niKOLASSee &
Juni / Juli 2012 Nr. 3
SCHLACHTenSee extra
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seinem Namen kam Eine Sage erzählt die Geschichte vom „Tusen“ zum Sankt Claussee
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Nikolassee & Schlachtensee extra 3
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i 2012 Nr. 3
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Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 redaktion Karl-Heinz Christ nikolassee@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Nikolassee & Schlachtensee extra erscheint alle zwei Monate: 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Nr. 4/2012 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 10.07.2012 Erscheinung: 01.08.2012 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.
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4 Nikolassee & Schlachtensee extra
Wie der Nikolassee zu seinem Namen kam
Eine Sage erzählt die Geschichte vom „Tusen“ zum Sankt Claussee
G
egensätze: Ein idyllischer See direkt an der Autobahn. Etwas versteckt liegt er schon, idyllisch und geheimnisvoll. Trotzdem finden nicht viele Spaziergänger hierher, was sicher auch mit dem permanenten Lärmpegel zu tun hat, der von der Avus herüberweht. Der Nikolassee ist Teil einer der Grunewaldrinnen. Sie verläuft vom Wannsee über den Nikolassee, Rehwiese, Langes Luch, Hundekehlenfenn, Hundekehlensee, Dianasee, Königssee bis hin zum Halensee. Im 13. Jahrhundert wurde der damals mitten in einem dichten Eichenwald gelegene See „Tusen“ genannt. Der Begriff Tusen stammt vom altgermanischen „dosan“, was so viel wie aschfarben und kastanienbraun bedeutete. Alles, was ein wenig finster und unheimlich war, wurde als Tusen bezeichnet – wie finstere Wälder und trübe, dunkle Flüsse. Später bekam der Nikolassee die
wenig schmeichelhafte Bezeichnung Teufelsloch. Mit der Sage vom Nikolassee soll er seinen heutigen Namen erhalten haben.
Die Sage vom Nikolassee Es war zur Regierungszeit der Markgrafen von Brandenburg, also vor ein paar 100 Jahren. Der Nikolassee lag damals in einer Schlucht und war von dichtem Eichenwald umgeben. Die Leute nannten den See „Tusen“, keiner wusste, woher der Name kam. An den Hängen der Berge wuchsen viele Kräuter, die nicht nur von den Mönchen des Klosters Lehnin gesammelt wurden, um daraus Medizin zu bereiten, sondern es wuchs dort auch ein Kraut, das Verliebte aneinander fesselt, wenn sie den Saft davon trinken. Ein junges Mädchen namens Bärbel aus dem Dorf Krummensee hatte sich in Friedrich, den jungen Bürgermeister des Ortes, verliebt. Man munkelte,
Nikolassee & Schlachtensee extra 5 dass sie ihm heimlich von diesem Saft zu kosten gegeben habe und auch selbst davon getrunken hatte. Denn trotz allem Tratsch, dem seit eh und je Liebende auf dieser Welt ausgesetzt sind, hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Nicht einmal eine längere Trennung konnte sie wankelmütig gegen andere Bewerber machen. Ihr Liebster befand sich zur Zeit auf einem Feldzug der Märker gegen Banden, die gerade die Mark Brandenburg unsicher machten. Einer der um sie werbenden Freier, ein Jürgen aus Zehlendorf, wurde über ihre Ablehnung so zornig, dass er seinen Nebenbuhler Friedrich beim Dorfpfarrer der Kumpanei mit den heidnischen Slawen aus Slatdorp (heute Schlachtensee) bezichtigte. Der Dorfpfarrer lachte ihn aber aus, da er das Ränkespiel des jungen Mannes durchschaute. Seine Einstellung änderte sich jedoch, als ihm Jürgen eines Abends berichtete, der besagte Friedrich würde mit den Slawen zusammen am Tusen den Heidengöttern opfern. Kurz darauf kam Jürgen in das Dorf zurück. Nach Rücksprache mit dem Abt von Lehnin ließ nun der Pfarrer Kläger und
Beklagten gefangen nehmen. Bei der Gerichtsverhandlung erzählte Jürgen Einzelheiten eines Geschehens von vor 15 Jahren, an das sich einige der Anwesenden noch genau erinnern konnten. Damals war der vierzehnjährige Sohn seines Bruders spurlos verschwunden. Nun behauptete der Ankläger, dass dieser Junge als Menschenopfer der Slawenheiden gedient habe. Zur Verhandlung hatte der Abt von Lehnin auch zwei Mönche aus dem Kloster ins Dorf geschickt, den Bruder Martin und einen jüngeren Laienbruder namens Paulus. Letzteren hatte man vor Jahren als Kind, mehr tot als lebendig, auf der Schwelle der Klostertür aufgefunden. Nach dem Eintreffen der beiden musste die Gerichtsverhandlung erst einmal unterbrochen werden, denn der Laienbruder Paulus war so erschöpft, dass er immer wieder einschlief und der Verhandlung nicht folgen konnte. In der nächsten Nacht erschien dem Mönch im Traum der Heilige Nikolaus. Er forderte ihn auf, mit ihm zum Tusen zu gehen. Er wollte ihm dort zeigen, was damals wirklich geschehen war. Als beide am See ank
