Lichterfelde West Journal - April/Mai 2015

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

April / Mai

Nr. 2/2015

Lichterfelde West extra Journal für Lichterfelde West und Umgebung

◾ Lichterfelde, die letzen 150 Jahre

Ausstellung im Steglitz Museum

◾ Frauenspuren

Martha Rinow besaß einen Tattersall in Lichterfelde

◾ KUNST.RAUM.STEGLITZ Neuer Verein bereichert Steglitzer Kulturleben

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Vom verschuldeten Gut zum gefragten Standort Rückblick auf 150 Jahre Lichterfelde im Steglitz Museum

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as Land war günstig zu haben und der Standort zwischen zwei Eisenbahnlinien schien ideal – so griff Johann Anton Wilhelm Carstenn zu. Der Investor aus dem 19. Jahrhundert hatte bereits nahe Hamburg erfolgreich eine Villenkolonie erbaut. Mit dem erwirtschafteten Geld erwarb er die Ländereien der verschuldeten Güter Lichterfelde und Gie Impressum

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2. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de Titelbild: Archiv Heimatverein Steglitz © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lichterfelde West extra erscheint alle zwei Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Juni/Juli Nr. 3/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 02.05.2015 Erscheinung: 01.06.2015

Johann Anton Wilhelm von CarstennLichterfelde.

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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4 Lichterfelde West extra ßische Hauptkadettenanstalt wurde auch in dieser Zeit gebaut. Carstenn förderte die Ansiedlung dieser Einrichtungen, damit Angehörige des Militärs Häuser in Lichterfelde kauften. Leider ruinierte er sich dadurch und starb verarmt. „Sein“ Lichterfelde hingegen blühte auf. Einer der bekanntesten Architekten, der in Lichterfelde seine Spuren hinterließ und hier auch lebte, war Gustav Lilienthal. Er gilt als der Erfinder der Fertigbauweise und entwarf viele Villen, die heute noch bewundert werden können. Sein Bruder Otto Lilienthal, ebenfalls Lichterfelder Bewohner, wird als unvergessener Flugpionier gefeiert. An ihn erinnern Denkmäler und der Fliegeberg im Süden Lichterfeldes, von dem aus er viele Flugversuche unternahm.

Der Krieg in Lichterfelde

Fritz Bersch hielt das Leben in Lichterfelde während der Kriegsjahre fest. Hier der versehrte Vater, dessen Söhne schon wieder Krieg spielen.

sensdorf. Er erschloss das Land und verkaufte die Parzellen an betuchte Bürger, die hier ihre Landhäuser bauen ließen. Viele Villen aus den ersten Tagen sind bis heute erhalten geblieben und Lichterfelde konnte seinen Vorortcharme bewahren. Das verdankt der Ortsteil der Bürgerbewegung „Schwarze Rose“, die den Ausverkauf von

Villengrundstücken zwecks Verdichtung der Bebauung stoppte.

Militär und Erfinder Auch das Militär hatte seinen festen Platz in Lichterfelde. Die Kaserne der Gardeschützen befand sich seit 1884 am heutigen Gardeschützenweg, die Preu Lichterfelde in Kriegszeiten – vom Ersten Weltkrieg, in den die Soldaten noch jubelnd und blumengeschmückt zogen bis zum Zweiten Weltkrieg, in dessen letzten Tagen selbst Kinder das verlorene Land verteidigen sollten. Bilder des Lichterfelder Malers Fritz Bersch (1871 – 1945) vermitteln einen Eindruck jener Zeit. Verschleppung, Vertreibung, Tod – auch in Lichterfelde hinterließ die Barbarei der Nazis ihre Spuren. Stolpersteine erinnern an einige der Opfer. Zum einen wohnten viele Täter in Lichterfelde, das durch die Preußische Kadettenanstalt ein bevorzugter Wohnort des Militärs

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Notration: Diese Lebensmittel aus den Kriegsjahren fanden sich in Lichterfelder Kellern an.

war. Auch das SS-Wirtschaftsund Verwaltungshauptamts war hier angesiedelt. Zum anderen hatte hier auch der Widerstand viele Anhänger, die sich heimlich vor Ort trafen. So stammen viele Opfer des 20. Juli aus Lich terfelde. Auch der Hunger in den Kriegsjahren ist ein Thema der Ausstellung. Ein winziges Butterfass und Vorräte, die Lichterfelder noch in ihren Kellern entdeckt haben, erzählen von der Not jener Zeit.

Werner von Siemens ließ die erste elektrische Straßenbahn zwischen dem Bahnhof Lichterfelde Ost und der Hauptkadettenanstalt fahren.

