination im öffentlichen Gesundheitsdienst“, sowie die aktuelle Fassung des bezirklichen Hitzeschutzplans finden Sie hier: www.steglitz-zehlendorf/ hitze. Steglitz-Zehlendorf zählt zu den ersten Bezirken überhaupt, die einen solchen Hitzeschutzplan aufgelegt haben. Die Vorbereitungsarbeiten für eine Neuauflage 2025 sind im vollen Gange. Auf einer interaktiven Hitzekarte können hitzegeplagte Menschen die besten Anlaufstellen für kühle Großstadtoasen ausfindig machen. Im Hitzeschutz-Jargon heißen sie„Kühle Räume“ oder„Kühle Orte“. Als gutes Beispiel eines solchen Rückzugsraums hat sich die evangelische Dreifaltigkeitskirche in Lankwitz bewährt: An Tagen mit Hitzewarnstufe ist die Kirche zwischen 14 und 18  Uhr barrierefrei zugänglich, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer versorgen die Gäste mit Wasser. Zahlreiche Geschäfte und soziale Einrichtungen bieten während ihrer regulären Öffnungszeiten kostenfreien Zugang zu Trinkwasser, sogenannte „Refill-Stationen“, an. An vielen Standorten laden die charakteristischen blauen Trinkbrunnen der Berliner Wasserbetriebe zum schnellen Durstlöschen ein. Sie werden regelmäßig gereinigt und bürgen für beste Wasserqualität. Um weitere kühle Orte überall in der Stadt zu entdecken, navigieren Sie bequem durch die „Erfrischungskarte“: https:// erfrischungskarte.odis-berlin.de.

Einweihung des neugestalteten Saaleckplatzes in Lichterfelde am 7. Juni. Foto: BA SZ

Neugestaltung des Saaleckplatzes Der Gedanke der Klimaresilienz hat das Grünflächenamt auch bei der Neugestaltung des in Lichterfelde gelegenen Saaleckplatzes geleitet. Es geht darum, bei der Bepflanzung öffentlicher Grünflächen und Parks möglichst hitzebeständige Pflanzenarten zu wählen. Durch intelligente Bepflanzung und die Verwendung von wasserspeicherndem Kies wird die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems gestärkt. Einem externen Landschaftsarchitekturbüro ist es gelungen, den Platz in den historischen Kontext des Carstenn’schen Stadtgrundrisses mit seiner einzigartigen Villenkolonie einzubetten. Stark in die Planungen eingebunden waren die Anwohnerinnen und Anwohner, die im Rahmen eines Beteiligungsverfahrens ihre eigenen Ideen und Vorschläge einbringen konnten. Seit seiner

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offiziellen Einweihung am 7. Juni gehört der Platz nun wieder ganz den Bürgerinnen und Bürgern. Sie können unter hochgewachsenen Linden flanieren, sich an Blühwiesen, Staudenbeeten und einer Vielzahl insekten- und vogelfreundlicher Gehölze erfreuen. Die Verbindungswege sind hell und freundlich, seniorengerechte Bänke laden zum Verweilen und zur Begegnung ein. Für Menschen aus der Nachbarschaft hat der Platz eine ganz neue Aufenthaltsqualität gewonnen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie den Sommer auch dann genießen können, wenn das Thermometer mal wieder kräftig ansteigt. Sie wissen ja: Das kühle Nass von Schlachtensee, Krummer Lanke und Wannsee ist nicht weit!   Ihre     Maren Schellenberg Bezirksbürgermeisterin

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Waldbaumallee und lauschige Fleckchen laden zum Entdecken.

Grünes Paradies für Mensch und Natur Kolonie Wildkraut macht ihrem Namen alle Ehre Mietshäuser rechts und links vom Blick viel unberührte Natur. – Und Ostpreußendamm in Lichterfel- das ist durchaus gewollt, denn de, dazwischen ein Weg, den sie ist als Öko-Kolonie 2008 auf man leicht übersieht. Doch wer dem einstigen Steglitzer Baumihn einschlägt, der gelangt nach schul-Standort nach umfangreinur wenigen Schritten in ein grü- chem Bodenaustausch entstannes Paradies, das den Großstadt- den, unterstützt und initiiert vom lärm mit Vogelgezwitscher und damaligen Bezirksbürgermeister Bienensummen hinter sich lässt. und Kleingartenfreund Norbert Hier, unweit des Teltowkanals, Kopp gemeinsam mit Ralf-Jürliegen die Kleingartenkolonien gen Krüger, dem damaligen „Erbkaveln“ und „Wildkraut“ auf 1.  Vorsitzenden des Bezirksvereinstigem Baumschulgelän- bandes der Kleingärtner Steglitz de des Bezirks. Die Nachbarn e. V.. An die Zeit der Baumschule unterscheiden sich jedoch in auf dem Gelände erinnern auch einigen Dingen: Während der noch 16  Jahre nach Gründung Kleingartenverein Erbkaveln ei- der Öko-Kolonie die gerade an ner herkömmlichen Kolonie mit heißen Sommertagen kühlende seinen durch Zäune abgeteilten Obstbaumallee alter Sorten wie Parzellen und geharkten Garten- Mispel & Co sowie der mit altem wegen eher den üblichen Berliner Waldbaumbestand gesäumte Kleingärten entspricht, bietet die Weg durch die Anlage. Dass sich Kolonie Wildkraut auf den ersten hier Mensch, Tier und Pflanze gleichermaßen wohl fühlen, daran zweifelt niemand, der einmal vorbei an kniehoher Katzenminze und duftendem Thymian in dieses besondere Kleinod eintauchen durfte.

Grünes Prinzip…

Schwarze Holzbiene auf Wicke, Wildbiene des Jahres 2024.

Das Konzept, nach dem die 47 ohne Zäune ineinander übergehenden Parzellen begärtnert werden, ist nachhaltig: Naturnähe und Umweltbewusstsein stehen

hier an erster Stelle, auch wenn für die Anlage das aktuelle Kleingartengesetz gilt, das mindestens ein Drittel der Parzellenfläche zur kleingärtnerischen Nutzung vorsieht. Elektrischen Strom gibt es nicht, dafür fließend Kaltwasser und eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Catrin Freiberg, Vorsitzende der Öko-Anlage, erklärt: „Zu Beginn war die Anlage ein überschaubares Quadrat.“ Inzwischen ist der einstige von Beifuß und Brennnessel überwucherte Acker nicht wiederzuerkennen: Hohes Buschwerk, das

Vögeln Nistplatz und Nahrung, Versteck- und Überwintermöglichkeit bietet, dazu Wiesen- und Wildkräuter, die Insekten anziehen und eine durchdachte Pflanzenauswahl, die etwa 46 Wildbienenarten hierher gezogen hat, darunter die schwarze Holzbiene – Wildbiene des Jahres 2024 – und die Hosenbiene. Für das Wildkraut-Wildbienenprojekt gab es Fördergelder vom Senat. Honigbienen gibt es hier auch, allerdings begrenzt, denn sie sollen den Wildbienen keine Konkurrenz machen. Auch die Totholzhecke war ein gefördertes Projekt, und dass auf Bodenversiegelung und Kies unter Terrassen verzichtet wird, ist selbstverständlich. Es wird weitgehend ökologisch mit Holz gebaut, dabei sollen auf Dauer nicht mehr als drei Bauwagen auf dem Gelände stehen. Biolasur ersetzt den Holzschutz. – Kurz, ein Biotop ist entstanden, wie man es in der Stadt sonst wohl kaum findet, außer auf der am Spandauer Forst gelegenen ähnlichen Öko-Anlage „Naturnahe Gärten Niederheideweg“.