6 Nikolassee & Schlachtensee extra men, sah Paulus einen kleinen Jungen schlafend in einem alten, hohlen Baumstamm sitzen. Plötzlich erschien ein Bauer, der den Knaben packte und ihn in den See stieß. Paulus wollte nun den Bauern festhalten, aber der Mörder lachte höhnisch auf, riss sich los und lief davon. Als der Mönch entsetzt aufschaute, stand vor ihm der Heilige Nikolaus und hielt das Kind im Arm. „Ich habe Dich vor 15 Jahren vor dem Tode gerettet und Dich auf Eure Klosterschwelle gelegt. Wenn Du heute aufwachst, ist der Augenblick gekommen, dem Abt und den Dorfbewohnern meine Bedingungen mitzuteilen, um den Mörder zu entlarven. Höre also gut zu: Der Tusen soll fortan Sankt Claussee heißen. Der Abt soll den See weihen und der Mörder muss sofort bestraft werden. Willst Du das ausrichten?“ Der Mönch nickte stumm. „Dann sollt Ihr heute noch den Mörder erkennen!“ Nach diesen Worten verschwand der Heilige Nikolaus und der Mönch Paulus wachte schweißgebadet auf. Er wachte gerade zur rechten Zeit auf, denn die Gerichtsverhandlung sollte jeden Au KIENART MALSCHULE FÜR KINDER & ERWACHSENE Malkurse Kindergeburtstage Ferien-Workshops Privatstunden Prinz-Friedrich-Leopold-Str. 2 14129 Berlin • Tel 82 40 7000 www.kienart.de
genblick fortgesetzt werden. Paulus erzählte sofort Martin in Gegenwart der Anwesenden von seinem Traum. Als er seinen Bericht beendet hatte, blickten ihn alle gespannt an. Er fragte nun:„Wer aber ist mein Vater?“ und nach einer kurzen Pause, in der er sich hilflos umblickte: „Wer ist mein Mörder?“. Nach dieser Frage herrschte Totenstille im Raum und alle blickten den Dorfpfarrer an, als der sich erhob und vor das Gericht trat. „Ich bin ein alter Mann“, begann er laut und deutlich, wie er es von seinen Predigten gewohnt war, zu sprechen. „Ich kann mich noch genau des Geschehens von damals erinnern. Dein Vater“, er wandte sich jetzt Paulus zu, „ist der dort sitzende Bauer Heinz, der heutige Klausner (Bewohner einer Klause, einer kleinen einsamen Hütte) im Eichenwald am Tusen. Deine Mutter, mein Sohn, ist kurz nach Deinem Verschwinden vor Kummer gestorben“. Da stürmten die beiden Männer auf einander zu, fielen sich in die Arme und schämten sich der Freudentränen nicht. Dabei erkannten sie sich an einem Muttermal am Hals. Dann trat Paulus aber auf den Ankläger Jürgen zu. Im gleichen Moment erinnerte sich der unter den Zuhörern stehende Slawe Palix plötzlich an ein Geschehen, als er mit anderen Bauern Rohr schnitt. Es war der Tag, an dem das Kind verschwunden war und er den Jürgen am See traf. Als er seine Geschichte zu Ende erzählt hatte, ordnete das Gericht eine kurze Pause an. Allen Anwesenden sollte noch einmal Gelegenheit gegeben werden, über das Gehörte nachzudenken. In dieser Sitzungspause ging Bruder Martin in die naheliegende kleine Kirche, um zu beten. Plötzlich hörte
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er eine Stimme, die ihm befahl, sofort wieder in das Pfarrhaus zu gehen, wo die Gerichtsverhandlung stattfand, denn dort würde er den Gesuchten finden. Bruder Martin sprang auf und eilte zu den Wartenden, denen er seinen Traum erzählte. Ohne zu überlegen, wandte er sich dem nahestehenden Jürgen zu und sprach: „Ich erblickte einen kleinen Mann mit roten Haaren. Er sah aus, wie jener dort!“ Dabei deutete er auf ihn. Als der so Angesprochene das hörte, drehte er sich um und lief zur Tür hinaus. Kopflos vor Angst und Entsetzen stürzte er in den
nahen Wald, gefolgt von den zahlreichen Dörflern, die ihn zu fassen versuchten. Da sahen sie, wie Jürgen den Hang zum See hinunterstolperte und schreiend im Moor am See versank. Entsetzt fielen alle auf die Knie und beteten für seine arme Seele. Nach dem Freispruch gab der Schulze von Zehlendorf die Bärbel dem Friedrich zur Frau. Kurze Zeit danach ward der Tusen in einer feierlichen Prozession in Sankt Claussee umgetauft. Am Südufer errichteten die Dorfbewohner eine kleine Kapelle zu Ehren des Heiligen Nicolaus von Myra. Auf alten Karten zeugt die Bezeichnung „Mönchsdamm“ am Südufer des Sees von den Ereignissen jener fernen Tage und erinnert daran, dass Unrecht nicht gut gedeihen kann! Tatsächlich wollte das Kloster Lehnin als Besitzer der Ländereien keinen See namens Teufelsloch in seinem Besitz haben. Daher wurde der See nach dem Heiligen Nikolaus benannt. „Die Sage vom Nikolassee“ aufgeschrieben von Peter Gentzen, Autor des Buches „Nikolassee einst das Teufelsloch geheißen“, erschienen im accuratverlag. � ◾
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Lageplan am Eingang des Studentendorfs.