Wichtiger Industriestandort Weniger bekannt ist, dass Lichterfelde auch für die aufstrebende Industrie Anfang des 20. Jahrhunderts eine wichtige

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Der Bau des Teltowkanals war entscheidend für die Entwicklung des Südwestens als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Die Pläne für den später gebauten Panamakanal weisen große Ähnlichkeiten mit denen des Teltowkanals auf. Offensichtlich hatte der Bau eine Vorbildwirkung.

Rolle spielte. Hier ließ Werner von Siemens die erste elektrische Straßenbahn fahren. Als Strecke nutzte er die frühere Trasse, die zum Baumaterialtransport für die Hauptkadettenanstalt diente. Telefunken, einer der ersten „Global Player“, hatte sein Hauptwerk an der Goerzallee. Auch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung – einst königliches Materi alprüfungsamt – befindet sich in Lichterfelde. Die beliebten WIKING-Autos wurden in Lichterfelde hergestellt – viele davon in Heimarbeit von Lichterfelder Familien. Der Teltowkanal – der in langen Strecken das Bett des Flüsschens Bäke nutzt – ist eine wichtige Verkehrsader, die zur industriellen Erschließung des Südwestens der Stadt beigetragen hat.

Multimedial und zum Anfassen Für Kinder ist es eine Ausstellung zum Anfassen. Sie können mit ausgestellten Spielsachen aus der Vergangenheit – zum Beispiel dem Ankerbaukasten, den Gustav und Otto Lilienthal erfanden, spielen. Mit Filmen und Geschichten zum Hören ist dem Museum Steglitz eine multime Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Besuchen Sie unsere Ausstellung Mo.-Fr. 10:00-17:00 Sa. 11:00-15:00

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Museum zum Anfassen: Das Spielzeug darf benutzt werden.

diale Ausstellung gelungen, deren Besuch und deren viele Facetten – darunter Künstler, Instutionen und Kirchen – mehr als einen Besuch wert sind. Die Ausstellung „Lichterfelde, die letzten 150 Jahre“, wird noch bis zum 10. Oktober 2015 im Steglitz Museum gezeigt wird. � ◾ Steglitz Museum Drakestraße 64A, 12205 Berlin ☎ 030 / 833 21 09, www.heimatverein-steglitz.de Öffnungszeiten: Di – Fr. 15 – 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

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KUNST.RAUM.STEGLITZ

Neuer Verein bereichert Steglitzer Kulturleben „Wir wollen die Kunst in ihrer Vielschichtigkeit zu den Leuten bringen und erlebbar machen. Dabei möchten wir ausgehend von Steglitz öffentlichen Raum erschließen, beispielsweise Parks und Plätze mit unseren Happenings und Performances bespielen und sind offen für alle Kunstsparten“, erklärt Stephani Bahlecke, die selbst im Sinne der Arte Povera räumliche Installationen aus alltäglichen Materialien schafft. Als Vorstandsvorsitzende und Gründungsmitglied des am 14. Oktober 2014 ins Leben gerufenen Steglitzer Kunst- und Kulturvereins spricht sie damit

Stephani Bahlecke (l.) und Cornelia Große: Vereinsleitung mit künstlerischem Know-how.

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Lichterfelde West extra 9 auch im Namen der 12 Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichsten Kunstbereichen, die als Gründungsmitglieder hinter dem KUNST. RAUM.STEGLITZ stehen. Dass Steglitz ein großes Potential an Künstlern besitzt, darin stimmt ihr die zweite Vorsitzende Cornelia Große zu, betont aber, dass Steglitz-Zehlendorf, das überwiegend durch seinen Wissenschafts- und Museenbereich bekannt ist, in Sachen Kunst durchaus ausbaufähig sei. Galerien und Lesebühnen sind im Bezirk eher selten; „geheimnisvolle Räume“, wie sie der Verein ansteuert, gibt es aber reichlich. Ein wichtiges Vereinsziel ist die Förderung der Kunst und Künstler im Berliner Südwesten mit

Focus auf eine innovative und avantgardistische Ausprägung. Der Verein bietet dafür die offene Plattform, auf der sich Kulturschaffende und Kulturinteressierte austauschen können, und schlägt eine Brücke zwischen professionellen und ambitionierten Kunstschaffenden.