...zugunsten der Umwelt Kunstdünger, Pestizide, Torf und Chemie sind auf „Wildkraut“ tabu,

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Gazette Steglitz  |  JULI 2024  |  5 Anzeige

Der junge Reineke Fuchs will erst noch Meister werden. dafür steht gemeinsam hergestellter Kompost, der einmal jährlich vom Landschaftsgärtner umgesetzt wird, hoch im Kurs. Die Wege sind grasbewachsen, Unkraut gibt es ja eigentlich gar nicht, hat jedes Kräutlein doch seine eigene wichtige Aufgabe. Was dem soliden Kleingärtner vielleicht unordentlich scheint, ist die der Natur eigene und dienliche Ordnung. Zufrieden schnürt der Jungfuchs durchs hohe Gras, hoffend, hinter der Regentonne eine leckere Maus zu erwischen. Sieglinde Durst, Kassenwartin, betont: „Unser Fuchs hält Mäuse und Ratten in Schach, wir teilen

daher gerne unser Gelände mit ihm.“ Der Fuchs scheint´s zu wissen, entfernt sich ohne jede Hast. Igel dagegen sind selten geworden, trockene Sommer machen dieser Spezies ebenso zu schaffen wie unbedacht eingesetzte Mähroboter. Die fehlenden Zäune auf der Öko-Anlage Wildkraut nutzen nicht nur der Bewegungsfreiheit der Tiere, auch Menschen finden so leichter zueinander und ins Gespräch miteinander, das sich dann auf schattigen Naturholz-Bänken unter hohen Bäumen fortsetzen lässt. Gegen die dickfelligen Wildschweine allerdings, die gerne den Teltowkanal durchschwimmen, ist der hohe Zaun rund um die Anlage mit wildsicheren (geschlossenen!) Toren unverzichtbar, würden die Tiere sich doch sonst von Parzelle zu Parzelle vorwärts wühlen. Bei den Pflanzen stehen einheimische Gehölze im Vordergrund, mit Beeren als Tierfutter. „Doch der Klimawandel lässt uns schon überlegen, wie wir die Anlage für die Zukunft vor übermäßiger Hitze schützen können, damit die Beeren nicht verbrennen und Böden austrocknen“, erklärt die 1. Vorsitzende, denkt dabei auch an stärkere Beschattung durch Baumbesatz. Obstbäume sind erwünscht, am liebsten die alten Sorten. Doch das ließe sich nicht immer durchhalten, weiß Catrin Freiberg: „Wenn jemand ein handelsübliches Bäumchen geschenkt bekommen hat, kann er das natürlich bei uns auch einpflanzen.“ Sie begrüßt auf der Anlage übergreifendes Wirtschaften der Nachbarn, beispielsweise beim Bearbeiten eines gemeinsamen Johannisbeer-Beetes. Dabei darf – da der Boden ursprünglich aufgeschüttet wurde – nicht tiefer als 60 Zentimeter gegraben werden.

Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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6  |  Gazette Steglitz  |  Juli 2024 Auf der Anlage wird der Wasser- aus dem Fenster auf ihre Parzelle. kreislauf vorbildlich genutzt. Re- Jüngere Interessenten für Parzelgentonnen stehen überall, Ton- len gibt es immer, doch sind ihre gefäße in den Beeten speichern Vorstellungen von Öko-Kleingartenpflege manchmal noch etwas verklärt und müssen vom Vorstand geradegerückt wer Wasser und geben es an den Boden ab. Außerdem werden auf der Anlage Fledermauskästen auf der Waldallee und vom BUND angebotenen „waschbärensichere“ Nistkästen eingesetzt. Die Pflege des auf dieser Anlage stärker als in herkömmlichen Kolonien vorhandenen Rahmengrüns mit Wald- und Obstbaumallee erfordert einen hohen Anteil an Eigeninitiative.

Der Mensch in der Natur Die Altersstruktur der Parzellen-Inhaber ist gemischt, etliche von ihnen wohnen in den Hochhäusern nebenan und blicken

gliedern, unkontrolliertes Abreißen der Früchte mit Ast schadet den Bäumen und bereitet der Öko-Anlage zusätzliche Kosten und Mühe. Und auch wenn es keine Zäune gibt: Quer über Parzellen zu laufen und vielleicht

Thema Öko-Gärtnern erfahren kann. Ihr Wissen geben sie übrigens auch regelmäßig zusammen mit selbst gezogenen Jungpflanzen und Samen im Wechsel zum alljährlichen Tag der Stadtnatur bei ihrem öffentlichen Kolonie-Fest weiter. Und wer noch mehr Kleingarten-Kultur erleben möchte, dem sei die Nachbar-Kolonie Erbkaveln ans Herz gelegt: Blühende duftende Gärten und die als Förderprojekt frischangelegte Streuobst-Bienenwiese mit der alten Sorte „Prinzenapfel“, mit Magerwiese und Benjes(Totholz) hecke lohnen auch hier einen Besuch.

Genießen kommt in der Kolonie Wildkraut auch nicht zu kurz. den. Denn Öko bedeutet nicht gleich, alles wachsen zu lassen wie es will und nicht einzugreifen. Und Besucher, die in der Anlage durchaus willkommen sind, sollten sich an Regeln halten: Das Abernten der Obstbäume erfolgt gemeinsam von den Kolonie-Mit Wenn wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen, dass sich alles verändert. Zitat von Giuseppe Tomasi di Lampedusa

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auch noch Gemüse und „Schnittblumen“ zu „ernten“, ist nicht die ganz feine Art. Ansonsten lohnt sich ein Spaziergang über die Anlage allemal, kommt man doch schnell mit naturverbundenen Menschen ins Gespräch, von denen man viel Interessantes zum

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Open-Air-Sommerkino Drei Filmabende unter freiem Himmel

Paul-Schneider-Kirchengemeinde (Belßstraße 88, 12249 Berlin). Im Juli und August bietet das Nachbarschafts- mer-Highlight etabliert. haus Wannseebahn e. V., in Partnerschaft mit Die von rund 120 lokalen Einwohnern ausder Paul-Schneider-Kirchengemeinde und gewählten Filme werden an drei Sommerdem Stadtteilzentrum Steglitz e. V., die drit- abenden auf dem Gelände der Paul-Schneite Auflage seines Open-Air-Sommerkinos der-Kirchengemeinde an der Belßstraße 88, in Lankwitz. Dieses Event, ein Teil des Pro- 12249 Berlin, vorgeführt. Neben den Hauptjekts „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ am filmvorführungen gibt es reizvolle VorproKamenzer Damm, hat sich als wahrer Som- gramme, inklusive Live-Musik und eine

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gemütliche lange Tafel, die den Abend abschließt. Dieses Jahr hat das Programm ein besonderes Highlight zu bieten: Das Silent Cinema. Um die Nachbarschaft zu respektieren und den Lärmschutz zu beachten, werden die Filme im Juli mittels Kopfhörern übertragen. Kopfhörer werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Jeder ist herzlich eingeladen, eine Decke einzupacken und sich auf einen entspannten und unterhaltsamen Abend am Open-Air-Sommerkino einzulassen. Hier sind die geplanten Vorführungsdaten: Am 19.7.2024 beginnt um 21.15 Uhr der Film „Good Bye, Lenin!“. Und am 23.8.2024 folgt um 20.15  Uhr „Matilda“, nach einer langen Tafel um 19  Uhr. Die lange Tafel ist ein gemeinsames Abendessen, zu dem alle etwas mitbringen. Die Veranstaltung findet auf der Wiese der Paul-Schneider-Kirchengemeinde statt, wo Sitzplätze bereitgestellt werden. Dennoch können die Besucher gerne eigene Decken oder Klappstühle mitbringen. Bei schlechtem Wetter, wie starkem Regen oder Sturmböen, wird die Vorführung kurzfristig abgesagt und auf einen späteren Termin verschoben.