Günstiges Wohnen für Studenten
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in Dorf für die künftigen Entscheidungsträger der noch jungen Demokratie: Das war der Gedanke der US-Regierung, als sie das Studentendorf Schlachtensee mittels einer Schenkung finanzierte. Der damalige Regierende Bürgermeister Willi Brandt und Eleanor L. Dulles legten am 10. Oktober 1957 den Grundstein zu dem Dorf, das mit 27 Häusern bis zu 1000 Studenten Platz bieten sollte. Der Gemeinschaftsgedanke stand von Anfang an im Vordergrund. Daher wurden die „Studentenbuden“ bewusst klein gehalten. Auf ca. 10 qm stehen Bett, Schrank, Schreibtisch und Stuhl. Die Küchen und Gemeinschaftsräume – selbst die Treppenhäuser - waren umso großzügiger gestaltet. Die Architekten Hermann Fehling, Daniel
Gogel und Peter Pfankuch planten das für Berlin einmalige Ensemble. Die im Grünen gelegenen Gebäude gruppieren sich um einen zentralen Platz. Auch die studentischen Feiern kommen nicht zu kurz – der Club A18 auf dem Gelände bietet reichlich Platz und günstige Preise. Musikübungsräume, Fitnessräume und – wichtig – Waschmaschinen stehen im Studentendorf ebenfalls zur Verfügung. Anfangs waren die einzelnen Häuser nach Männlein und Weiblein getrennt. Das erledigte sich mit der sexuellen Revolution im Zuge der 68er Jahre ziemlich schnell. Der damalige Zehlendorfer Bezirksbürgermeister sprach entsetzt über die Verrohung der Sitten… Derzeit sieht es für das Studentendorf nach einer
Nikolassee & Schlachtensee extra 9 rosigen Zukunft aus: Die Renovierungsarbeiten an den ersten Häusern sind abgeschlossen und das Dorf ist so gut wie ausgebucht. Das war nicht immer so. Das 1990 unter Denkmalschutz gestellte Dorf sollte 2001 zu großen Teilen abgerissen - und das Gelände verkauft werden. Doch einige wackere Bewohner gaben nicht auf. Die Bewohnerzahl schrumpfte zwar auf 26 Mieter, aber das zähe Ringen um den Weiterbestand des Studentendorfes war erfolgreich. Schließlich wurde es an die Genossenschaft Studentendorf Berlin-Schlachtensee e. G. verkauft und der Weiterbestand so gesichert. Dazu mussten die Parkplätze verkauft werden, auf ihnen steht nun ein Aldi-Markt. Mittlerweile wurden einige Häuser renoviert und Umbauten vorgenommen. Die Auswahl reicht von der Studentenbude Basic bis zur WG Basic +. Zusätzlich wurde das Studentendorf im Jahr 2006 in den Rang eines nationalen Kulturdenkmals erhoben. Die Mieter/innen kommen aus den verschiedensten Ländern – internationale Begegnungen sind so garantiert. � ◾
Einige Häuser wurden umgebaut und renoviert.
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10 Garten
Gärtnern ist in
Eigener Nutzgarten hat nichts mit Omas Selbstversorger-Scholle zu tun.
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as sind die Trends des neuen Gartenjahres? Eine Frage, die professionell kaum zu beantworten ist, denn die Uhren gehen im Garten – glücklicherweise – langsamer als etwa in der Mode. Rund um das heimische Grün sollte man eher von Entwicklungen oder Tendenzen sprechen. Und natürlich zeichnet sich da auch 2012 wieder einiges ab, was stärker gefragt sein wird.
Nachhaltig statt kurzlebig Grundsätzlich gilt: gärtnern ist in. Und immer mehr Ziergärten bekommen einen Nutzgartenanteil dazu, am liebsten harmonisch in das Gesamtkonzept eingebettet und bestückt mit Pflanzen, die ebenso schmackhaft wie dekorativ sind. Rote Mangold- und Salatsorten, aber auch Kräuterbeete haben echte Dekoqualität. Selbst Hühner halten wieder Einzug in die Gärten, weil vielen Menschen immer wichtiger wird, wo das Frühstücksei herkommt, das sie mit Genuss verzehren wollen. Klar ist aber auch: Die neuen Nutzgärten haben nichts mit Omas Selbstversorger-Scholle zu tun. Der Spaß am Ernten sowie die Lust am Naschen im eigenen Garten stehen absolut im Vordergrund. ▪ Der Tipp vom Gartenprofi: Keine strikte Trennung zwischen Zier- und Nutzgarten. Mit einer geschickten Pflanzenauswahl gehen beide eine reizvolle Verbindung ein.
wasserspaß Wenn Grundstücks- und Budgetgröße es zulassen, gehört es nach wie vor zu den größten Träumen von Gartenbesitzern, sich eine Schwimmgelegenheit auf dem eigenen Grundstück zu schaffen. Der neue Liebling in diesem Bereich heißt Bio- oder Living-Pool. Er schließt gewissermaßen die Lücke zwischen klassischem Swimmingpool und Schwimmteich. Der große Vorteil des Bio-Pools: Er kommt – anders als sein konventioneller Verwandter – ohne Chemie bei der Wasseraufbereitung aus. Und auch die bei Schwimmteichen notwendige Vegetationszone entfällt. Die Wasserreinigung übernehmen jetzt speziell entwickelte Filter mit Mikroorganismen, die sich platzsparend und dezent etwa, unter einem Holzdeck, verbergen lassen. ▪ Der Tipp vom Gartenprofi: Der Besitzer sollte, neben den Vorlieben für das eine oder andere System der Wasserreinigung, bei der Anlage einer Schwimmgelegenheit unbedingt auch den Architekturstil des Hauses und Gartens berücksichtigen: Pools – egal ob Bio oder klassisch – sind eher geradlinig, Schwimmteiche organisch rund in ihrer Grundform.
Zwölfmonatstauglich Der Garten wird immer mehr zur Ganzjahresattraktion. Das gilt sowohl für die Optik als auch für
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12 Garten die Nutzung. Deshalb ist bei der Pflanzenauswahl zu Gewächsen zu raten, die zu jeder Jahreszeit eine gute Figur machen – von der attraktiven Blüte im Frühjahr über appetitliche Fruchtstände im Sommer und leuchtende Färbung im Herbst bis hin zu Winterakzenten. Und wer seinen Garten nicht nur an Sonnentagen und Sommerabenden nutzen möchte, investiert in einen überdachten Sitzplatz. Ohnehin bekommt die klassische Terrasse immer öfter einen mit Loungemöbeln ausgestatteten Partner an die Seite gestellt. Dieser ist prädestiniert dafür, durch Standortwahl, Außenkamin, Überdachung und eventuell eine flexible Verglasung auch bei Regen oder kühleren Temperaturen zum Anziehungspunkt zu werden. Der Tipp vom Gartenprofi: Wer ganzjährig attraktive Pflanzen im Garten haben möchte, ist mit Gräsern gut beraten. Die gezielte Beleuchtung von dekorativen Einzelpflanzen wie etwa einem Blumenhartriegel setzt zusätzlich Akzente. Bei der Einrichtung der Gartenlounge sorgen die neuen Gartenteppiche für Wohnzimmer-Ambiente.