Treffpunkt GM26… Derzeit treffen sich die Gründungsmitglieder und Interessierten regelmäßig neben dem Titania-Palast im zentral gelegenen Café GM26 in der Steglitzer Gutsmuthsstraße 26,

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10 Lichterfelde West extra das die Fotografen Thiemo Napierski und Torsten Kilian seit acht Monaten inklusive Garage und Hof in einer ehemaligen Fahrradwerkstatt betreiben, und mit dem sie Raum für Kunst und Kultur bieten wollen. Hier sitzen zwischen bunt zusammengewürfelten Möbeln Maler, Musiker, Schauspieler, Bildhauer und Videokünstler, dazu avantgardistische Künstler, Literaturbegeisterte und Autoren ebenso bunt gemischt an einem Tisch, ganz ohne Berührungsängste und durchaus zukunftsorientiert. So eröffneten aus dem Vereinskreis die Schauspieler Maria Hartmann und Jens Wawraczeck im November vorigen Jahres den künstlerischen Reigen im Café mit dem „Briefwechsel“

zwischen Hans Christian Andersen und seiner Verehrerin Lina von Eisendecher. Im Dezember begeisterte die Autorin zahlreicher Bücher, Jenny Schon, die auch als Stadtführerin und

Autorin und Stadtführerin Jenny Schon.

brillante Erzählerin nicht nur Insidern bekannt ist, die vielen Gäste mit ihrer Lesung, untermalt von Kompositionen Helge Böttgers. Und Volker Koch, Ma ler und Bildhauer, stellt im Café seine Akte aus; die Ausstellung eröffnete mit einer Lesung erotischer Texte Helmut Otten vom Volkstheater Berlin Brandenburg. Der Steglitzer Klaus-Michael Krija vom Verein beweist mit seinen „Steglitzer Lampen“, wie man mit guten Ideen und Wegwerfartikeln vom Nudelsieb bis zum Salatschälchen ressourcenschonend innovative Kunst schaffen kann. Mit dem Maler, Grafiker und Theatermacher Achim Freyer und seiner gemeinnützigen Stiftung kooperiert der KUNST. RAUM.STEGLITZ bereits, weitere Kooperationen für die Zukunft sind vorstellbar. Das Netzwerk des noch jungen Vereins ist bereits erstaunlich ausgedehnt, er

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Frauenspuren - Portraits fast vergessener Frauen aus Steglitz-Zehlendorf

Martha Rinow 1870 - 1958 Tattersallbesitzerin

Der verlorene Erste Weltkrieg führt auch im weit entfernten Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, zu großen Veränderungen. Bis 1919 wird etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung Südwestafrikas nach Deutschland zurückgeschickt. So müssen auch Fritz und Martha Rinow ihr Gestüt aufgeben und sich in der alten Heimat eine neue Existenz aufbauen. Für Fritz Rinow als ehemaligem Zieten-Husar steht fest: Etwas mit Pferden soll es sein. Seine Frau teilt schon seit Langem diese Leidenschaft. Das Ehepaar zieht nach Berlin, wo es sich trifft, dass gerade in der Lichterfelder Bellevuestraße, dem heutigen Weddigenweg, ein Tattersall, eine Reitanlage, zu verkaufen ist. 20 Jahre zuvor ist hier, im aufstrebenden Vorort Groß-Lichterfelde, gegen teilweise erbitterten Widerstand der neuen Villenbesitzer ein Reitstall eröffnet worden. Immer wieder kommt es zu Eingaben und Beschwerden über den von diesem Etablissement ausgehenden Lärm. Das Schnauben und Stampfen der Pferde, das Klirren der Ketten und das Poltern der Hufe gegen die hölzernen Wände bringt die Nachbarn um den Schlaf. Vergeblich weist der Besitzer auf die weit im hinteren Grund stücksbereich befindliche Lage des Gebäudes, seine geringe Höhe und die weiten Abstände zu den umliegenden Grundstücken hin. Als nun die Familie Rinow das Geschäft übernimmt, scheint sie insgesamt ein glücklicheres Händchen im Umgang mit den Nachbarn zu haben und prominente Fürsprecher: In wenigen Jahren wird aus dem versteckten Reitstall ein Treffpunkt der reitsportbegeisterten guten Gesellschaft. In schmucken roten Röcken, angeführt von Fritz und Martha, finden Ausritte nach Düppel und in den Grunewald statt. Abendliches Musikreiten in den Räumen des Tattersalls ist ein gesellschaftliches Ereignis. Martha, konservativ im Damenreitsitz und im eleganten schwarzen Reitdress, führt dabei die Spitze an. Hier treffen sich einflussreiche Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft, zum Beispiel Angehörige der Familien Brenninkmeyer, Ruhnke und Wedell oder Prof. Brüning vom Rittberghaus.