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Vorbild Evangelische Hochschule Berlin Energetisch sanierter Campus setzt Zeichen für Klimaschutz

Die letzten Jahre verlangten den teiligten haben trotz der HerausStudierenden und Lehrenden forderungen der Bauzeit und der im Hochschulalltag der Evange- Pandemie unermüdlich gearbeilischen Hochschule Berlin (EHB) tet, um das Ziel zu erreichen. Die ein hohes Maß an Flexibilität ab. Finanzierung erfolgte u. a. mit Doch es hat sich gelohnt: Nach vier Jahren Bauzeit wurde am 31.  Mai 2024 der als umfassend energetisch sanierte Campus vor prominentem Publikum aus Politik und Wissenschaft feierlich wiedereröffnet, begleitet von zahlreichen Grußworten aus Reihen der Hochschule, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz  (EKBO), der Berliner Landesregierung und des Bezirks. – Rechtzeitig fertiggestellt zum 120-jährigen Bestehen der Hochschule als renommierter Bildungsort für die SAGE-Fächer Soziale Arbeit, Gesundheit/Pflege, Erziehung/Bildung. Die EHB mit ihren Auch Bischof Dr. Christian 1.700 Studierenden gehört neben Stäblein begrüßt die gelungene der Katholischen Hochschule für Sanierung. Sozialwesen Berlin und der Alice Salomon Hochschule Berlin zu den 7 Millionen Euro aus Mitteln des drei SAGE-Hochschulen in Berlin. Berliner Programms für nachThemenorientierte Führungen haltige Entwicklung (BENE), mit präsentierten den Gästen die 1,9  Euro aus dem Sondervermögelungene Sanierung des denk- gen Infrastruktur der Wachsenden malgeschützten Gebäudeensem- Stadt und Nachhaltigkeitsfonds bles auf dem Areal der EHB, die (SIWANA) und mit 4,3  Millionen diesen grünen Campus auf den Euro aus Mitteln der EKBO. Die Saneuesten Stand der Energieeffi- nierungs-Gesamtkosten liegen mit zienz gebracht hat und ihn damit 14,3 Millionen Euro sogar noch ununter den Hochschulen zum Vor- ter den ursprünglich angesetzten bild macht. Beweist sie doch, dass Gesamtkosten von 14,4 Millionen eine konstruktive Zusammenar- Euro. beit zwischen Projektpartnern Bildung und Nachhaltigkeit wie Hochschule, Kirche, Senat und Denkmalschutz gepaart mit Bischof Dr.  Christian Stäblein verantwortungsbewussten Bau- (EKBO) hatte es sich in der Feierfirmen und Fachleuten durchaus stunde nicht nehmen lassen, im zum Erfolg führen kann. Alle Be- Audimax, in dem er einst selbst

parenz setzenden Art einen sehr besonderen Charakter hat – den der Offenheit.“ Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, Präsident der EHB, erklärte in seiner Rede: „Die Wiedereröffnung unseres grünen Campus ist nicht nur ein symbolischer Meilenstein, sondern auch ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unserer Hochschule. Ein sparsamer und umsichtiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen dieses Planeten ist für uns handlungsleitend.“ Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt verriet, dass dieses Projekt mit einem Budget von 11,6 Millionen Euro eines der größten Sanierungsprojekte im Bereich der nachhaltigen Entwicklung von BENE sei, diese umfassenden SaBezirksbürgermeisterin Maren nierungsarbeiten aber eine sehr Schellenberg würde an der EHB gute Investition in Richtung angerne noch einmal selbst studieren. gestrebter Klimaneutralität sind. Und Bezirksbürgermeisterin Madieser EU-geförderten Sanierung ren Schellenberg hob in ihrem EHB3S beigetragen haben, dar- Grußwort anerkennend die angeunter in erster Reihe dem Land wandten Wissenschaften der EHB Berlin für die Finanzierung der und deren enge Verbindung zur Hälfte der Sanierungskosten. „... Praxis hervor. So sei das Studium Sie zeigen auf diese Weise, dass an der EHB durch die Zuwendung die Ausbildung in den sozialen zum Menschen geprägt und greiBerufen die wir heute so sehr fe wichtige Themen für die Gesellbrauchen – Pflegeberufe zumal schaft auf. Die Grünen-Politikerin und zuerst – Ihnen am Herzen freute sich besonders über den liegen“, erklärte der Bischof und Erfolg der energetischen Saniebetonte, „dass die Ausbildung in rung und die Verankerung dieser öffentlichen Einrichtungen wie Hochschule im Bezirk Steglitz-Zehder EHB nicht im Widerspruch zu lendorf. ökologischer Nachhaltigkeit und Historische Architektur Hand nicht im Widerspruch zu Denkmalin Hand mit Energieeffizienz schutz steht... Wir haben hier einen Campus, der in seiner offenen Bau- Die Zahlen des nach sechsjähweise durch und durch auf Trans- riger Planung erfolgten Sanie studiert hat, „Schwestern und Brüdern“ seine Freude „zu diesem Tag der erfüllten guten Worte“ persönlich zu übermitteln und all denen zu danken, die zum Gelingen

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Gazette Steglitz  |  Juli 2024  |  9 rungsgeschehens sprechen für sich: So gab es 62  Bauaufträge mit 104 nachträglichen Auftragsänderungen, 26 Planungs- und Beratungsaufträge, 2.500  Quadratmeter Fenster wurden erneuert bzw. neu verglast, 6.500 Quadratmeter Außenwände und Dächer wärmegedämmt, und das 1000  Quadratmeter große Dach über dem Audimax musste komplett abgetragen und neu errichtet werden. 40 Kilometer elektrische Leitungen wurden verlegt, und besonders nennenswert für den künftigen Energieverbrauch sind die acht neu erstellten Lüftungsanlagen und das Blockheizkraftwerk, welche die Gebäude der Anlage rundum versorgen. Michael Adam vom Baumanagement und Dipl.-Ing. Uwe Carls machten in einem beeindruckenden Rundgang über den Campus aus bautechnischer und architek Energieeffizienz, die man nicht sieht, aber spürt.

tonischer Sicht deutlich, welche großen Herausforderungen es hinsichtlich Statik, Werkstoffen und Sicherheitsrelevanz zu bewältigen galt: Denkmalschutz, Brandschutz und Werkstoff-Problematik stellten hohe Ansprüche und immer wieder vor konstruktive und ausführungsbezogene Probleme, die es von den Bauleuten zu meistern galt. Die einzelnen Gebäude boten dabei unterschiedliche Ausgangs Die Rohre der Lüftungsanlage wurden im Innenraum aufwendig und dennoch geschickt in die Gesamtansicht integriert verlegt.

der Festveranstaltung am 31. Mai und die Übergabe eines „nachhaltigen“ Schlüssels aus Teig eröffnete symbolisch den nächsten spannenden Entwicklungsabschnitt der EHB, in der Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizienz neben umfassender Bildungsvermittlung in Richtung Zukunftsfähigkeit eine wichtige Rolle spielen. – Ist eine praxisorientierte Ausbildung doch stets auch mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen verbunden, zu denen der Klimaschutz als eine der dringlichsten Aufgaben zählt.