Großartig nachhaltig Die Formate von Beton- und Natursteinplatten für Terrassen, Wege und Treppen werden immer größer. Quadrate von bis zu eineinhalb Metern Seitenlänge sorgen für Ruhe und Großzügigkeit. Weniger Fugen bedeuten auch weniger Unkraut. Allerdings ist auch klar: Wer in seinem Garten auf großen Platten stehen möchte, braucht für deren Verlegung auf jeden Fall die Unterstützung vom Profi, denn nur er kann die Schwergewichte mit Spezialwerkzeug fachgerecht verlegen. Als erfreulich ist festzustellen, dass bei Gartenbesitzern das Bewusstsein für Nachhaltigkeit steigt: Naturstein aus heimischen Steinbrüchen – oder zumindest aus Europa – erhält immer häufiger den Vorzug vor Importen aus Asien. Und auch hochwertiger Betonstein in anspruchsvollem Design wird in Deutschland produziert. ▪▪ Der Tipp vom Gartenprofi: Egal ob Naturoder Betonstein: Bodenbeläge niemals mit dem Hochdruckreiniger säubern. Das greift die Oberflächenstrukturen zu sehr an und verkürzt die Lebensdauer der Materialien. Organische Grünbelagentferner sollten das Mittel der Wahl sein. Das gilt übrigens auch für Holz.
Kleider machen Gärten
Highlight: Schwimmgelegenheit auf dem eigenen Grundstück. � Fotos: Gärtner von Eden
Farbtrends schwappen hin und wieder von den Laufstegen in die Gärten herüber. Allerdings hat diese Tendenz natürliche Grenzen, denn nicht alles, was sich farblich auf Textilien umsetzen lässt, ist auch im Blütenrepertoire von Pflanzen vorhanden. Sozusagen der Evergreen unter den Farben im Beet ist die Kombination aus Weiß, Rosa und Blau. Doch auch der monochrome Blütentraum gewinnt immer mehr Anhänger. ▪▪ Der Tipp vom Gartenprofi: Ganz gleich, welche Farben die Pflanzen in den Garten bringen sollen, einheimische Gewächse haben gleich mehrere Vorteile: Die Pflanzen haben keine langen Transportwege hinter sich und der Gartenbesitzer kann sich sicher sein, dass seine Neuanschaffung mit den hiesigen Klimagegebenheiten zurechtkommt. � ◾
Ratgeber 13
Vertrag für die Ehe
Ziemlich unromantisch, aber eine wichtige Absicherung für den Fall der Fälle Der „Bund fürs Leben“ ist für manche Ehepaare nur von relativ kurzer Dauer: Laut Statistik wird jede dritte Ehe geschieden. Vertragliche Regelungen für seine Vermögensverhältnisse vereinbart nur jedes zehnte Ehepaar; die Mehrheit verlässt sich auf das Gesetz. Ohne Ehevertrag beginnt mit der Hochzeit für die Eheleute der gesetzliche Güterstand der „Zugewinngemeinschaft“. Die Vermögen der Partner bleiben dabei grundsätzlich getrennt und jeder Ehegatte verwaltet sein Kapital selbst. Erst mit dem Ende der Ehe findet ein „Zugewinnausgleich“ statt: Der Ehegatte mit dem geringeren Zugewinn wird an dem darüber hinausgehenden Vermögenszuwachs seines Partners zur Hälfte beteiligt. Unter dem Vermögen versteht das Gesetz nicht nur die Summe aller positiven, sondern auch negativen Vermögenswerte wie Schulden. Wer zu Beginn der Ehe 5.000 Euro Schulden hat und zum Zeitpunkt der Scheidung 2.000 Euro Guthaben, hat einen Zugewinn von 7.000 Euro.
Dein, mein – unser Ein Ehevertrag kann einen von der Zugewinngemeinschaft abweichenden Güterstand festschreiben, etwa die „Gütertrennung“, bei der nach einer Scheidung kein Zugewinnausgleich stattfindet. Oder die „Gütergemeinschaft“, die das in die Ehe
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eingebrachte und während der Ehe erworbene Vermögen zum gemeinschaftlichen Eigentum der Eheleute macht. Innerhalb dieser drei verschiedenen Güterstände lassen sich auch ganz individuelle Vereinbarungen treffen. In einigen Fällen macht es Sinn, durch einen Ehevertrag bestimmte Gegenstände auszuklammern, die bei der Berechnung des Zugewinnausgleichs nicht berücksichtigt werden. Dies betrifft etwa Arbeitsgeräte, die ein Ehepartner zur Sicherung seiner Existenz benötigt. Ein Ehevertrag kann verhindern, dass er diese im Falle einer Scheidung verkaufen muss, um den anderen auszuzahlen.