Als Fritz Rinow 1933 stirbt, bricht für Martha Rinow eine harte Zeit an. Zwar hält sie mit viel Engagement und Fleiß das Geschäft am Leben, aber die Zeit der rauschenden und frohen Feste ist vorbei. Sie wird gezwungen, ihren Reitstall der „KdF“ (Kraft durch Freude) für Reitkurse zur Verfügung zu stellen. Die in der Finckensteinallee stationierte Leibstandarte der SS besetzt die Reitbahn des Tattersalls, nachdem das Dach ihrer eigenen Reithalle zusammengebrochen war. Nach Kriegsbeginn requiriert die SS vier ihrer schönsten Pferde und die Reitbahn wird zum Exerzierplatz - die Zeit des alten Tattersalls ist endgültig vorbei. Unter großen Schwierigkeiten kann Martha Rinow das Unternehmen noch bis 1941 halten. 1943 trifft eine Luftmine das Gelände und macht es dem Erdboden gleich. Ein buntes, glanzvolles Kapitel Lichterfelder Dorfgeschichte geht zu Ende. Martha Rinow stirbt 1958. ◾

Frauenspuren Portraits fast vergessener Frauen aus Steglitz-Zehlendorf Mit freundlicher Genehmigung aus der Broschüre „Frauenspuren“. „Frauenspuren“ ist das Werk einer Projektgruppe im Rahmen einer geförderten Maßnahme des Jobcenters Berlin Steglitz-Zehlendorf. Die Broschüre wurde vom Träger YOPIC e. V. herausgegeben. Sie ist online unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/verwaltung/frauenbeauftragte/frauenspuren.php zu finden oder in Papierform im Büro der Frauenbeauftragten Hildegard Josten, ☎ 030/90 299 53 54, vorrätig.

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Entführung in Lichterfelde

Beate Vera veröffentlicht zweiten Provinzkrimi

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ine Joggerin in der Nacht und zwei Tote auf einer Bank am Grenzstreifen, die nur der Anfang einer Serie sind. Bereits mit ihrem ersten Band „Wo der Hund begraben liegt“ gelang der Lichterfelder Schriftstellerin Beate Vera ein spannender Krimi. Kommissar Martin Glander und Lichterfelder Anwohnerin Lea Storm gelingt es, den Mörder zu stoppen. Ein spannendes Buch, das nicht nur Lichterfelder mitreißt. Mit „Wenn alle Stricke reißen“ liegt nun das zweite Buch vor. Eine Tochter aus gutbürgerlichem Haus wurde entführt. Ein Vera: Wenn alle Stricke reißen Fall für Martin Glan- Beate Ein Provinzkrimi aus Berlin. 320 Seiten, eine Lageskizze. der – mittlerweile ISBN 978-3-89773-770-9. Erhältlich zum Preis von 9,95 Euro. privater Ermittler – und seine die Familie des Mädchens lebt, Kollegin Merve Celik. Bei den stoßen die Ermittler auf dunkle Nachforschungen in dem Lich- Geheimnisse hinter der gutbürterfelder Wohnviertel, in dem gerlichen Fassade. Der auffal lend distanzierte Vater, die sonderbaren Nachbarn, die Jungs aus der Clique, die offensichtlich etwas zu verbergen haben – steckt einer von ihnen hinter der Entführung? Auch die Gefühle zwischen Lea Storm und Martin Glander spielen eine nicht unerhebliche Rolle… Der Autorin ist wiederum ein mitreißender Kriminalroman gelungen, der von der Spannung zwischen scheinbar idyllischer Stadtrandatmosphäre und dem Blick in menschliche Abgründe lebt. Als Bonbon werden Rezepte aus Leas Küche verraten. Die Autorin verbrachte ihre Kindheit in einer Reihenhaussiedlung in Lichterfelde Süd. Die Schöpferin des Genres „Provinzkrimi aus Berlin“ war beruflich lange in der Musikund Verlagsbranche zu Hause. Heute arbeitet sie freiberuflich als Autorin sowie gelegentlich als Übersetzerin. ◾

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Der Florafälscher

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einrich Seidel war berühmt als Ingenieur und Bestsellerautor. Er hatte die größte Glasüberdachung Europas konstruiert (das Dach

Heinrich Seidel um 1890.

des Anhalter Bahnhofs in Berlin) und den in Steglitz spielenden Erfolgsroman Leberecht Hühnchen geschrieben. Da geriet der so Reichgewordene in seine Midlifecrisis. Er bekam Angst, schon bald nach dem Ableben in Vergessenheit zu geraten. Dem steuerte Seidel entgegen und wurde zum Ansalber respektive Florafälscher (Botanikerjargon). „Ich werde eine grüne Spur hinlassen“, nahm er sich vor und führte seine Absicht penibel durch. Fortan trug der Nachbar Otto Lilienthals bei seinen täglichen Spaziergängen durch Lichterfelde in der einen Rocktasche