Historie

Energiesparende Heizungsanlage im Audimax-Gebäude. punkte und Handlungsbedarf für einen größeren energetischen Nutzen im Bereich Rohbau, Fenster, Wärmedämmverbundsystem und Keller. So wurden in Haus E die Besonderheiten der Raumlufttechnik in Bauwerk, Magazin und Seminarraumlüftung sowie die Fenster thematisiert, während die Verbesserung der Gebäudehülle eingeschränkt bleiben musste: Bedingt durch den Denkmalschutz und das durch Urheberrecht bestehende Mitspracherecht der Erben des Erbauers. Besonders beeindruckend zeigt sich nach der Sanierung Haus F mit seiner Fassade, Glas- und Fensterkonstruktionen sowie einer ausgetüftelten energieeffizienten Klinkerlösung. Technikraum und das Audimax lassen vermuten, was der Totalabbruch des Daches während laufenden Hochschulbetriebs bedeutet haben muss. Bedingt war der Abbruch durch die na Fachgeschäft für feine Schneidwaren aus Solingen und aller Welt

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hezu vollständige Entkernung aufgrund von Raumlufttechnik und Brandschutz. Hinzu kam die verlängerte Bauzeit infolge fehlender Zulassungen und Firmenverluste. In einem ebenso fesselnden wie anschaulichen Vortrag des für sein Metier sichtlich brennenden, leitenden Architekten der mit der Sanierung beauftragten Firma iproplan, Detlef Mevius, zeigte sich, dass sich aller Aufwand gelohnt hat: So wird die Sanierung den Energieverbrauch nachhaltig reduzieren und die Umweltbelastung minimieren. – Und das bei gleichzeitig gesteigertem Komfort und einer verbesserten Funktionalität des Gebäudes. Dabei entspricht die durch die Sanierung erreichte jährliche CO2-Einsparung von rund 738 Tonnen dem Verbrauch von rund 100 Einfamilienhäusern. Das gemeinsame Durchschneiden des roten Bandes am Ende

Unter dem Psychiater Heinrich Laehr kam im 19.  Jahrhundert das Gelände des heutigen Campus als Obst- und Gemüseplantage zur Selbstversorgung und therapeutischen Beschäftigung der Patienten der Nervenheilanstalt in aller Munde. 1957 dann wurde der Campus Standort der Kirchlichen Hochschule Berlin als Ausbildungsstätte für angehende Theologen und bedeutender Ort des intellektuellen Austauschs. In seiner stetigen Weiterentwicklung wurde der durch große Grünflächen zwischen den Gebäuden aufgelockerte Campus im Jahr 2002 zum Standort für die EHB. Dabei besticht die Architektur von Peter Lehrecke im Stil der Neuen Sachlichkeit durch klare, funktionale Formen und unaufdringliche Ästhetik und bildet das passende Umfeld für eine Bildungsstätte des SAGE-Bereichs. � Jacqueline Lorenz Evangelische Hochschule Berlin (EHB) Teltower Damm 118-122 14167 Berlin www.eh-berlin.de

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1 | Gazette Zehlendorf 10  |  Gazette Steglitz  |  Juli | JULI2024 2024

Schwimmen im Bezirk Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Mit Beginn des Sommers hat auch wieder die Badesaison begonnen. Gerade in unserem Bezirk gibt es eine Reihe von beliebten Freibädern, das Strandbad Wannsee und weitere Badestellen. Hierfür müssen jedes Jahr große Anstrengungen im Rahmen der Unterhaltung und auch organisatorisch unternommen werden, um die vorhandenen Anlagen für den reibungslosen Badebetrieb fit zu machen. Aber auch die Aspekte der Wasserrettung und der Sicherheit sind zu beachten. Hierzu nehmen die Fraktionen und fraktionslose Bezirksverordneten in der BVV-Steglitz-Zehlendorf Stellung. René Rögner-Francke, Bezirksverordnetenvorsteher

CDU-Fraktion Schwimmen hat eine hohe Bedeutung für Freizeit und Gesundheit in Form von Kinder-/ Schul-, Senioren-, Vereins- oder einfach nur Erbauungsschwimmen. Unsere Schwimmbäder sind Finckensteinallee, Hüttenweg, Leonorenstraße, Kennedy Schule, Freibad Insulaner, Spucki, Strandbad Wannsee, Krumme Lanke und Schlachtensee. Für einen Bezirk mit über 300 000 Einwohnern und zahlreichen Schwimmtouristen aus der Innenstadt sind dies zu wenige. Die Stadt wächst ständig, aber für die Grundbedürfnisse ihrer Bewohner wird zu wenig Geld ausgegeben, ganz im Gegensatz zu irgendwelchem Unsinn, den SPD, Grüne und Linke fördern, der niemandem nützt, außer deren dort angestellten Parteigängern. So verhindert die SPD auch derzeit ein Umsteuern in der Finanzpolitik weg vom ideologischen Unsinn hin zu Leistungen für die Bürger. Das Ergebnis ist, dass viel zu wenig Kinder schwimmen lernen und die Schwimm-Möglichkeiten der Bevölkerung immer weiter eingeschränkt werden. Die CDU fordert zunächst die lebensnotwendige Infrastruktur Berlins zu erhalten und – wenn dann noch Geld übrig ist – dies besser für schlechte Zeiten zurückzulegen, als es, wie die linken politischen Parteien, für Unsinn auszugeben. Michael McLaughlin

B‘90/Grünen-Fraktion Das Schulschwimmen in Steglitz-Zehlendorf ist für die Bildungs- und Gesundheitsförderung der Schülerinnen und Schüler essenziell. Trotz vorhandener Infrastruktur gibt es erhebliche Herausforderungen: Überlastung der Schwimmbäder führt zu Terminengpässen und beeinträchtigt die Qualität des Schwimmunterrichts. Der Mangel an qua lifizierten Schwimmlehrer*innen und Rettungsschwimmer*innen reduziert die Anzahl der Kurse und stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Viele Schwimmbäder sind sanierungsbedürftig, was zu Betriebseinschränkungen führt. Logistische Schwierigkeiten und pandemiebedingte Rückstände verschärfen die Situation. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich für zusätzliche Schwimmzeiten, den Bau neuer Schwimmbäder, die Ausbildung von Fachkräften, die Sanierung der Bäder, bessere Transportlogistik und Nachholprogramme ein, um das Schulschwimmen nachhaltig zu verbessern und allen Schülerinnen und Schülern sicheres Schwimmen zu ermöglichen. 2022 konnten 20 Prozent der Kinder zwischen 6 und 10 Jahren nicht schwimmen. Ein Alarmsignal. Mariella Perna Berlin

SPD-Fraktion

Unser Bezirk ist für seine großartigen Badeseen bekannt und lockt im Sommer unzählige Gäste an. Neben Spaß und Erholung gehören Schwimmsport, das Schwimmenlernen und therapeutische Angebote zu unerlässlichen Teilen unserer öffentlichen Schwimminfrastruktur. Leider ist diese Infrastruktur im Bezirk besorgniserregend schlecht aufgestellt. Die Schließung des „Spuckis“ oder die unklare Zukunft des Bads am Teltower Damm sind nur einige Beispiele. Schwimmvereine beklagen viel zu geringe Schwimmflächen für Kurse, Breiten- und Leistungssport und Schüler*innen müssen weite Wege zum Schwimmenlernen auf sich nehmen – ohne Aussicht auf Besserung. Die SPD kämpft dafür, dass die zuständige Stadträtin endlich die Bäder zur Priorität in den Verhandlungen mit der zuständigen Landesebene macht und alle Möglichkeiten ausschöpft, die Schwimminfrastruktur zu sichern und auszubauen.