Nicht unzumutbar belasten Der Ehevertrag regelt nicht nur Vermögen: Im Prinzip kann alles vereinbart werden. Üblich sind Regelungen über Unterhalt und Altersvorsorge. Wird einer der Partner jedoch einseitig und unzumutbar belastet, sind diese sittenwidrig und damit unwirksam. Dann greifen wieder die gesetzlichen Regelungen, die der Ehevertrag eigentlich ausschließen wollte. Übrigens: Zwar wird der Ehevertrag idealerweise vor der Hochzeit geschlossen. Aber auch während der Ehe ist der Abschluss jederzeit möglich. Eine Beratung gibt der Notar, bei dem der Vertrag in Anwesenheit von beiden Eheleuten unterschrieben werden muss. � ◾
• Familienrecht
• Grundstücksrecht
• Erbrecht
• Arbeitsrecht
• Handels- und Gesellschaftsrecht
• Verkehrsrecht
14 Zehlendorf
Am Wannseeufer feine Artistik genießen! Die ARTISTOKRATEN zeigen „Wannsee, Luft & Liebe“ vom 3. Juli bis 30. August hofmeister und ungeratenem Sohn wird ein Sommerfest zelebriert, wie es selten gesehen ward. So macht ein Ausflug an den Wannsee richtig Spaß. Nur an wenigen Stellen ist der See ja für die Öffentlichkeit zugänglich und hier bekommt der Besucher zusätzlich noch gute Unterhaltung geboten. Auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. Mit kleinen Speisen, Gegrilltem und einer Getränkeauswahl zeigt die Küche der Villa Blumenfisch, was sie zu bieten hat. Villa Blumenfisch, Am Sandwerder 11-13, 14109 Berlin, dienstags bis freitags um 19.30 Uhr, Einlass und Restauration ab 17.30 Uhr, sonntags im August um 16 Uhr, Einlass und Restauration ab 14.00 Uhr. Eintritt: 20,50 Euro, Karten: 030/479 974 36. www.artistokraten.de
Foto: Sven Hagolani
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chon der Blick über den Wannsee, von der Terrasse der feinen Villa Blumenfisch, ist ein Traum. Im Garten der Villa gleich am Seeufer ist der Spielort des sommerlichen Open-AirSpektakels DIE ARTISTOKRATEN: Wannsee, Luft & Liebe. Hier zeigen acht Künstler um den Artisten Martin van Bracht eine fröhliche Show zwischen Wasser, Luft und Himmel. Das Publikum sitzt direkt am See und kann sich auf wilde Späße und hochkarätige Artistik freuen. Von Vertikalseil über Akrobatik bis zur fein ziselierten Kontorsion ist alles dabei. Ein virtuoser Diabolo-Artist begeistert mit seiner Nummer – einfach hinreißend, wie hier Musik und Kunstfertigkeit ineinander greifen. Im Zentrum steht Martin van Bracht, ein Fürst von eigenen Gnaden, der mit seinem Hofstaat den Garten bevölkert. Mit Ehefrau, Hofmusikus Hau
Zehlendorf 15
Die Villa Blumenfisch Von der Besonderheit des Gästehauses und Schullandheimes ahnen Gäste kaum etwas: Denn wer hier tagt, übernachtet oder feiert, hilft zugleich Menschen mit Behinderung, wieder zu arbeiten. Das jüngste Projekt der VIA Werkstätten, das mit dem Label „Blumenfisch am Großen Wannsee“ für sich wirbt, soll ein Musterbeispiel für gelebte Inklusion werden. 22 Menschen mit Behinderung haben hier einen neuen Arbeitsplatz in den Bereichen Haustechnik, Hauswirtschaft und Küche sowie im Garten- und Landschaftsbau gefunden. Sämtliche Serviceleistungen rund um das Objekt werden mit Hilfe von Rehabilitanden erbracht. Seinen Gästen offeriert das Gästehaus den passenden Rahmen für Tagungen und Klausuren wie auch die feierliche Umgebung für Hochzeiten oder Jubiläen. Gleich nebenan lässt das Schullandheim Kinderherzen höher schlagen. Der 1,9 Hektar große Garten lädt zum Toben, Bolzen und Verstecken hinter Hecken und Bäumen ein. Alles ist hell, luftig und kindgerecht schön eingerichtet. 2008 haben die VIA Werkstätten den Zuschlag für die Nutzung des Objektes vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg erhalten. Die Renovierung der beiden Villen aus der Gründerzeit war ein Kraftakt, den die Rehabilitanden der VIA Werkstätten mit viel Enthusiasmus, eigener Muskelkraft wie auch in enger Zusammenarbeit mit weiteren sozialen Trägern stemmten. Das hochwertig und modern gestaltete Mobiliar wurde größtenteils von der werkstatteigenen Tischlerei entworfen und produziert. Neben den Abteilungen Haustechnik, Hauswirtschaft und Küche, Garten- und Landschaftsbau gibt es Arbeitsplätze in den Fachbereichen Dekoration und Design, Theaterplastik, Metall, Holz, Floristik, Bürokommunikation, Digitale Medien, Keramik, Schneiderei, Siebdruck und Schauspiel. Aktuell werden 265 Rehabilitanden schrittweise an den ersten Arbeitsmarkt herangeführt. „Teilhabe am Arbeitsleben“, so Helmut Meyer, Geschäftsführer der VIA Werkstätten, „bedeutet neben wirtschaftlicher und persönlicher Selbstständigkeit auch die gesellschaftliche Anerkennung und ermöglicht soziale Kontakte.“ www.blumenfisch-gaestehaus.de� ◾
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Fahrerflucht nach Auffahrunfall mit Einkaufswagen? Wer mit seinem Einkaufswagen einen parkendes Auto beschädigt, ist schadenersatzpflichtig
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er im Straßenverkehr ein anderes Fahrzeug beschädigt, muss auf der einen Seite mit zivilrechtlichen Folgen rechnen – er muss Schadenersatz leisten. Begeht er im Rahmen des Unfalls eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat, wird zusätzlich ein Bußgeld oder eine Geld- oder Freiheitsstrafe fällig. Ein klassischer Fall ist die Unfallflucht, korrekt „unerlaubtes Entfernen vom Unfallort“. Darauf stehen gemäß § 142 Strafgesetzbuch Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Freiheitsentzug. Der Fall: Ein Mann war mit dem Lkw seines Arbeitgebers zum Großeinkauf aufgebrochen. Nach dem Einkauf steuerte er zwei beladene Einkaufswagen zu seinem Fahrzeug. Als er den ersten Einkaufswagen entlud, machte sich der zweite selbstständig, rollte über den Parkplatz und kollidierte mit einem abgestellten Alfa Romeo. Der Lkw-Fahrer sammelte den Einkaufswagen wieder ein, lud ihn aus und machte sich auf den Heimweg – obwohl der Alfa bei dem „Auffahrunfall“ beschädigt worden war. Er wurde er mittelt – und musste nicht nur rund 1.500 Euro Schadenersatz zahlen, sondern wurde auch noch wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu einer Geldstrafe und drei Monaten Fahrverbot verurteilt. Das Urteil: Das Landgericht Düsseldorf gab seiner Berufung statt und sprach den Angeklagten in strafrechtlicher Hinsicht frei. Das Gericht wies darauf hin, dass ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort nur bei einem Unfall im Straßenverkehr in Frage komme. Dabei müssten sich die typischen Gefahren des Straßenverkehrs verwirklicht haben. Zwar müsse sich nicht unbedingt eines der Autos bewegt haben, auch eine Beschädigung beim Ein- oder Aussteigen finde „im Straßenverkehr“ statt. Trotzdem müsse es einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Teilnahme am Straßenverkehr geben – und der sei hier nicht erkennbar. Das Gericht wies darauf hin, dass andere Gerichte anderer Meinung seien. Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 06.05.2011, Az. 29 Ns 3/11 ◾