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ben den 15 Grundschulen werden zwölf weitere Haltestellen in Steglitz-Zehlendorf angefahren. Die Bandbreite der Nutzer reicht von Kindern bis Senioren. Damit dieses wichtige Angebot erhalten werden kann, beantragte die SPD-Fraktion den Ersatz der Busse durch neue Fahrzeuge. Der Antrag fand breite Zustimmung, wurde jedoch vertagt. Zunächst soll die Diskussion im Haushaltsausschuss abgewartet werden. � ◾

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mmer wieder Ausfälle aufgrund von Wartungsarbeiten: Die beiden Steglitz-Zehlendorfer Bücherbusse sind zum Leidwesen vieler Kunden unregelmäßig unterwegs. Auch der Bezirk sieht hier Handlungsbedarf, da die Technik der Fahrzeuge, von denen eins 1988 und das andere 1993 hergestellt wurden, ist mittlerweile veraltet. Fehlende Rußpartikelfilter sind ein Problem, das größere ist jedoch, im Reparaturfall Ersatzteile für den älteren Bus zu bekommen. Das gestaltet sich immer schwieriger. Die seit 1956 bestehende Fahrbibliothek erfreut sich großer Beliebtheit. Jährlich werden ca. 200.000 Bücher auf diese Weise entliehen. Viele Schulklassen nutzen das Angebot der Bücherbusse, die auf ihrer Tour auch in der Nähe von 15 Grundschulen halten. Auch während der Pausen kommen Schüler, die Bücher ausleihen. Ne Antiquitäten aller Art, Bernstein/Bernstein-Schmuck, Ölgemälde, Silber, Silberbestecke, Porzellan, altes Spielzeug, Möbel, Goldschmuck, Luxusuhren, Orden, Abzeichen, Postkarten, Bronzefiguren und alles was schön ist.

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Sicher durch den Straßenverkehr Verkehrsschulen in Steglitz-Zehlendorf bieten ein umfassendes Programm

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er alltägliche Straßenverkehr – eine Gefahr, besonders, wenn die Verkehrsregeln nicht bekannt sind oder nicht beachtet werden. Jeder Unfall ist einer zu viel – mit Umsicht und Wissen steigt jedoch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Besonders die Jüngsten brauchen einen geschützten Raum, um Alltagssituationen auf der Straße zu üben. Den bieten die Verkehrsschulen in Steglitz-Zehlendorf für Kinder von vier bis elf Jahren. Gerade bei den Jüngeren ist es nicht das Ziel, die Kinder schon selbständig am Verkehr teilnehmen zu lassen. Doch bei den Kursen schulen sie ihre Motorik und lernen, worauf sie achten müssen. So richten sich die Kurse „Geschickter und sicherer auf dem Fahrrad“ an die Altersgruppe von vier bis fünf sowie sechs bis sieben Jahren. Spielerisch werden Verkehrssituationen auf dem Fuß- und Radweg eingeübt. Die Kurse dauern jeweils eine Stunde.

Termine im April Vormittags steht die Verkehrsschule Grundschulen zur Verfügung, nachmittags wird freies Fahren angeboten, sofern keine Veranstaltungen stattfinden. Schüler der 4. Klassen können in der Verkehrsschule die Fahr radprüfung ablegen. Die Vorbereitung wird vom Team der Verkehrssicherheitsberatung der Polizeidirektion 4 unterstützt. Am 1. April gibt es von 14 bis 17 Uhr in der Verkehrsschule Zehlendorf eine kostenlose Erste-Hilfe-Unterweisung für Kinder von acht bis elf Jahren, am 9. April von 14 bis 17 Uhr findet das Gleiche in der Verkehrsschule Steglitz statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter ☎ 85 61 84 58. Die Fahrradbörse findet am 19. April von 14 bis 16 Uhr in Zehlendorf und am 26. April von 14 bis 16 Uhr in Steglitz statt. Wer lernen möchte, sein Fahrrad selbst zu reparieren, ist am 29. April von 14 – 16 Uhr in Zehlendorf und am 30. April von 14 bis 16 Uhr in Steglitz in der Fahrradselbsthilfegruppe an der richtigen Adresse.

Termine im Mai und Frühlingsfest Auch im Mai stehen viele Termine auf dem Kalender. „Rat fürs Rad“ gibt es am 18. Mai von 14 bis 16 Uhr in Zehlendorf und am 19. Mai von 14 bis 16 Uhr in Steglitz. Die Kurse „Geschickter und sicherer auf dem Fahrrad I, Altersgruppe 4 – 5 Jahre“ werden am 20. Mai von 15 bis 16 Uhr in Zehlendorf und am 21. Mai von 15 – 16 Uhr in Steglitz abgehal ten. Die Folgekurse „Geschickter und sicherer auf dem Fahrrad II, Altersgruppe 4 – 5 Jahre“ werden am 27. Mai von 15 – 16 Uhr in Zehlendorf und am 28.  Mai von 15 – 16 Uhr in Steglitz angeboten. Unbedingt vormerken: Am 30. Mai wird von 13.30 bis 17.30 Uhr das Frühlingsfest in der Verkehrsschule Zehlendorf gefeiert. Ideal, um mal reinzuschnuppern!