1.140 Zeichen pro Fraktion   Vorwort CDU 1201 Grüne 1053 SPD 1155 FDP 1156 AfD 1155 Linke 1167

Mit den SPD-Abgeordneten auf Landesebene setzen wir uns für ein rasches und nachhaltiges Umdenken in der Schwimmpolitik im Bezirk ein – für die Sicherheit der Kinder, für den Sport, für die Gesundheit und für den Spaß von Groß und Klein unabhängig vom Geldbeutel. Alexander Niessen

FDP-Fraktion

entziehen und gleich an die Badeseen in Zehlendorf fahren, ist naheliegend. Eine Steigerung von Konflikten bis hin zu Gewalttaten ist zu erwarten. Die Gruppenvergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens im April 2023 am Schlachtensee wirft ihre Schatten voraus… Die Antworten von Stadtrat Urban Aykal (Grüne) lassen sich so zusammenfassen, dass alles in bester Ordnung sei. Am lauen Freitagabend, des 31. Mai gegen 20.15 Uhr, wurde dann ein 38-jähriger Mann am Nikolassee mit einem Messer niedergestochen. Der Täter flüchtete, als er durch eine Passantin gestört wurde. Sie rettete dem Opfer offenbar das Leben. Fest steht: Es ist leider nichts in Ordnung! Peer Döhnert

Unser Bezirk ist reich an natürlichen Badestellen, die Abkühlung und Spaß im Sommer besonders für diejenigen bieten, die nicht verreisen können. Zum sicheren Baden brauchen Kinder nicht nur ein Jahr Schulschwimmen, sondern längerfristig eine umfassende Schwimmausbildung in einem geschützten Bereich. An dieser Stelle Danke an die SportDie Linke  vereine und DLRG für ihr jahrzehntelanges Engagement! Doch Steglitz-Zehlendorf ist Seit 115  Jahre gibt es das Familienbad mit Schwimmbädern chronisch unterver- „Spucki“ am Hindenburgdamm. Die letzten sorgt und vor allem im Bereich Steglitz fehlt zwei Jahre war es geschlossen und das wird es im Sommer an Bademöglichkeiten im leider so bleiben, da CDU und SPD kein Geld Freien. Wir Freie Demokraten (FDP) erwarten, für eine (Teil)sanierung in den Landeshausdass den Berliner Bäderbetrieben für die Sa- halt eingestellt haben. Das „Spucki“ wird nierung auch von kleinen Schwimmbädern dringend benötigt, da sich die Versorgung wie dem „Spucki“ in Lichterfelde Gelder zur mit Schwimmstätten bei uns im Bezirk Verfügung gestellt werden. Jede weitere zunehmend verschlechtert: Das Stadtbad Bädereinrichtung ist ein Gewinn für die Steglitz verfällt ohne Sanierungsplan, die Wassergewöhnung der Kleinsten und für Schwimmhalle in der Finckensteinallee und Eltern in den dichter besiedelten Gebieten das Sommerbad am Insulaner werden ab Steglitz-Zehlendorfs ein wohnortnahes Frei- 2029 teilsaniert und das Stadtbad Lankwitz zeitangebot. Zudem ist sicherzustellen, dass wird dann geschlossen und vollsaniert. Die das Freibad am Insulaner nicht wie in den Linke hat deswegen im Abgeordnetenletzten Jahren durch Negativschlagzeilen haus beantragt, dass die Bäderbetriebe auffällt, sondern für alle – Groß und Klein das „Spucki“ zumindest im Außenbereich – ein Ort der Erfrischung und Entspannung sanieren. Doch statt die dafür notwendigen sein kann. Mathia Specht-Habbel 900.000 Euro bereitzustellen, gräbt der Senat aus CDU und SPD mit seiner verfehlten SparAlternative AfD  politik den Kindern und Schwimmern*innen Mit wie vielen Besuchern ist 2024 an unseren im Südwesten zunehmend das Wasser ab. Badeseen zu rechnen – und mit welchen Mit dieser Vogel-Strauß-Taktik werden der Folgen? Dies wollten wir AfD-Verordnete Sanierungsstau im „Spucki“ und Stadtbad in einer Großen Anfrage Mitte Mai vom Steglitz immer größer und die Kosten laufen Bezirksamt wissen. Hintergrund ist, dass aus dem Ruder. Wir hingegen versprechen, die Bäderbetriebe ihre Freibäder mit Sta- dass wir uns weiterhin für öffentliche und cheldraht und Kameras sichern und strenge wohnortnahe Schwimmbäder einsetzen! Dennis Egginger-Gonzalez Zugangskontrollen per Online-Ticket oder Personalausweis anwenden, um einen sicheren Badebetrieb zu gewährleisten – auch Weitere Informationen zur BVV und Am Insulaner. Kosten: 2,5 Mio. Euro im Jahr. den Sitzungsterminen finden Sie unter Dass sich Störenfriede diesen Maßnahmen www.berlin.de/-ii23015 für

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Gazette Steglitz  |  Juli 2024  |  11

Vom Kirchenraum zum KUNST.RAUM.STEGLITZ. Ausstellung „Metamorphosen“ in der Patmos-Gemeinde Als „schwellen- und barrierefrei für alle offen“ bezeichnet sich die diakonisch-politisch weltoffene evangelische Patmos-Gemeinde in Steglitz und beweist

Kirche und Kunst.

