Lichterfelde West Journal - Oktober/November 2024

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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Oktober/November Nr. 5/2024

Lichterfelde West Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

Steglitz Museum geht mit der Zeit Teileröffnung in Aussicht

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Lichterfelde West Journal

Steglitz Museum geht mit der Zeit

Impressum

Lichterfelde West Journal

S

11. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70

Teileröffnung dieses „Heimathauses für alle“ in Aussicht chon im vierten Jahr ist das Steglitz Museum wegen umfassender Umbauarbeiten geschlossen, nun ist für den 12.  Oktober 2024 die erste Teilwiedereröffnung vorgesehen, und man darf gespannt sein. Als die studierte Bildungswissenschaftlerin Gabriele Schuster im Jahr 2010 den Vereinsvorsitz des Heimatverein Steglitz e. V. und die Leitung des

Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88

Steglitz Museum von Wolfgang Schönbeck übernahm, hatte sie klare Ziele für das Haus: „Ein aktives Haus, Heimatstätte für Bürger sollte es werden, das Jung und Alt offen steht, dabei nicht in der Nostalgie versinkt, sondern sich auf die Zukunft ausrichtet “, erklärt sie, die Soziologie, Psychologie und Kulturhistorie studiert hat; Bereiche, die ihr für ihre neue Tätigkeit von großem Nutzen sein

Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Lichterfelde West Journal erscheint alle zwei Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe

Dezember/Januar Nr. 6/2024

Anzeigen-/Redaktionsschluss: Erscheinung:

05.11.2024 02.12.2024

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Lichterfelde West Journals

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Lichterfelde West Journal alle, die gemeinnützig sind, ist diese Nutzung kostenfrei, die anderen zahlen einen überschaubaren Obolus. Hausbuffet oder eigenes Catering sind möglich. Auch Studierende arbeiten hier während ihres Praktikums. Und das 32-köpfige eingespielte Team weist fachkundig ein, begleitet bis ins Museums-Café oder berät die Nutzer umfassend. – Allen voran Gabriele Schuster, deren Energie und Optimismus sich unweigerlich auf jeden überträgt. Darüber hinaus weiß sie bei Bedarf verlässlich ein zeitgemäßes VeranstaltungsEquipment an der Hand.

Machen statt Reden

Gabriele Schuster im Einsatz für eine zeitgemäße Zukunft des Steglitz Museum.

sollten. Das Konzept für dieses Museum, das Geschichtsrückblicke gewähren, dabei aber auch vorausschauend im Verhältnis zum Heute und Morgen arbeiten soll, wurde unter Schusters Leitung in über 20 Fachbereichen entwickelt. Längst zählen neben dem umfangreichen Archiv an Zeitdokumenten, neben Bibliothek und Sammlungen, welche

die Geschichte von Steglitz anschaulich vermitteln, u. a. auch Lesungen, Konzerte und Vorträge zum monatlichen Programm. Bürgern steht das Museum für private Anlässe zum „Feiern mit Geschichte“ offen. Beliebt ist es auch für Tagungen sowie für Kurse, Projekte und Bildungseinrichtungen, für Vereine und öffentliche Organisatoren. Für

Das 1903 erbaute und 1966 von Eugen Marschner dem 1923 unter Walter Buhrow gegründeten Heimatverein übereignete Haus an der Drakestraße  64 A ist in die Jahre gekommen, die Instandhaltung eines so alten Gebäudes verlangt dem Verein reichlich Energie ab. In den 80ern hatte die damalige Vereinsleiterin Ingeborg Noll das Haus unter dem Architekten Dipl.-Ing. Mayer-Rogge sanieren lassen und zeitgleich das Steglitz Museum aufgebaut. Als es wie so viele kulturelle Einrichtungen 2020 pandemiebedingt pausieren musste, sah Gabriele Schuster darin auch eine Chance, diese Zeit sinnvoll zu nutzen und weitere anstehende Renovierungs- und Sanierungsarbeiten in Angriff zu nehmen: „Ein zeitgemäßes Museum für alle“ sollte dabei entstehen, das auch dem Hygienekonzept mit geforde

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Lichterfelde West Journal ter Ein-Meter-Abstand-Pflicht „Neustart Kultur“, der auf die daentspricht, bessere Fluchtwege malige Staatsministerin für Kulaufweist und beeinträchtigten tur und Medien,  Prof.  Monika Grütters, zurückgeführt werden kann. Alte Bauunterlagen wurden gesichtet, Partner für den Umbau gesucht, und es konnte losgehen.