Kurse für Erwachsene Übrigens gibt es in der Verkehrsschule Steglitz auch Kurse für erwachsene Fahrradanfänger, Informationen hierzu unter www.radfahrschule-berlin. de. Das gesamte Programm und die Öffnungszeiten der Verkehrsschulen gibt es beim Bürgeramt oder zum Download im Internet unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/ueberden-bezirk/verkehrsschulen. �◾ Verkehrsschulen in Steglitz-Zehlendorf Verkehrsschule Steglitz Albrechtstraße 42 (im Steglitzer Stadtpark) 12167 Berlin Verkehrsschule Zehlendorf Brittendorfer Weg 16A 14167 Berlin Kontakt: Wendepunkt gGmbH ☎ 030 / 85 61 84 58 E-Mail: verkehrsschulen@teamwendepunkt.de

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Schlichten statt richten Schiedspersonen im Bezirk

Siegrid Nordhausen und Eginhard Paul: Im Bezirk ehrenamtlich unterwegs für den Kiezfrieden.

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in Streit unter Nachbarn ist schnell vom Zaun gebrochen, eine Beleidigung noch schneller ausgesprochen und die üble Nachrede lässt nicht lange auf sich warten. Schon ist der Anlass gegeben, sich Richtung Amtsgericht aufzumachen. Doch das kann teuer werden. Eine preiswertere und weniger aufwändige Alternative ist es da, sich an eine Schiedsperson zu wenden, die unparteiisch und zur Verschwiegenheit verpflichtet hilft, den entstandenen Konflikt beizulegen. – Nicht zuletzt auch, um den überlasteten Gerichten Arbeit abzunehmen. 68 Schiedsfrauen und -männer in Berlin, sieben davon im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, sind zu diesem Zweck ehrenamtlich als

„Friedensstifter“ tätig. Voraussetzung ist, dass sie im Bezirk wohnen, zwischen 30 und 70 Jahre alt sind, mündig und nicht vorbestraft sind. Gewählt werden sie von der Bezirksverordnetenversammlung. Regelmäßig geschult, unterliegen sie der ständigen Aufsicht und Qualitätskontrolle durch den Amtsgerichtspräsidenten, in dessen Aufsichtsbereich der Schiedsamtsbezirk fällt. Dem Gerichtsverfahren vorgeschaltet mit einem Schlichtungsversuch ist das Schiedsamt bei Privatklagedelikten und Zivilsachen wie Beleidigung, leichte Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung und Verletzung des Briefgeheimnisses. Aber auch

bei nachbarschafts- und vermögensrechtlichen Streitigkeiten kommen die Schiedspersonen zum Einsatz, um eine einvernehmliche Lösung zu erreichen, die weder Sieger noch Besiegten hervorbringt.

Schlichten, ohne Partei zu ergreifen… Siegrid Nordhausen aus Zehlendorf und Eginhard Paul aus Lichterfelde sind zwei der für die sieben bezirklichen Schiedskreise zuständigen Schiedspersonen. Diese Kreise entsprechen den Wahlbezirken Steglitz-Zehlendorfs. Seit bereits acht Jahre ist die Diplomjuristin und Mediatorin, die auch als Coach tätig ist, hier

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22 Lichterfelde West extra als eine der vier Schiedsfrauen in Sachen Konfliktlösung mit Know-how und Dienstsiegel unterwegs. Nach ihrer Bewerbung beim Ausschuss für Bildung, Kultur und Bürgerdienste wurde sie 2006 unter zehn Kandidaten für das fünfjährige Amt ausgewählt und vom Präsidenten des Amtsgerichts vereidigt. Inzwischen ist sie nach ihrer erneuten Bewerbung für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Andere Kollegen sind als Erfahrungsträger schon zwanzig Jahre und länger dabei. Im Schnitt begleitet Siegrid Nordhausen sechs Fälle pro Jahr in ihrem Schiedskreis Dahlem, wobei Nachbarschaftsstreitigkeiten unter Wohnungseigentümern überwiegen. „Viele Konflikte lassen sich im Gespräch am Telefon lösen“, erklärt die Schiedsfrau, „denn manchmal hilft es schon, wenn man Gesetze und Erfahrungen einbringt, beispielsweise zu Themen wie ruhestörender Lärm.“ Konfliktbeteiligten kann so Anschub zur selbstständigen Streitbeilegung gegeben werden. Zuhören gehört bei der Mediatorin zum Berufsalltag und hilft ihr beim Umgang mit den streitenden Klienten, denen sie gleichermaßen viel Verständnis entgegenbringt. „Oft ist es so, dass ein Gespräch über den Konflikt die bestehenden Blockaden löst und den Weg zur Einigung freimacht. In meinem Beisein kommen die Klienten dann zum ersten Mal dazu, miteinander zu sprechen“, weiß sie und erinnert sich nur zu gut daran, wie emotional geladen sich die