Ratgeber 17
Unerwarteter Steinschlag Wenn der Rasenmäher zur Gefahr fürs Auto wird
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it manchen Ereignissen rechnet man nicht unbedingt. Wer zum Beispiel den Rasen mäht, der sorgt sich in der Regel nicht darum, dass einzelne, von dem Gerät aufgelesene Steinchen zum Wurfgeschoss werden und geparkte Autos beschädigen können. Genau das war allerdings geschehen, als der Mitarbeiter einer Kommune Gartenarbeiten verrichtete. Ein Steinchen beschädigte den Lack und die Seitenscheibe eines Pkw. Der Halter klagte, denn er war der Meinung, dass man auch beim Rasenmähen die Verkehrssicherungspflichten einhalten müsse. Die mit dem Fall befassten Juristen sahen es nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ebenso. Es sei dem Grundstückseigentümer bzw. dem von ihm Beauftragten zumutbar,
dass er für die Zeit des Mähens entweder die Parkflächen sperre oder Planen aufstelle, die den Steinschlag verhindern. Als Konsequenz musste dem Halter des Fahrzeugs der entstandene Schaden ersetzt werden. (Landgericht Magdeburg, Aktenzeichen 10 O 735/11). � ◾
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18 Ratgeber
Andere Länder, andere Regeln
Auf eine Autofahrt ins Ausland sollte man sich gut vorbereiten
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as Auto bleibt das beliebteste Verkehrsmittel bei der Fahrt in den Urlaub. Einer ForsaUmfrage zufolge wollen in diesem Jahr 52 Prozent der Bundesbürger mit dem eigenen Wagen in die schönste Zeit des Jahres starten. Um sicher hin- und auch wieder zurückzukommen, sollte man sich vor dem Start in ein fremdes Land genau informieren. Andere Länder, andere Regeln: Wer Bescheid weiß, erspart sich unnötige Schwierigkeiten.
Unfall sofort melden Wer einen Unfall im Ausland hatte, sollte das möglichst umgehend seiner Kfz-Haftpflichtversicherung melden. Und zwar auch dann, wenn er selbst nicht der Verursacher war. Um den Kontakt zur Versicherung des Unfallgegners herzustellen und die Schadenregulierung voranzutreiben, können sich Betroffene an den Zentralruf der Autoversicherer unter der Hotline 0180-25026 wenden. Bei Autoreisen ins Ausland gehört der Europäische Unfallbericht ins Gepäck. Er hilft, nach einem Crash ein vollständiges Protokoll zu erstellen. Das Formular erfasst unter anderem die Namen aller Beteiligten und den Unfallhergang. Den Unfallbericht sollte man in doppelter Ausführung mitnehmen, für die Gegenpartei gleich mit. Zudem sollten Urlauber die Grüne Karte dabeihaben. Sie belegt, dass das Auto haftpflichtversichert ist. Die Internationale Versicherungskarte ist zwar innerhalb der EU nicht mehr Pflicht, aber als Nachweis für eine ausreichende Absicherung über Grenzen hinweg bekannt. Sie erleichtert in jedem Fall die Schadenregulierung.
Alkoholmessgerät und „Blaulichtsteuer“
Vor dem Start in ein fremdes Land sollten sich Autofahrer über die dort geltenden Regeln genau informieren � Foto: djd/CosmosDirekt/Stockbyte/Thinkstock
Einige Nachbarländer haben besondere Verkehrsregeln. So sind Autofahrer in Frankreich ab dem 1. Juli dazu verpflichtet, ein Alkoholmessgerät mit sich zu führen. Auch für Touristen gilt diese Regelung. Tester gibt es für wenige Euro in Apotheken. In Österreich werden 36 Euro „Blaulichtsteuer“ fällig, wenn die Polizei nur zur Beweissicherung zu einem Unfall gerufen wird, bei dem niemand verletzt wurde. In Osteuropa dagegen sollte man die Polizei immer einschalten. Sie muss eine Bescheinigung ausstellen, nur so kann man auch mit einem beschädigten Auto problemlos ausreisen. � ◾
Nikolassee & Schlachtensee extra 19 Das Team der griechisch-mediterranen Taverna Skala verwöhnt Sie mit frischer traditioneller Küche und erlesenen Weinen, bei schönem Wetter gerne auf unserer Sommerterrasse.
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20 Wellness
Chill mal wieder!
Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Stress ist vor allem eines wichtig: Das Tempo muss gedrosselt werden. Foto: djd/cefavora memo/thx
Wer ständig unter Strom steht, tut sich und den Seinen nichts Gutes
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as Mittagessen für die Kinder soll pünktlich und frisch auf dem Tisch stehen. Doch leider geht es beim Halbtagsjob im Büro mal wieder drunter und drüber und die Zeit zum Einkaufen wird knapp. Nachmittags müssen dann neben der Hausaufgabenbetreuung noch die Weingläser für den Abend mit den Freunden poliert werden. Ach ja, das Unkraut im Garten stört auch noch die Optik. Viele Frauen sind heute Familienmanagerinnen, die„nebenbei“ auch noch einem Beruf nachgehen.
es muss nicht alles perfekt sein Was ohnehin schon eine Herausforderung ist, wird in dem Moment zur echten Belastung, wenn alles immer perfekt sein soll: im Beruf, in der Familie, in Haus und Garten, am eigenen Körper. Frauen, die die Ansprüche an sich selbst derart nach oben schrauben und es allen recht machen wollen, betreiben Raubbau mit ihren Kräften und werden immer wieder das Gefühl haben, an einzelnen Punk ten gescheitert zu sein. Das verursacht Stress, sorgt für Unzufriedenheit und macht es den Frauen letztlich nur noch schwerer, ihre lange Aufgabenliste abzuarbeiten.