Die Büchse der Pandora geöffnet

Menschen barrierefreien Zugang gewährt. Ideale finanzielle Möglichkeiten, um dies baulich umsetzen zu können, suchte und fand die erfahrene Kulturfrau im Rahmen des anlässlich der Pandemie angebotenen Großfonds

„Ich habe damit im wahrsten Sinne des Wortes die Büchse der Pandora geöffnet“, lacht Gabriele Schuster heute, „die Umbauidee von mir war schon etwas verrückt.“ Um mehr Raum zu gewinnen, wurden da im Museumstrakt geschlossene Wände geöffnet und neue Durchgänge geschaffen. Was sich dahinter verbarg, war manch böse Über raschung, die den Umbau nun alles andere als leicht machte und mehr Zeit kostete, als anfangs angenommen. Daher blieb das Museum, das eigentlich schon ´22 wieder hätte aufmachen sollen, bis jetzt geschlossen. Im Rahmen des Anbaus einer zusätzlichen Treppe mit rollstuhlgerechtem Lastenlift an der Hausrückseite hatte man eine alte Holztür freigelegt, die man einfach zugemauert hatte. „Die Türrahmen waren verrottet, aber nach Versicherungsvorschrift musste die historische Tür naturgetreu nachgebaut werden, wie auch die Rahmen der neuen Durchgänge den alten angepasst werden mussten“, erzählt Gabriele Schuster. Doch sie hatte Glück und fand vorzügliche Baupartner: Da waren die

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Der komplizierte Innen- und Außenbau wurde von engagierten Auszubildenden und Bauleuten aus dem Bezirk gestemmt.� Fotos: Steglitz Museum

engagierten Auszubildenden der Knobelsdorff-Schule OSZ Bautechnik I, Berufsfachschule für Bauhandwerker. Sie ist in Deutschland die einzige dieser Art, bildet das Fachhandwerk mit Schule und Praxis in Einem aus. Die Museumsleiterin: „Die geleistete Arbeit ist für unser Haus von besonderem Wert, da insbesondere die historischen Nachbauten wichtig sind. Auch dafür ist diese Schule der richtige Partner. Außerdem wollten wir mit dem Baugeschehen auch ein wenig

die Förderung des HandwerkerNachwuchses unterstützen.“ Mit viel Elan gingen die jungen Leute unterschiedlicher Gewerke an die Arbeit, leisteten – so Gabriele Schuster – kostengünstig Großartiges, u. a. beim Rahmeneinbau und den Außenarbeiten. „Ohne sie hätte ich den Ausbau nicht durchgestanden“, verrät die Museumsleiterin. Neues Fachwerk wurde gezimmert, der Fußboden erneuert, Bauunternehmer aus dem Bezirk gaben dazu ihr Bestes. Nun er strahlen Salon, großer Saal mit der großen Tafel in heller Frische und laden rollstuhlgerecht und nahezu vollständig barrierefrei zum Besuch und zur Nutzung des Museums.

Das Erreichte feiern, die Zukunft vorbereiten – Grund genug für Gabriele Schuster und ihr Team, voraussichtlich am 12.  Oktober 2024 die erste Teileröffnung des

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Lichterfelde West Gesundheit Journal Steglitz Museums gebührend zu feiern, mit Museumscafé und Museumsgarten. Man kann bereits jetzt das Museum für Veranstaltungen, Schulungen, Versammlungen, Arbeitstreffen und auch Feiern jeglicher Art mieten. Zudem kann es für Musikunterricht von Lehrenden wie auch Studierenden genutzt werden. Gemeinnützige Organisationen können das Museum nach Absprache kostenfrei mieten. Öffentliche Veranstaltungen sind bis jetzt noch nicht terminiert. Sie werden nachfolgend in der Presse, auf der Webseite und vor dem Museum in Heften angekündigt werden. Die vollständige Fertigstellung des Museum-Innenraums ist für Ende ´24 vorgesehen, sodass die ganz große Einweihung mit Sommerfest für das Museumsteam durchaus für das nächste Jahr, rechtzeitig zum 102.  Geburtstag des Heimatvereins, vorstellbar ist. Dann sollen laut Gabriele Schuster auch der Garten und weitere Bereiche fertig sein. Der rund 1.000 Quadratmeter große Garten hinterm Haus und die Natur sollen zukünftig stärker mit ins museale Geschehen einbezogen werden, beispielsweise mit

Die Museumsleiterin und ihr Team freuen sich auf die Teileröffnung des umgebauten Museums-Innenbereichs am 12. Oktober