meisten Kontrahenten anfangs gegenübersitzen. Emotionen, die auch Risiken bergen. So war sie selbst auch schon Bedrohungen ausgesetzt, kennt Kollegen, die das Amt aus diesem Grund niederlegten.

Ehrenamt mit Verantwortung… Unterstützung erhalten die Schlichter von den Gewaltpräventionsbeamten der Polizei und dem sozialpsychiatrischen Dienst des Bezirksamtes, die ggf. auch Empfehlungen aussprechen, sowie vom Amtsgericht. Reichlich Formularbewältigung erwartet die Schlichter, bestätigt Eginhard Paul, Sozialarbeiter im Ruhestand, der im Juni 2013 aus 36 Kandidaten zum Schiedsmann für Lichterfelde gewählt wurde und auf ein langes Ehrenamt hofft. Er erklärt den Start eines Schlichtungsfalles: „Zuerst muss derjenige, der um Schlichtung bittet, über uns einen Antrag stellen und unterschreiben. Der Antragsgegner bekommt diesen dann per Zustellungsurkunde zugesandt und ist verpflichtet,

zum Gesprächstermin zu erscheinen.“ Die Gebühren von 28 bis 40 Euro, die dafür von den Klienten zu entrichten sind, reichen jedoch keineswegs zur Kostendeckung aus, bereiten dem Schiedsamt Überlebensprobleme. Über jede Sitzung mit den Klienten wird eine Dokumentation verfasst. „Leider sind unsere Formulare ziemlich veraltet“, verrät der Schiedsmann, der seit Juni vorigen Jahres vier nachbarschaftsrechtliche Fälle bearbeitete, „sich aber eigentlich mehr erwartet hatte“. Das Bezirksamt betreut die Schiedspersonen organisatorisch, ist für die Zahlung der Aufwandsentschädigung zuständig und stellt bei Bedarf den Besprechungsraum. Monatlich treffen sich die Berliner Schiedspersonen zum gegenseitigen Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie zu regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen.

Wer hat´s erfunden… Das Berliner Schiedsamt hat eine lange Geschichte: 1827 wurde es vom Alten Fritz ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Streitigkeiten im Kiez ohne großen Aufwand durch die Kiezältesten, die sogenannten Friedensrichter, zu lösen und den Kiezfrieden wiederherzustellen. Pate dazu stand ein Schlichtungs-Modell aus Frankreich, das nach der Französischen Revolution Schule gemacht hatte, und das sich nun in Preußen etablierte. ◾ Jacqueline Lorenz

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Bei Pickeln locker bleiben

Richtiger Umgang mit Mitessern und Pickeln

Akne ist nicht bloß ein kosmetisches Problem, sondern bringt oft einen hohen Leidensdruck mit sich und sollte behandelt werden.� Foto: djd/Ichthyol-Gesellschaft/Cheryl Casey-Fotolia

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enn Pickel im Gesicht ihrer Kinder aufblühen, wissen Eltern: Die Pubertät ist da. Mit den Hormonen nimmt auch die Talgproduktion in der Haut zu. Verhornen die Ausgänge der Talgdrüse zu sehr, bildet sich ein Pfropf, umgangssprachlich ein Mitesser. Dann kann sich die Drüse unter dem Einfluss von Bakterien entzünden und ein Pickel entsteht. Häufen sich die Pickel, spricht man von Akne. Spätestens dann beginnen die Jugendlichen an sich „herumzudrücken“ - was schief geht, falls die Entzündungsbakterien tiefer in die Haut gelangen und sich ausbreiten. Fachleute empfehlen deshalb, zum Hautarzt zu gehen, der eine jeweils geeignete Behandlung empfehlen wird. Wegen jedem Mitesser oder Pickel zum Doktor

zu gehen, ist allerdings ein Vorschlag, der vielen jungen Leuten missfällt.

Akne ist nicht harmlos Jedoch ist die Behandlung der Akne kein kosmetisches Problem, sondern medizinische Notwendigkeit. Sonst besteht die Gefahr einer Narbenbildung.