Das Zauberwort heißt entschleunigung Auf der Suche nach einem Ausweg ist vor allem eines wichtig: Das Tempo muss gedrosselt werden. Pausen sind übrigens kein Zeichen von Faulheit, sondern schaffen Freiräume, die jeder Mensch braucht. Ob ganz für sich allein, mit der besten Freundin oder mit der Familie: Das süße Nichtstun darf gern mal wieder entdeckt werden. Wer mit einer Tasse Tee und schöner Musik gechillt hat, kann deutlich entspannter und tatkräftiger wieder ans Werk gehen - und wird überrascht feststellen, dass manche Dinge plötzlich viel leichter von der Hand gehen. ◾
Nikolassee & Schlachtensee extra 21
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22 Gesundheit
Optimisten leben länger
Pessimisten reagieren verstärkt auf psychische Belastungen
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b ein Glas halb voll oder halb leer ist, ist keine Frage der Physik, sondern der inneren Einstellung. Wir alle wissen es längst: Es kommt weniger darauf an, wie unsere Lebensumstände sind, sondern vielmehr darauf, wie wir selbst sie einschätzen. Wer optimistisch durchs Leben geht, genießt die positiven Dinge und hadert nicht ständig mit den Schattenseiten. Diese positive innere Einstellung hilft zudem auch noch, gesund zu bleiben und länger zu leben. In Deutschland stirbt jeder fünfte an den Folgen einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Bei den Ursachen denkt man an Übergewicht, Bluthochdruck, Stress und Rauchen. Doch auch Depressionen gelten inzwischen als Risikofaktor. Persönlichkeiten, die oft unglücklich und nach innen gekehrt sind, haben die Neigung, verstärkt auf psychische Belastungen zu reagieren. Privat Dr. med. Carmen Evers Fachärztin für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin - Sportmedizin - Rehabilitationswesen Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr: 9 - 13 Uhr · Do: 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung Alle Kassen und Privat Hausärztliche Versorgung Spanische Allee 16 · 14129 Berlin-Schlachtensee am Evangelischen Krankenhaus Hubertus Tel.: 030 - 805 820 33 · Fax: 030 - 804 914 18
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dozentin Dr. med. Cora Weber, Oberärztin an der medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik an der Charité in Berlin erklärt: „Je ausgeprägter Pessimismus, Reizbarkeit und Frust, je geringer Selbstvertrauen und Kontaktfreude, desto belastender für das Herz.“ Studien zeigen, so Weber, dass dies mit einem 2,5 bis über 3,8-fachen Risiko für Herztod oder Herzinfarkt verbunden ist. Optimismus hingegen ist ein guter Schutz gegen Herzkrankheiten. Der Zusammenhang zwischen positiver Lebenseinstellung und besserer Gesundheit wurde in einer umfangreichen Beobachtungsstudie in den USA belegt. Danach senkt eine optimistische Lebenseinstellung das Risiko für Herzerkrankungen deutlich. Bei dieser Studie der Universität Pittsburgh wurden über einen Zeitraum von acht Jahren knapp 100.000 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren be MARION BORNSTEIN Staatlich anerkannte med. Fußpflege und Kosmetik
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Gesundheit 23
Auch wenn der Himmel mal grau ist – wer sich dennoch an den positiven Dingen freut und optimistisch in die Zukunft blickt, tut seiner Gesundheit Gutes.� Foto: Mangostock – Fotolia.com
obachtet, die anfangs weder an Herzproblemen noch an einer Krebserkrankung litten. Durch Tests und Fragebogen wurde ermittelt, ob die Frauen eher optimistisch oder pessimistisch durchs Leben gingen. Nach acht Jahren zeigte sich, dass das Risiko der optimistischen Frauen für eine Herzerkrankung um neun Prozent geringer war als bei den pessimistischen. Das allgemeine Sterberisiko lag bei ihnen sogar um 14 Prozent
niedriger, bei den Pessimistinnen dagegen um 16 Prozent höher als beim Durchschnitt. Außerdem litten die optimistischen Frauen generell seltener an Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohen Cholesterinwerten und Depressionen. Aber selbst wenn optimistisch eingestellte Frauen erkrankten, wirkte sich ihre zuversichtliche Lebenseinstellung noch positiv auf ihre Heilung und Gesundheit aus. Die Ursachen des Phänomens, dass Pessimismus das Leben verkürzt und Optimismus es verlängert, sind noch nicht genau erforscht. Es ist aber bekannt, dass ablehnende, negative Gefühle im Körper bestimmte Stoffe und Stresshormone freisetzen, die das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen können. Außerdem könnte eine pessimistische Haltung mit ungesunden Verhaltensmustern wie Rauchen oder schlechter Ernährung einhergehen, die die Gesundheit des Herzen ebenfalls nachteilig beeinflussen. Wer dazu neigt, sich zu ärgern und zu grübeln, sollte bewusst beginnen, auf die positiven Dinge des Lebens zu achten. Es gibt sie! Martina Stein-Lesniak � ◾
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Vereine