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wir unsere Heimat haben? Wie viele Nachbarn haben wir, die keine Heimat mehr besitzen! Sie mit einzubeziehen, sei ebenso wichtig, wie die Pflege von Kooperationen und motivierenden – wünschenswerterweise durch den Bezirk unterstützten – Projekten mit Schulen und Bildungseinrichtungen, aber auch mit Kulturbetrieben und, kurz gesagt, verschiedenen Akteuren, die mit der Nutzung des Hauses das Museum zum neuen vielfältigen Heimatort werden lassen. „Denn Heimat ist unser gemeinsames Dasein in Anbetracht unserer Gemeinsamkeit. Und so muss Heimatbetrachtung mit ihren Wertevorstellungen auch immer die Betrachtung der Moderne mit sich ziehen, besonders in einem von Wissenschaften so geprägten Bezirk, wie SteglitzZehlendorf es ist“, betont die engagierte Museumsleiterin. Weitere Informationen zum Steglitz Museum und Näheres zur ersten Teileröffnung unter www.steglitz-museum.de� ◾ � Jacqueline Lorenz

Glastafeln, die über Industriegrößen des Bezirks berichten und wie zufällig zwischen Kräutern emporwachsen. Gabriele Schusters Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft des Steglitz Museums sind von ihr konkret erklärt: Interaktiv mitmachen, gemeinsam Geschichte untersuchen und mitmischen sollen auch die jüngeren Nutzenden dieses „Hauses für die Heimat“ und dabei die Idee des geschichtsbearbeitenden Heimatvereins formend Steglitz Museum unterstützen und ausarbeiten, Drakestr. 64 A denn Heimat verändert sich 12205 Berlin kontinuierlich. Doch wie wollen E-Mail: info@steglitz-museum.de

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Mitstreiter willkommen

Mut zur Demokratie für eine weltoffene Gesellschaft

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n diesen Zeiten wird bei vielen die Sorge um unsere Demokratie fast täglich größer. Grund genug für eine Gruppe von engagierten Menschen aus Lichterfelde und Lankwitz, vor einem dreiviertel Jahr die parteiunabhängige Initiative „Lichterfelde WELTOFFEN“ zu gründen. Die Motivation dieser überwiegend aus Lichterfelde Ost sowie aus Lichterfelde West und Lankwitz stammenden Bürger war es, im Vorfeld der Europawahl sowie der anstehenden Wahlen einiger Landesregierungen andere demokratiemüde Menschen zu motivieren wählen zu gehen, ohne dabei demokratiegefährdende Parteien zu unterstützen. Inzwischen zählt diese für Demokratie, Weltoffenheit und Menschenwürde aktive Gruppe„Lichterfelde WELTOFFEN“ bereits 25 engagierte Mitstreiter und heißt weitere Gleichgesinnte willkommen, sich gemeinsam mit ihnen für die Demokratie einzusetzen.

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Für die Demokratie ... Arbeitsgrundlage der Initiative ist es, die unantastbare Würde des Menschen und die Gleichheit vor dem Gesetz hervorzuheben, die Gültigkeit der Menschenrechte für alle zu unterstreichen sowie jede Form von Rassismus und Antisemitismus sowie Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen entschieden abzulehnen. Und auch wenn es etliche Engagierte gibt, die im Schutz einer anonymen Masse bei öffentlichen Demonstrationen dafür auf die Straße gehen, sei es für Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft besonders wichtig, bereits vor der eigenen Haustür Gesicht zu zeigen, wie die Lichterfelder Initiative betont. In erster Linie FÜR die Demokratie trete man damit ein und gegen alle, die an ihren Grundpfeilern rütteln.

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In der ersten Phase dieser neugegründeten Initiative fand, um mit den Menschen ins Gespräch zu finden, ein erstes von Kirche und gleichdenkenden Akteuren unterstütztes Demokratiefest am 1. Mai auf dem Kranoldplatz statt, das viel Zuspruch erhielt. – Und es geht weiter: Um mit den Bewohnern von Lichterfelde im Gespräch zu bleiben, stehen Mitglieder der Initiative regelmäßig Samstag auf dem Bahnhofsvorplatz von Lichterfelde Ost und verteilen Flyer mit dem Minimalkonsens der Initiative.

... und für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft Mit ihrem Einsatz zielen die Engagierten von „Lichterfelde WELTOFFEN“ weniger auf die Außenwirkung „großer Politik“ als auf die Innenwirkung ihrer Aktivitäten im eigenen Bezirk: Gemeinsam Mut zu machen, aktiv zu werden und dabei zu zeigen, dass man in seiner Straße, seinem Bezirk nicht allein mit seiner Überzeugung für Demokratie und offene Vielfalt ist, steht dabei an erster Stelle. Denn belebende Vielfalt ist in Lich terfelde Ost an vielerlei Stellen vorhanden, sei es in der Gastronomie, im Handel oder in der Kunst: Menschen nicht deutscher Herkunft und ihren hohen Wert für den Bezirk sichtbarer, wahrnehmbarer und erfahrbarer zu machen, daran arbeitet „Lichterfelde WELTOFFEN“ mit aller Kraft und Überzeugung. Interessierte aus dem lokalen Umfeld, die daran mitwirken möchten, sind willkommen. Kontakt unter Lichterfelde-weltoffen@web.de Weiter Informationen unter www.lichterfeldeweltoffen.de� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Kultur und Action für Kinder