Wenn schon kein Hautarzt aufgesucht wird, sollten die jungen Leute wenigstens den kompetenten Rat eines Apothekers einholen. Denn von heute auf morgen verschwindet keine Akne. Ihre Behandlung muss langfristig erfolgen, damit keine Gesichtsnarben entstehen. Die Behandlung beginnt in jedem Fall mit der zuverlässigen Reinigung der Haut mit einem Syndet und ist nachfolgend abhängig von der Form und Ausprägung der Akne. Die meisten Akneformen lassen sich extern erfolgreich behandeln. Dazu genügen allerdings meist keine Präparate, die mit der Behandlung von „Pickeln“ oder „unreiner Haut“ werben. Hilfreich sind Arzneimittel, die die Entzündung hemmen, antibakteriell wirken und die übermäßige Talgbildung reduzieren. Bei leichter und mittelschwerer Akne haben sich in Apotheken erhältliche rezeptfreie Medikamente auf Schieferöl-Basis bewährt. � ◾

Pickelmärchen Generell gilt die Faustregel: Alles, was der Haut nützt, schadet dem Pickel. Doch kursieren über Mitesser und Pickel allerlei Falschmeldungen. Beispielsweise sollen bestimmte Lebensmittel wie Schokolade angeblich zu mehr Pickeln führen. Doch bislang gibt es dafür keinen ernstzunehmenden Beweis. Andere Märchen: „Unsauberkeit macht Pickel.“ „Schlechte Gedanken machen Pickel.“ „Pickel sind allergische Reaktionen.“ „Akne ist erblich.“ Eine Pickelwahrheit ist wenig bekannt: Auf keinen Fall sollte man nach einer Pickelbehandlung die Stelle mit normalem Make-up überschminken.

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Dr. med. Heiko Czerlinsky

Dr. med. Gabriele Czerlinsky

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26 Gesundheit

Gesunde Füße sind Voraussetzung für eine gute Mobilität. Foto: Elena Elisseeva / Stock Photo

Im Alter leistungsfähig bleiben Wie wichtig sind die Füße für meine Gesundheit?

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m Alter noch sicher und ausbalanciert gehen zu können, wird für uns heute immer wichtiger. Eine besondere Aufmerksamkeit für die eigenen Füße wird von vielen jedoch nicht wahrgenommen, obwohl

gesunde Füße eine Voraussetzung für eine gute Funktion des gesamten Körpers sind und somit als Fundament fungieren. Krankhaft veränderte Füße können zu Haltungsschäden sowie Gelenkschmerzen führen und uns in

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Gesundheit 27 Auf Grund der Tatsache, dass etwa 60 Prozent der Erwachsenen Fußbeschwerden haben, wird die Bedeutung einer kompetenten Versorgung und richtigen Pflege unserer Füße stetig größer.

Was kann ich für die Gesundheit meiner Füße tun?

doch nicht aus. Dann muss mehr getan werden – empfehlenswert sind sensomotorische Einlagen. Mit ihnen sind Gymnastik und Einlage eins, denn sie wirken aktiv auf unsere Muskulatur. Sie sind ein Trainingsgerät direkt am Fuß, welches die Fußmuskulatur stärkt und somit auch Knie, Hüfte, Rücken und Kopf positiv beeinflusst. Hierdurch erfährt der gesamte Körper eine muskuläre Stärkung und fördert die eigene langfristige Gesundheit – ein Weg zur äußeren und inneren Balance.

Fehlstellungen des Fußes sollten behandelt werden. Eine aktive Gymnastik stärkt die Fußmuskulatur und nimmt somit auch positiven Einfluss auf unsere Beweglichkeit. Vom Arzt verordnete orthopädische Einlagen sorgen für Entlastung und unterstützen den ausbalancierten, statischen Aufbau unseres Körpers. Meistens reichen Gymnastik oder orthopädische Einlagen allein je Gute Pflege unverzichtbar Gerade in den kälteren Monaten, wenn unsere Füße den ganzen Tag in Socken und Schuhen stecken, sollte man sie beson ders pflegen. So lange es keine schmerzenden und entzündeten Stellen gibt, ist es nicht notwendig, einen medizinischen Fußpfleger aufzusuchen. Dennoch ist professionelle Fußpflege für viele die erste Wahl. Da die Haut der Füße nur wenige Talgdrüsen hat, wird sie schnell rissig. Daher empfiehlt sich ein Fußbad mit einem reichhaltigen Badeöl. Anschließend gut eincremen! Die Hornhaut kann mit einem Peeling oder in hartnäckigen Fällen mit Hilfe eines Bimssteins entfernt werden. Die Nägel werden gerade geschnitten mit einer leichten Rundung der Ecke mit Hilfe einer Feile, damit der Nachbarzeh im Schuh nicht verletzt wird. Die Behandlung von Hühneraugen etc. gehört jedoch unbedingt in Profihand! � ◾

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