Pfarrerin Franziska Matzdorf mit Anja Budach (r.) und Inka-Maria Ihmels (l.).

dies wieder einmal mehr: Bis Formen eine beeindruckende da aktuell mit seiner ebenso zum 15. September 2024 hat sie Transformation: Wände und farbenreichen wie aussagekräfin der Gritznerstraße 18-20 ihren Glasfronten mit den gehängten tigen Ausstellung der in diesem Kirchensaal und zwei angrenzen- Arbeiten lassen den Raum auf Jahr sein 10-jähriges Bestehen de Büros für die Ausstellung „Me- den ersten Blick voller und un- feiernde KUNST.RAUM.STEGLITZ tamorphosen“ 28 Künstlerinnen übersichtlicher, dabei aber viel e. V. mit den beeindruckenden und Künstlern aus Reihen des lebendiger wirken.“ Arbeiten seiner in der Kunstszene anerkannten darstellenden über 50  Kunstschaffende zähWandel und Kunst lenden KUNST.RAUM.STEGLITZ. Künstler. Diese hatten sich im e. V. (K.R.S.) bereits zum zweiten Eigentlich hatte der Kirchensaal Vorfeld – jeder für sich – der Mal zur Präsentation ihrer Bilder der vor über 60  Jahren im Jahr Aufgabe gestellt, zwei Bilder aus zur Verfügung gestellt. „Denn seit 1963 kurz nach Mauerbau als Malerei, Fotografie oder Collage Jahrhunderten sind Kunst und „Zufluchtsort für Verfolgte wie einzureichen, welche das Thema Kirche miteinander verbunden“, auf einer Insel“ von Peter Lehre- „Metamorphose“ beinhalten. Die wie Pfarrerin Franziska Matzdorf cke  im  Stil der  Neuen Sachlich- Auswahl, welche Werke letztendanlässlich der Ausstellungseröff- keit  errichteten Kirche  farbige, lich in die Ausstellung gelangen, nung betonte. Und so erklärt sie kirchenfensterartige Mosaikglas- traf dann die kleine Vereins-Ardann auch ganz im Sinne des wände erhalten sollen, doch das beitsgruppe „Bildende Kunst“. Arbeitstitels „Metamorphosen“: Geld reichte lediglich für einen Erstaunliches, Unterschiedliches, „Unser Kirchensaal erfährt durch einfacher verglasten Umgang. Beklemmendes, aber auch Bedie Klarheit der in den Bildern – Schillernde Akzente im licht- zauberndes ist dabei herausgeenthaltenen Linien, Farben und durchfluteten Kirchenraum setzt kommen: Da liegt der scheinbar unbekümmert schlafende Eisbär mit Jungem vom Untergang bedroht auf infolge des Klimawandels wegschmelzendem Eis. Daneben aber umfangen Wandel der Jahreszeiten, Farbwechsel des Himmels und sich stetig änderndes Wellenspiel den Betrachter mit ganz eigenem Zauber. Grüne Wälder neben städtischen Karstlandschaften verbildlichen titelgerecht die Idee von Veränderung, Transformation, von Die ausstellenden Künstler nahmen sich mit ihrer Kunst des Themas persönlichem Wachstum, – aber „Metamorphosen“ an. auch Zerfall, wie ein in drei Skiz zen verdeutlichter Verfallprozess eines toten Vogels zeigt: Durch die Verwertung anderer Lebewesen wie Ameisen und Bakterien bildet er die Grundlage für neues Leben und geht damit schrittweise in einen anderen Zustand über. Anja Budach, Künstlerin und Vorsitzende des KUNST.RAUM. STEGLITZ., erklärt: „Erst bei der Bilder-Auswahl wurde deutlich, wie umfangreich das Thema Metamorphose doch ist. Verwandlung tritt überall auf: In Natur, Städten und den Menschen an sich. Farbe, Stimmung und Lichteinwirkung vermögen, so viel zu verändern. Dabei vermittelt der Begriff auch den Gedanken an Zerfall und Vernichtung. Doch immer dabei das Angebot, Kraft und Mut zu finden, um Veränderungen anzunehmen und einen Neuanfang zu wagen.“

Metamorphose, dargestellt, wie sie deutlicher nicht sein kann: Leben kommt und vergeht. 3 Skizzen „O.T.“ Zeichnung S/W, 65 X 50 cm von Monika Damm

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KUNST.RAUM.STEGLITZ. im Wandel Auf Wandel und Veränderung blickt auch der zehnjährige KUNST.RAUM.STEGLITZ. zurück, aber auch auf Neuanfang und Weiterentwicklung in die Zukunft. Bei der Vernissage im Mai waren im Patmos-Kirchensaal

1.Vorsitzende Anja Budach. auch einige seit Vereinsstart im Oktober 2014 zugehörige Mitglieder dabei. So auch Performance-Künstlerin Stephani Bahlecke, Mitbegründerin des Vereins, der in erster Linie Künstlern der Region Steglitz offenstehen und den Kunstbereich Per formance nicht unberücksichtigt eigenfinanzierte Ausstellungslassen sollte. projekte gewinnen. 2017, 2018 Sie erinnert sich: „Bei dem in die- und 2019 initiierte sie gemeinsem Jahr ebenfalls zehn Jahre sam mit Tochter und Gründungsbestehenden PRIMOBUCH haben wir 2015 unsere erste Gruppenausstellung ‚EIGEN EIGENES EIGENTLICH‘ zeigen können. Auf der Suche nach eigenen Räumen betrieben wir danach über ein Jahr die Galerie in der Markelstraße 60, dort, wo seinerzeit die Brücke-Künstler Erich Heckel & Co ihre Geschäftsstelle hatten.“ Eine Projektförderung vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf ermöglichte dem Verein noch im gleichen Jahr in ihrer Galerie Künstlerin Stephani Bahlecke hob die Ausstellung „SPURENSUCHE den KUNST.RAUM.STEGLITZ. e. V. – KUNST im öffentlichen RAUM aus der Taufe. STEGLITZ“, mit von Studierenden der Berliner Technischen Kunst- mitglied Vanessa Bahlecke, mit hochschule (btk) unter Leitung Janna Kienbaum und in Koopevon Prof. Matthias Leupold ver- ration mit dem heuer ebenfalls wirklichtem Begleitbuch. – Ein zehnjährigen(!) Café GM 26 den Anfang war gemacht, und als „Steglitz Slam“. Im Café fanden damalige Vereinsvorsitzende mit illustren Gästen Lesungen, konnte Stephani Bahlecke nam- Montagskonzerte und Kunsthafte Künstler wie Achim Freyer projekte statt. Stephani Bahleauf den Verein aufmerksam ma- cke organisierte während ihrer chen und spannende Ausstel- Vorstandszeit bis zum März 2018 lungsorte wie das Lichterfelder und noch bis 2019 regelmäßig Frauengefängnis Soeth.7 für für den Verein Gruppenausstel lungen, wie zeitgleich zu den Offenen Ateliers in Zehlendorf die „Art Steglitz“ oder kunstbezogene Kiezspaziergänge. Eine Kooperation des KUNST.RAUM. STEGLITZ. mit der Villa Kult ging ebenso auf sie zurück wie das Schulprojekt „Kunst hinter Mauern“ und Gedenkveranstaltungen sowie die von ihr auf dem Hermann-Ehlers-Platz organisierte Kunstaktion „WA(H) RE KUNST – die Absurdität des Kunstmarktes“, ein Kunstmarkt mit Musik, Lesung, Performances und Urban Street ART.  Nach dieser Aktion hat sich Stephani Bahlecke nicht mehr als Vorsitzende des Vereins zur Wahl gestellt, jedoch weiterhin Aktionen des Vereins begleitet. Ihr Nachfolger wurde im März 2018 Bernhard Marcuse, seine Stellvertreterin Sigrid Braum-Umbach. Pandemiebedingt schwierige Zeiten, die kaum Vereinsaktivitäten zuließen, folgten.

Veränderungen annehmen und sich weiterentwickeln Seit zwei Jahren nun ist Anja Budach die Vorsitzende des KUNST.RAUM.STEGLITZ., ihre Anzeige

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Fichtenberg-Gymnasium frisch saniert Am 14. Juni wurde gefeiert – nach langer Bauphase konnten die frisch sanierte Aula der Fichtenberg-Oberschule zusammen mit der innenliegenden Turnhalle und dem fertiggestellten Westflügel eröffnet werden.