Grafik: www.kinderkulturmonat.de

Eine Entdeckungsreise in die Welt der Künste

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m Oktober findet der 13. KinderKulturMonat statt. Das Festival bietet eine breite Palette kostenloser kultureller Veranstaltungen für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. Mit vielen Aktivitäten – von Workshops über Theateraufführungen bis hin zu Kinovorstellungen – können sich Familien an allen Wochenenden im Oktober auf abwechslungsreiche, künstlerische Abenteuer

und Blicke hinter die Kulissen freuen.

Hip Hop, Kunst und Krimi

Hip-Hop Mobil bespielt, das in Lichterfelde zum Break- und Streetdance einlädt.

Zahlreiche Kulturorte sind dieses Mal mit ihren Veranstaltungen dabei, in Steglitz-Zehlendorf die Liebermann-Villa, das AlliiertenMuseum und andere. Auch der Samstag, 5.  Oktober, 13 bis öffentliche Raum wird mit dem 16  Uhr, Kunsthaus Dahlem,

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Lichterfelde West Journal Käuzchensteig  8: Dein Raum, dein Schutzraum. Geborgenheit im Museumsgarten entdecken und spielerisch das Thema der Ausstellung „Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte“ entdecken.

Sonntag, 6.  Oktober, 14 bis 16 Uhr, Liebermann-Villa, Colomierstraße 3, Wannsee: Kunst am Baum. Den Birkenweg im Garten entdecken und ein farbiges Netz zwischen den Bäumen weben.

bis 16  Uhr: Mercedes und der do? Krimi für Kinder um unerfüllSchokolade-Pilot. Rückblick auf te Wünsche und die Suche nach die Geschichte der Luftbrücke einem entlaufenen Chamäleon. aus Kindersicht. Dabei können die Kinder eigene „Schoko-Fallschirme“ basteln.

Samstag, 12.  Oktober, 14 bis 15.30  Uhr, Rhododendren Garten im Otto-Lilienthal-Park/ Schütte-Lanz-Straße 41: Streetdance mit dem Hip Hop-Mobil.

Im AlliiertenMuseum lässt sich die Zeit der Luftbrücke aus Kindersicht erleben.

Samstag, 12.  Oktober, 11.30 bis 13.30  Uhr, AlliiertenMuseum, Clayallee 135: Als es Schokolade vom Himmel regnete. 14

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Sonntag, 13.  Oktober, 15 bis 16  Uhr, Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, Wannsee: Wer schnappt Ronal Samstag, 19.  Oktober und 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr, Haus am Waldsee, Argentinische Allee  30: Schattentanz und Puppenspiel. Die Kinder entwerfen Papierpuppen passend zur aktuellen Ausstellung von der Künstlerin Gisèle Vienne und erzählen gemeinsam eine Geschichte mit den Puppen. Samstag, 19.  Oktober, 14 bis 15.30 Uhr, Forschungscampus Dahlem, Lansstraße 8: Bewegte Bilder aus der Wundertrommel. Das Zoetrop – ein drehbares Daumenkino – wird hier selbst gestaltet. Eigene Animationen verwirklichen und in Bewegung bringen. Das gesamte Programm und Anmeldung unter www. kinderkulturmonat.de� ◾

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40 Jahre Kosmetik Perlitz

Rund um Schönheit, gesunde Haut und Herz für Charity

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in Leben für die Schönheit – wenn auch mit einem kleinen Umweg. Ellen Opel-Perlitz‘ Start in das Berufsleben begann als medizinisch-technische Assistentin im Krankenhaus. Als sie ihren Mann kennenlernte, der ebenfalls im Krankenhaus arbeitete, war er es, der bereits die Kosmetikausbildung hatte, mit dem Ziel, in die Selbstständigkeit zu gehen. Schnell konnte er seine Frau begeistern, sodass auch sie die Ausbildung absolvierte. Als das Ehepaar das Geschäft im Kiez in Lichterfelde West entdeckte, stand der Entschluss fest. Hier sollte sich ihr Wunsch erfüllen. Ellen Opel-Perlitz war in Lichterfelde schon zur Schule gegangen und sie mochte die vertraute Umgebung sofort.

Schwieriger Start Aller Anfang war auch hier schwer – die Vorgängerin im Geschäft war ebenfalls Kosmetikerin und hatte ihren Kunden den Wechsel im Vorfeld nicht

mitgeteilt. So gab es aufgrund der Neuerung zunächst überraschte Gesichter. Erschwerend kam die Tatsache hinzu, dass ein männlicher Kosmetiker zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich war und die Kundschaft extrem reserviert reagierte. Also gab es

Arbeitsteilung: Er übernahm den Fußpflegebereich und sie die Kosmetikbehandlung. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren schnell überwunden. Im Laufe der Jahre wurde ein fester Kundenstamm aufgebaut – heute kommt bereits die dritte Generation in den Kosmetiksalon, erst als Teenager, mittlerweile als erwachsene Frauen und Männer.

Focus Ausbildung

Ellen Opel-Perlitz in den Anfängen ihres Kosmetik-Instituts...

... und heute.

Gesunde, gepflegte und strahlende Haut ist hier genauso wichtig wie die Förderung des Nachwuchses, denn Ellen Opel-Perlitz engagiert sich schon lange in der

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ein Teil oder sogar der gesamte Erlös einem Charityprojekt möglichst im Kiez zugutekommen. Eine Idee, von der auch die Kundinnen und Kunden immer wieder begeistert sind. Auch zur 40-Jahr-Feier am 21. September wurde eine große Charity-Aktion gestartet.

Babor-Partner Ausbildung. Das Institut war jahrelang Ausbildungsbetrieb und hat viele ehemalige Auszubildende auch in die Selbstständigkeit begleitet. Frau Opel-Perlitz hat zudem viele Jahre ehrenamtlich für die Handwerkskammer Berlin als 1.  Vorsitzende eines Prüfungsausschusses gearbeitet. Sie bedauert es sehr, dass es kaum noch Nachwuchs gibt, den man für diesen schönen Beruf begeistern kann. Oft stimmen schon die Voraussetzungen nicht, um die umfangreiche Lehre zu durchlaufen, die mit dem Gesellenbrief endet. Ihre langjährige Mitarbeiterin, die als Auszubildende im Kosmetikinstitut Perlitz begann, ist das

beste Beispiel für die fundierte Ausbildung. Was im Kosmetikbereich nicht selbstverständlich ist – der Begriff Kosmetikerin ist nicht geschützt, sodass nicht jede Anbieterin die umfangreiche dreijährige Ausbildung durchlaufen hat. Ellen Opel-Perlitz engagierte sich schon seit langer Zeit für soziale Projekte. Sei es, dass sie in gemeinsamen Aktionen mit der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf einen Rollstuhl für den Behindertensport und pädagogisches Spielzeug für eine Kita stiftete. Weitere Aktionen startete sie gemeinsam mit dem Lions Club. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit gibt es besondere Angebote im Kosmetikinstitut, bei denen

Seit 38  Jahren besteht eine zuverlässige Partnerschaft – mit dem seit 60  Jahren bestehenden Aachener Familienbetrieb Babor, in dem eine biomedizinische Kosmetiklinie von herausragender Qualität und höchster

Nachhaltigkeit hergestellt wird. Die vielseitige Produktpalette wird seit Jahren erfolgreich im Kosmetikinstitut eingesetzt und kann vor Ort auch erworben werden. Zu dem vielseitigen Angebot im Salon gehört alles von der umfangreichen, professionellen Hautanalyse bis zu Biolifting und Age-Preventing. Die Behandlungen werden von erfahrener Hand durchgeführt – Technik kommt allenfalls unterstützend zum Einsatz. Das gesamte Programm mit vielen Informationen finden Sie unter www.kosmetikperlitz.de ◾ Kosmetik-Institut Perlitz

Mitarbeiterin Melyssa Hähnel – sie hat schon ihre Ausbildung im Institut absolviert.

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Elvy Lütgen in ihrem Lichterfelder Atelier.

44 Jahre Kunst in Berlin, und es geht weiter Elvy Lütgen und die Perfektion des Könnens

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läche, Linie und Licht-Kontraste spielen in ihren Arbeiten eine besondere Rolle: Elvy Lütgen vermittelt damit in ihren malerischen Kompositionen einen ganz besonderen zeitgenössischen Impressionismus, der als Ausgangspunkt das Gefühl der Wahrnehmung einer realen Situation nutzt und sehr persönliche Porträts einer die Künstlerin inspirierenden Landschaft schafft. Ihre großformatigen, aber auch kleineren Arbeiten orientieren sich an Erlebtem, wobei sich Naturausschnitte im Detail verschmelzend zu neuen Bilderleb Keramikarbeiten gehören zum Programm: Elvy Lütgen´s Sohn als Kind belebt den Atelierflur.

nissen zusammenfügen. Dabei strebt sie unaufhaltsam nach Perfektion, angetrieben von der Freude am Malen und am Neuentdecken. – Erfahren kann der Kunstfreund dies in Elvy Lütgen´s Werken auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Herzlich willkommen aber ist er demnächst erst einmal in Lichterfelde West bei Elvy Lütgen´s ganz besonderer Archivöffnung anlässlich von „44 Jahre Kunst in Berlin“, die einen bunten Querschnitt ihrer Arbeiten zeigt. Die Vernissage findet am 11. Oktober 2024 um 18 Uhr