Seit 2015 gesperrt Nachdem die Aula bereits 2015 aktuelle Stellvertreterin ist die merfest anlässlich des 10-jähri- gesperrt wurde, begannen im Kunstmalerin Inka-Maria Ihmels. gen Bestehens des KUNST.RAUM. Rahmen der Berliner SchulbauofHauptgewicht des Vereins liegt STEGLITZ. Besucher sind herzlich fensive 2017 umfangreiche Saniederzeit auf zwei, überwiegend willkommen. – Als besonderes rungsarbeiten an dem denkmalin Steglitz stattfindenden Aus- Highlight wird zu diesem Anlass geschützten Gebäude. stellungen pro Jahr, zu denen auch der Katalog zur Ausstellung Die Aula bietet Platz für rund traditionsgemäß die „Art Steg- „Metamorphosen“ druckfrisch 150  Schülerinnen und Schüler litz“ zählt, mit festem Kontakt vorliegen. Und schon heute und ist mit neuer Technik, Scheinzu PRIMOBUCH. „Doch wir sind sollten sich Kunstinteressierte werfern und einem Mischpult auch offen für über die Region das Datum für die Finissage mit ausgestattet. Insbesondere die reSteglitz hinausgehende Ausstel- Künstlergespräch am 15.  Sep- staurierte Wandvertäfelung ist ein lungen, die Künstler berlinweit tember 2024 um 13 Uhr vormer- besonderer Hingucker. Neben der und von außerhalb unserem Ver- ken. Nicht genug des Feierns: Für Aula konnten auch die Sanierunein näherbringen.“ Dabei soll der den Spätherbst plant Stephani gen der innenliegenden SportKUNST.RAUM.STEGLITZ. Anlauf- Bahlecke für Noch- und ehema- halle und des Westflügels samt stelle für professionelle Künstler lige Mitglieder des KUNST.RAUM. neuer Fachräume abgeschlosaller Kunstrichtungen mit und STEGLITZ. eine weitere spannen- sen werden, die mittlerweile seit ohne Studium sein, die mit neu- de Jubiläumsveranstaltung mit gut einem Jahr genutzt werden können. Die Instandsetzung des en Ideen zur Weiterentwicklung Rück- und Ausblick. des Vereins beitragen. Aktuell Indessen lädt der KUNST.RAUM. sucht er nach Ausstellungsorten, STEGLITZ. Interessierte und po– gerne auch größeren Räumen – tentiell neue Mitglieder zu seium auch großformatige Werke nem regelmäßigen Stammtisch ausstellen zu können. an jedem 3. Donnerstag im MoVereinsmitglieder – Jahres-Bei- nat ein. Der findet im Sommer im trag 100 Euro – profitieren von Garten der Schwartz´schen Villa der Unterstützung, welche die und im Winter im PRIMOBUCH kuratierende und organisie- statt. Anmeldung dringend errende Arbeitsgruppe „Bildende beten unter E-Mail kontakt@ Kunst“ ihnen als Künstler unkom- christine-poettker.de. pliziert rund um ihre Ausstellung Weitere Informationen unter bietet, sei es bei Transport, Hän- www.kunstraumsteglitzev.com gung oder Planung. Jacqueline Lorenz Erst einmal aber freuen sich die Patmos-Kirche Vereins- und GemeindemitglieGritznerstr. 18-20 der auf das am 3. August 2024 12163 Berlin ab 16 Uhr in der Patmos-Kirche Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Di 9-17 Uhr öffentlich stattfindende Som gesamten Hauptgebäudes inklusive des Nordflügels, in dem die Sanierungsarbeiten bereits begonnen haben, soll schließlich 2026 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen aktuell knapp 35 Millionen Euro, acht weitere Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Infrastruktur Wachsende Stadt (SIWA), die vom Bezirk angemeldet und bewilligt wurden.

770 Schülerinnen und Schüler Die Schule wurde 1911 im Stil der Reformarchitektur erbaut. Man wandte sich vom damals vorherrschenden Historismus ab, ohne sich vom traditionellen Bauhandwerk zu trennen. 1912 nahm die höhere Mädchenschule Steglitz ihren Lehrbetrieb auf, die zuvor ihren Sitz an der Plantagenstraße hatte. Heute lernen etwa 770  Schülerinnen und Schüler an der Fichtenberg-Oberschule, darunter auch sehbehinderte Jugendliche.

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Füttern verboten Gemeindepark Lankwitz schützt Tiere

Hilfe für den Rumpelbasar Nach Großbrand werden Spenden dringend benötigt

Füttern verboten, graulen erlaubt. Im Gemeindepark Lankwitz ist das Füttern der Tiere in den Gehegen seit Anfang des Jahres streng verboten. Grund für das Fütterungsverbot ist die Gesundheitsgefährdung der Tiere durch ungesundes Futter der Besucher. Durch die Fütterung mit Chips, Nüssen und anderen ungesunden Lebensmitteln entwickelten die Tiere Übergewicht und Krank heiten. Das Verbot wird von den Tierpflegern begrüßt, da die Tiere seitdem fitter und vitaler wirken. Laut einem Antrag der CDU-Fraktion soll geprüft werden, ob im Stadtpark Futterautomaten aufgestellt werden können, um den Schutz der Tiere zu gewährleisten und gleichzeitig den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Tiere zu füttern.

Die schwarzen Rauchwolken Anfang Mai waren unübersehbar. Nachdem der Großbrand an der Goerzallee endlich gelöscht werden konnte, war das ganze Ausmaß des Schadens erkennbar. Das Sozialkaufhaus Rumpelbasar ist stark betroffen, denn die Räume grenzen direkt an den Brandherd. Seit dem Großbrand steht alles still. Die Räumlichkeiten können auf unabsehbare Zeit nicht genutzt werden, ein Großteil der in den Verkaufsräumen und Lagern befindlichen Sachen wie Möbel, Bücher, Kleidung, aber auch die meisten Einrichtungsgegenstände wie Regale, Bodenbelege, Verkaufstresen, usw. wurden durch das eindringende Löschwasser zerstört.

Durch die unverschuldete Schließung auf unabsehbare Zeit können keine Spenden angenommen werden und es kann keine Verkauf stattfinden. Somit können also auch keine Einnahmen erwirtschaftet werden, der Zahlung der Gehälter der vier Mitarbeiter, den Mietzahlungen und anderen Verbindlichkeiten kann somit nicht mehr nachgekommen werden“, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf von Marita Merten aus Zehlendorf. 20.000  Euro sollen mit diesem Spendenaufruf nun mindestens zusammenkommen, um den stark gefährdeten Rumpelbasar Zehlendorf vor dem Ruin zu retten. Wer helfen möchte, findet hier den Link zur Spendenaktion: https://gofund.me/e46c1d18

GRABMALE STEINMETZHÜTTE Grabmale

Natursteine

Kurze Wege: Grana Steinmetzhütte ist in Steglitz und an zehn weiteren Standorten in Berlin und im Umland vertreten. Das Unternehmen hat sich auf die Gestaltung von Gräbern mit Grabmalen, Liegesteinen, Grabfassungen und mehr nach Kundenwunsch spezialisiert. Vereinbaren Sie einen Termin, wir sind gern für Sie da!