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privaten Kunstschule unter ihrem geübtem Auge als Schüler malerisch entdecken und von ihr fortbilden lassen. Die gebürtige West­prignitzerin, die 1980 nach Berlin kam und in Hamburg und Berlin Malerei studierte, fühlt sich hier in ihrem aktuellen Atelier in Lichterfelde als freiberufliche Malerin längst ganz angekommen, nach erfahrungsreichen und -bildenden Jahren in vorherigen Ateliers in Zehlendorf, Alt-Mariendorf und im Brandenburgischen Wiesenburg bei Bad Belzig.

Ansichten

in ihrem Atelier in der Kommandantenstraße 82 statt. Ergänzend gewährt die Künstlerin in der Ausstellungszeit vom 11. Oktober bis 10. November 2024 auf alle ausgestellten Bilder einen Sonderrabatt von 20 Prozent. Und auch beim kommenden Offenen Atelier, das

voraussichtlich am 16./17.  November zwischen 12 und 18 Uhr Blick über den in ihren stilvoll-einladenden Ate- Tellerrand für lierräumen mit Galerie stattfindet, die Kunst sind Besucher herzlich willkommen. Dort können Interessierte „Die Themenschwerpunkte meisich sogar selbst in Elvy´s fast ner künstlerischen Arbeit liegen 30-jährigen angeschlossenen im Beobachten der Natur, der

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Wahrnehmung gesellschaftlicher Prozesse und dem Leben der Menschen in Großstädten. Dabei bleibe ich nicht stehen, sondern entwickle mich stets weiter“, erklärt Elvy Lütgen, u. a. in New York und Kalifornien, in Petersburg und Schweden

für ihre Zukunft riet: „Ihr müsst auch lernen, das Finanzielle zu beachten und zu rechnen!“ – Ein Rat, den sie sich zu Herzen nahm, sich wohl bewusst, wie unregelmäßig Einnahmen in der Kunst sein können. „Zimmermann´s Ausspruch immer im Hinterkopf,

Berlin, Landschaft und Stadt, Collagen – Mensch und Gesellschaft, Objekte aus Acryl, Keramik und Bronze,   Fotografie – Stadt – Mensch – Natur: Die Künstlerin überzeugt vielseitig und zeigt sich professionell in unterschiedlichsten Techniken, von Ölmalerei und Acryl über Aquarell bis Gouache und Zeichnen. – Diese Techniken lehrt sie auch in ihrer kleinen Kunstschule, die, wie sie sagt, „für alle geöffnet ist, die Lust am Malen haben.“

Mit dem Ideenstift zu neuen Ufern

Die Künstlerin: Dank „Ideenstift“ hinter sich vor Stillstand bewahrt.

unterwegs, um für ihre Weiterentwicklung „künstlerisch über den Tellerrand zu blicken“. Inzwischen tendiert sie in ihrer künstlerischen Entwicklung hin zur „weichen“ Malerei. Schon früh hatte ihre Mutter das Talent der Tochter gefördert. Olaf Zimmermann, heutiger Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates war es dann, welcher jungen Künstlern und auch der gerade in Berlin angekommenen Elvy in einem Vortrag an der HdK

hat die Kunst mich bis heute ernähren können“, verrät nicht ohne Stolz Elvy, die ihre wirtschaftliche Sicherheit zu schätzen weiß: „Ich brauche sie, um frei arbeiten zu können.“ So ist sie malerisch lebendig und offen für vieles geblieben, war dabei auf etlichen Gebieten mit Auftragsmalerei unterwegs. Medizintechnik, Berlin im Wandel, Metropolen – Vergleich New York – Berlin, Industrietechnik – Energieversorgung der Stadt

Hinter ihrem Schreibtisch bewahrt Elvy Lütgen ein besonderes Utensil, das sie neben Pinsel und Farbe nicht missen mag: Der „Ideenstift“, eine Keramik von ihr gestaltet, erinnert sie täglich daran, sich die Freude und die Neugier am Entdecken des Neuen zu bewahren. „Alles, was bei mir im Kopf ist, wird in Skizzen und Bilder umgesetzt. Es gibt doch immer etwas zu erleben und wahrzunehmen“, beschreibt die Künstlerin ihre Motivation zur steten Weiterentwicklung, die das Entdeckte mit seinen Linien und seinem Leuchten in eine immer noch bessere Form zu transportieren sucht. Entdeckt hat Elvy Lütgen in ihrem Leben schon vieles: Da waren die Ateliers, jedes für sich ein besonderes Highlight: Längst war ihr damaliges Atelier in Alt-Mariendorf für so viel Schaffenskraft zu eng geworden, als sich die am Kunstwanderweg gelegene ehemalige katholische Kapelle aus dem Jahr

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Lichterfelde West Journal 1952 mit 2.000  Quadratmeter irgendwann aber doch etwas großem Grundstück als vielver- aufwendig wurden. 2012 versprechender Atelier-Standort in kaufte Elvy Wiesenburg, kündigte das Atelier in Zehlendorf und entschloss sich für das Atelier in Lichterfelde, in dem sie bis heute arbeitet. Sie resümiert: „Veränderungen des Lebens in Kunst und Malerei umzusetzen, sind eine spannende Sache. Das ist der schönste Beruf für mich, findet man doch Frühes Stadtbild (1990) der Künstlerin. nirgends sonst so viel Freude Wiesenburg bestens anbot; Elvy und Anerkennung. Ich würde baute ihn ab 1999 zur angesag- alles immer wieder genauso ten Kunsthalle aus. – Natur und machen!“ – So kann man sich Kunst, ein bisschen wie Worps- auf noch viele beeindruckende wede, das passte. Doch auch die Arbeiten von Elvy Lütgen freuen, Stadtnatur in ihrer Besonderheit die farbliche Perspektiven von ließ die Künstlerin nicht los, und Weite und Nähe als Metapher für so kam bald ein weiteres Atelier Bewegung, Leben und Verändein Zehlendorf Mitte dazu. Zwei rung bergen und dem Betrachter Ateliers, die sich gut ergänzten, näherbringen.

Stadtbild aus dem Jahr 2011, Gegenüberstellung der Moderne zur Historie: Neue Nationalgalerie am Kulturforum mit einer Spiegelung der St. Matthäus-Kirche

Weitere Informationen zu Künstlerin, Atelier, Galerie und Kunstschule unter www.elvy-luetgen. de ◾ Jacqueline Lorenz Atelier Elvy Lütgen Kommandantenstr. 82 12205 Berlin Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr nach Vereinbarung Tel. 030 – 705 91 21

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Imker, Schatzmeister und Gartenfreund

Bezirksbürgermeister a.D. Norbert Kopp im Ehrenamt aktiv

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Jahre war CDUPolitiker Norbert Kopp in der SteglitzZehlendorfer Bezirkspolitik aktiv, 20 Jahre arbeitete er im Bezirksamt. – Nach seiner Tätigkeit als Baustadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister war er von 2006 bis 2016 schließlich als Bezirksbürgermeister tätig. – Doch mit der Amtskette legte er vor acht Jahren keineswegs sein Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft ab, sondern ist für sie weiterhin vielfältig ehrenamtlich tätig, wenngleich er sich auch aus der „großen Politik“ zurückgezogen hat. Gut durchor ganisiert bleibt ihm dabei sogar noch Zeit für seine Hobbys, die Imkerei und seinen Kleingarten am Ostpreußendamm. „Jetzt bin ich nicht mehr fremdbestimmt wie zu Amtszeiten“, freut er sich über die von ihm nun frei einzuteilende Zeit, die er sinnvoll zu nutzen weiß.

Gelebte Nächstenliebe So ist er seit nunmehr 21 Jahren stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender der heutigen Katholischen Kirchengemeinde Pfarrei Maria Rosenkranzkönigin Steglitz-Lankwitz-Dahlem, hat

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in diesen Jahren immerhin zwei Fusionen miterlebt und bringt sich aktiv in die Kirchenarbeit ein. Nicht weniger intensiv ist er als Schatzmeister in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e. V. tätig. Wer Norbert Kopp kennt, weiß um sein phänomenales Zahlengedächtnis und seine Akkuratesse, der keine noch so kleine Ungenauigkeit zu entgehen vermag. Diese Gabe weiß man auch bei der Bürgerstiftung SteglitzZehlendorf, in der er Schirmherr ist, und in der Gerhard Jaeck Stiftung zu schätzen. Als stellvertretender Vorsitzender dieser

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Stiftung setzt er sich nach dem Tod der Gründerin Waltraud Söhnel-Jaeck im vergangenen Jahr nun mit ganzer Kraft für den seriösen Fortbestand und die im Sinne der Gründerin gedachte Zukunft der Stiftung ein.

Grünes Ehrenamt und süßes Hobb

Norbert Kopp, auch im Ehrenamt für Mensch und Natur da.