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Sie können jeder Zeit mit uns Termine auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!

Schwartzsche Villa feiert Sommerfest Am Sonntag, den 7. Juli, lädt der Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf zum Sommerfest in die Schwartzsche Villa ein. Von 15 bis 19 Uhr bietet das Kulturhaus ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen. Neben Kindertheater, Zauberund Zirkuskunst sowie einer Lesung der LiteraturInitiative

Berlin, erwartet die Besucher ein Liederabend mit Mezzosopranistin Alice Lackner und Pianistin Imke Lichtwark. Das genaue Programm wird Anfang Juni veröffentlicht. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie unter 030 90299 2302 oder auf www.berlin. de/kultur-steglitz-zehlendorf.

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v.l.n.r.: Horst Weis (Driven), Roger Bollinger (Bollinger + Fehlig Architekten), Florian Bauer (Swiss Life Asset Managers), Togrul Gönden (Driven), Sebastian Klauke (Berliner Volksbank).

v.l.n.r.: Hr. Reichmann (Terhalle), Hr. Gönden (Driven), Fr. Sentorin Dr. Czyborra, Fr. Schellenberg (Bezirksbürgermeisterin), Hr. Prof. Dr. Ziegler (Präsident FU Berlin). Fotos: SimpliOffice

Das FUHUB feiert Richtfest Ein Meilenstein für die Wissenschaft Das FUHUB, ein zentraler Knotenpunkt der Forschung im Berliner Südwesten und weit darüber hinaus, feierte am 30.  Mai sein Richtfest. Das Richtfest markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des FUHUB, das Teil des „Business and Innovation Center Next to Freie Universität Campus“ (FUBIC) ist. Der FUBIC ist ein 50.000 Quadratmeter großer Innovationspark, der auf dem Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses an der Fabeckstraße in Lichterfelde entsteht. An der Feier nahmen prominente Gäste teil, darunter Maren Schellenberg, Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Professor Günter Ziegler, Präsident der Freien Universität (FU), und Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.

Visualisierung vom FUHUB nach Fertigstellung. Grafik: Driven Investment GmbH Das FUHUB, ein Kunstwort, das Holzhybridbauweise und wird für die FU als Hub steht, wird von Labor-, Forschungs- und Bürodem Immobilienentwickler Dri- flächen bieten. ven geplant und umgesetzt. Es „Mit dem Richtfest, das ein Jahr handelt sich um Deutschlands nach der Grundsteinlegung ererste Life-Science-Immobilie in folgt, liegen wir genau im Zeit Wir modernisieren

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Gazette Steglitz ·  Juli Nr. 7/2024 ·  44. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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plan. Alles spricht für eine planmäßige Fertigstellung Ende 2024“, sagt Toğrul Gönden, Managing Director von Driven. Die Freie Universität hat sich im FUHUB 830 Quadratmeter für ihr „Scale Up Lab“ gesichert. Damit steht die Zukunft ganz im Zeichen einer glorreichen Vergangenheit des Berliner Südwestens. Immerhin 31  Nobelpreisträger haben am Max-Planck-Institut, an der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der Freien Universität oder dem Campus Benjamin Franklin geforscht. „Der Berliner Südwesten ist das deutsche Oxford“, sagt Juri Effenberg, Projektleiter des Regionalinkubators Berlin SÜDWEST (RIK). „Und das FUBIC ist der geplante Nukleus. Der Leuchtturm, der über unsere Zukunft strahlen wird.“

Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 630 26 88

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Nächste Ausgabe August Nr. 8/2024 Anzeigen-/Redaktionsschluss 12.07.2024 Erscheinung 01.08.2024

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Ein neues Dach für Lankwitz-Kirche Gemeinde freut sich über Spenden Landmarke, Treffpunkt und an der Kaiser-Wilhelm-/Ecke Paul-Schneider-Straße einfach unübersehbar – Lankwitz-Kirche ist ein feststehender Begriff. Der korrekte Name „Dreifaltigkeitskirche“ ist weniger geläufig. An dem altehrwürdigen, am 11. Juni 1906 eingeweihten Bauwerk nagt der Zahn der Zeit. Das Dach muss erneuert werden. Hierzu bittet die Gemeinde um Spenden. Auch Stürme haben deutliche Spuren an dem Dach interlassen, das komplett neu gedeckt werden muss. Dafür werden etwa 2 Millionen Euro benötigt. Aus diesem Grund bittet die Gemeinde um Spenden, um das historische Gebäude zu erhalten.

„Kühler Raum“ für heiße Tage Die Gemeinde ist sehr aktiv und unterstützt wöchentlich 120 Haushalte mit Lebensmitteln durch das Projekt „Laib & Seele“. In den heißen Sommermonaten dient die Kirche als „Kühler Raum“ für alle, die Abkühlung suchen. Sogar Turmfalken haben im Kirchturm eine Heimat gefunden und ziehen dort seit Jahren ihre Küken groß. Der Bau der imposanten Dreifaltigkeitskirche, die heute an das Geschäftszentrum Leonoren-/ Kaiser-Wilhelm-Straße grenzt, begann am 22. Oktober 1903. Eine neue Kirche war damals aufgrund der schnell wachsenden Gemeinde dringend erforderlich, da die Plätze in der Dorfkirche nicht mehr ausreichten. Der Bauplatz wurde geschickt gewählt – auf BEQUEM EINSTEIGEN

einer leichten Anhöhe in der Mitte der Gemeinde Lankwitz, deren Bebauung nach und nach in Richtung Kirche zusammenwachsen sollte.

Backsteine im Klosterformat Die Pläne für stammen von dem Geheimen Regierungsrat Ludwig von Tiedemann in Zusammenarbeit mit dem Königlichen Regierungsbaumeister Robert Leibnitz. Nach knapp dreijähriger Bauzeit erfolgte die Kirchweihe am 11. Juni 1906. Die Dreifaltigkeitskirche wurde im Stil der Backsteingotik erbaut, wobei bevorzugt Produkte aus der weiteren Umgebung verwendet

SICHER AUSSTEIGEN

wurden, wie Kalkstein aus Rüdersdorf und märkische Backsteine im Klosterformat. Der Kirchturm ist ca. 55 Meter hoch, die Länge der Kirche misst knapp 38 Meter. Kaiserin Auguste Viktoria, die aufgrund ihrer Unterstützung von Kirchenbauten im Volksmund auch „Kirchenjuste“ genannt wurde, ließ sich bei der Weihe von ihrem Sohn Prinz August-Wilhelm vertreten. In der Kirche fanden 900 Gläubige Platz.

Herausforderungen und Schäden Im Laufe der Geschichte hat die Kirche viele Herausforderungen gemeistert, darunter die Zerstörung durch Bombenangriffe

im Zweiten Weltkrieg und die Beschädigung der Turmspitze durch ein Kurierflugzeug der Post im Jahr 1919. Heute findet in der Kirche, dem Gemeindehaus, der dazugehörigen Kindertagesstätte sowie dem Café Sammeltasse ein lebendiges, modernes Gemeindeleben statt. Weitere Informationen über die Kirche, ihre Gemeinde und das Bauvorhaben finden Sie unter www.lankwitzerkirchengemeinden.de Spendenkonto für die Dachsanierung: Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz, IBAN: DE03 5206 0410 6803 9663 99, BIC: GENODEF1EK1, Verwendungszweck: Kirchendach

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