Zu Norbert Kopp‘s jüngeren Ehrenämtern zählt sein Vorsitz im rund 300 Mitglieder zählenden Imkerverein Steglitz. Seit Juni 2024 ist der Kleingartenfreund nun auch Vorsitzender des Bezirksverbandes der Kleingärtner Steglitz, dem 26 Kleingartenvereine mit insgesamt 5.000  Parzellen angehören. Neben den anstehenden Vorstandssitzungen gilt es viel Post für ihn und

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Garten und Bienen – Norbert Kopp´s nachhaltiges Hobby, gepaart mit Ehrenamt.

die weiteren sechs Vorstandsmitglieder zu sichten, vom Anliegen der Unterpächter über Pächterwechsel-Briefverkehr bis hin zur Werteermittlung von Baulichkeiten und Grünflächen der Kleingärten. „Abwechslungsreich und spannend“ bezeichnet Norbert Kopp seine neue, vielfältige Aufgabe. Sein Herz für die Kleingärtner hatte er bereits als Bezirksstadtrat für Bauen und Wohnen im damaligen Bezirk Steglitz bewiesen: So hatte er nach Abzug der Amerikaner

im Jahr 1995 den Erhalt von 13  Kleingartenkolonien planungsrechtlich abgesichert. Mit seiner Pensionierung erfüllte sich der Gartenfreund, der zuvor bereits im Gemeinschaftsgarten seiner Wohnanlage hatte Erfahrung mit Mangold, Tomate & Co sammeln können, den Wunsch vom eigenen Kleingarten und ist seitdem stolzer Selbstversorger, vom morgendlichen Honig über den Mittagssalat bis hin zum abendlichen Tomatenbrot. Neben Rettich und Spinat füh Rosenpracht und Bienenfleiß im Kopp‘schen Garten.

len sich aber auch prachtvolle Rosenbüsche in seinem Garten sichtlich wohl, blüht der rote Korsar mit den weißen Beetrosen um die Wette. – Beide Rosensorten sind beliebt bei den 11 Bienenvölkern von Norbert Kopp, die ihm allein in diesem Jahr rund 500  Kilo Honig spendiert haben. – Steht ihnen neben dem Garten von Imker Kopp doch auch die öffentlich für alle aus Fördergeldern angelegte Streuobstwiese mit alten Obstsorten hinter naturfreundlicher Benjeshecke zum abwechslungsreichen Naschen und Bestäuben in der Kleingartenverein Erbkaveln e. V. zur Verfügung. Und damit nicht genug: Imkermäßige „Schützenhilfe“ gibt Norbert Kopp in Nikolassee auch Kerstin Breidenbach vom Stiftungsrat der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf, die umlängst auf den süßen Geschmack gekommen ist, selbst im eigenen Garten zu imkern. Herrlich fachsimpeln ließ es sich dann auch zum Bienen-Thema bei der mehrtägigen gemeinsamen Fahrradtour von Norbert Kopp mit dem Ehepaar Breidenbach, die auch in diesem Jahr wieder

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zur städtepartnerschaftlich dem Bezirk SteglitzZehlendorf verbundenen Stadt Lüchow im Wendland führte.

Mit Freude dabei Bei so viel Ehrenamt und Hobby bleibt wenig Freizeit und Muße für längeren Urlaub. Doch als Mitglied des bezirklichen Städtepartnerschaftsvereines kommt Norbert Kopp dennoch von Zeit zu Zeit aus Südende heraus und in fröhlicher Gesellschaft an die dem Bezirk partnerschaftlich verbundenen Orte, die u. a. in Italien, Ungarn, Israel und Schweden liegen. – Und eigentlich vermisst der Bezirksbürgermeister a.D. gar keinen Urlaub und bemerkt scherzend: „Ich habe jetzt doch immer Urlaub.“ In dem findet er als stellvertretender Vorsitzender des Kreisvorstandes der CDU-Senioren­union dann auch noch regelmäßig Zeit, eine 87-jährige Dame zu Besorgungen oder Arztbesuchen zu begleiten. Oder er betreut als echter Hundefreund Nachbarhund „Chicco“, der ihm zum Dank den extra für ihn auf dem Couch Kurzurlaub: Mit dem Fahrrad nach Lüchow.� Foto: Rolf Breidenbach

tisch deponierten Bierdeckel stibitzt und zu Konfetti verarbeitet. Echte Freizeit und Entspannung aber findet der fitte Ex-Bürgermeister beim regelmäßigen Saunabesuch und in Dieter Hallervorden‘s Schlosspark Theater, in dem er kaum eine Premiere versäumt. – Freizeitspaß erwartet ihn auch bald wieder im Fasching als Mitglied der Prinzengarde der Stadt Berlin. Was sich Norbert Kopp noch wünscht? Die ehrliche Antwort: „Eigentlich nichts, ich bin wunschlos glücklich. Meine Ehrenämter bereiten mir so viel Freude, was will ich mehr?“� ◾ � Jacqueline Lorenz

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