Wasserskiclub Berlin e. V. Wakeboard und Wasserski auf dem Wannsee Die vielseitige Sportart des Wasserskilaufens ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Sie trainiert Balance, Kondition, Kraft, Reaktion und Koordinationsvermögen gleichermaßen. Der am Großen Wannsee beheimatete Wasserskiclub Berlin e. V. bietet Anfängern und Fortgeschrittenen die Möglichkeit, diesen Sport auszuüben. Der Club wurde im Jahre 1959 gegründet. Bereits im folgenden Jahr nahmen seine Läufer an der Deutschen Wasserskimeisterschaft teil und bekamen die Trainingsstrecke auf dem Großen Wannsee genehmigt. 1961 wurde vom WSC Berlin das Internationale WasserskiSpringen durchgeführt und 1963 erstmalig der Verbandstag des
WA
RLIN e.V. BE
te der Welt-Wasserski-Verband in halten wird. Seit 2008 wird auch Berlin und mehrfach wurde er- Training auf dem Wakeboard neut der Verbandstag des DWSV angeboten. Was der Verein zu nach Berlin geholt. 1970 seinem Bedauern nicht hat, ist sollte vom Verein das RSKI-CLU eine Wasserski-SportanlaE B SS Europacup -Finale ge, deren Beschaffenausgerichtet werheit es wieder einmal den. Die Vorbereitunermöglichen würde, gen für dieses Ereigeinen nationalen nis waren schon weit oder internationalen fortgeschritten, da Wettkampf hier in stellten Schiedsrichter seiner Heimatstadt Berlin und Homologatoren fest, auszurichten. dass die hiesigen Wasserverhält- Der Verein hat ca. 100 - 120 Mitnisse den mittlerweile erheblich glieder und führt jedes Jahr ein gestiegenen Leistungen des oder mehrere Trainingslager Wasserskisports und damit den durch. Jugendliche Mitglieder erhöhten Anforderungen der haben die Möglichkeit, in der Wettkämpfer nicht mehr gerecht Vorsaison zum Training bis nach wurden. Florida zu reisen und die Aktiven Seit 1971 hat der Wasserskiclub haben im vergangenen Jahr an 13 Wettkämpfen teilgenommen. Die Läufer des Wasserskiclubs Berlin e.V. können auf eine Erfolgsgeschichte verweisen: Sie haben im Laufe der Jahre zahlreiche Meistertitel errungen, darunter Europameister, Deutsche Meister und viele andere mehr. Außerdem wurde der Club vom Senat wiederholt für seine Jugendarbeit ausgezeichnet. Interessierte Jugendliche haben die Deutschen Wasserskiverbandes Berlin e.V. nunmehr ein „eige- Möglichkeit, dreimal probehalin Berlin organisiert. Für die Mit- nes“ vom Land Berlin gepach- ber am Jugendtraining teilzuglieder wurde ein Clubheim mit tetes Gelände mit Clubhaus nehmen und sich danach für eine Steganlage auf dem Gelände des und Steganlage, sie wurden mit Mitgliedschaft zu bewerben. Wannseehafens angemietet, das viel Eigenarbeit, Eigenmitteln, Weitere Infos unter lange Zeit das Zentrum des Berli- Spenden und Senatszuschüssen www.wasserskiclub-berlin.de. ner Wasserskisports bildete. errichtet. Clubboote, ArbeitsbooWasserski Club Berlin e.V. Die Deutsche Wasserskimeister- te, Startfloß, Sprungschanze und schaft 1965 in Gatow wurde vom Slalomfeld bilden die Basis für die Am Großen Wannsee 50 Wasserskiclub Berlin e.V. ausge- Sportler und besonders für die 14109 Berlin richtet und die Organisation des Jugendabteilung, die von meh☎ 805 28 50 Verbandstags zum zweiten Mal reren Fachübungsleitern und andurchgeführt. Ein Jahr später tag- deren Helfern „in Schwung“ gewww.wasserskiclub-berlin.de
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Kunst und Genuss auf Italienisch Große Lichtwand im Traditionsrestaurant Arcimboldo setzt besondere Akzente. Kulinarische Genüsse und italienische Kunst vereinen sich im Ristorante Arcimboldo im Kastanienhof an der Clayallee. Der Name ist Programm – die Werke von Giuseppe Arcimboldo (1526 – 1593) sind in Großdruck auf einer neu installierten Lichtwand zu sehen. Passend zum Ambiente beeindruckt die Küche durch frische, mediterrane Kreationen. Hausgemachte Pasta – in der Saison z. B. mit feinen Trüffelscheiben serviert – sowie frischer Fisch, der mehrmals wöchentlich per Express
geliefert wird, werden liebevoll zubereitet und gekonnt arrangiert. Zur Kunst der Stillleben gesellt sich die hohe Schule der Kochkunst, die hier leidenschaftlich zelebriert wird. Eine Auswahl an edlen Weinen aus den besten Lagen Italiens lässt nicht nur Kennerherzen höher schlagen! Die herzliche Atmosphäre und der sehr aufmerksame Service runden den guten Eindruck ab. Ristorante Arcimboldo Clayallee 347b (im Kastanienhof ) 14169 Berlin Tel. 030. 80 23 707 www.ristorante-arcimboldo.com Di - So 12 - 24 Uhr · Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)
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Mutter-Mochow-Weg
Vom Kutschenausspann zum LKW-Pausenplatz
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in Ausspann am Wegesrand: Schon 1796 stand an der Potsdamer Chaussee, neben der heutigen Einfahrt zum Wiesenschlag, ein Gasthaus. Anfangs hielten hier Kutschen, die auf dem Weg zwischen Berlin und Potsdam unterwegs waren. Für die Kutscher gab es warmes Essen und Zimmer für die Übernachtung, die Pferde wurden in den angebauten Ställen versorgt. 1877 wurde das Gasthaus von dem Ehepaar Albert und Anna Mochow übernommen. Durch ihre warmherzige, resolute Art wurde aus Anna Mochow schnell „Mutter Mochow“.
Ehemaliges Gasthaus und Pension Mochow an der Potsdamer Chaussee.
Nach kurzer Zeit führte sie das Gasthaus und die Pension allein, denn Albert Mochow starb bereits 1881. Die Ära der Pferdekutschen ging dem Ende zu, das Hufgeklapper wurde durch Motorengeräusche ersetzt. Jetzt hielten die LKW-Fahrer
hier Einzug und ließen sich die in großzügigen Portionen servierte Hausmannskost von Mutter Mochow schmecken. Nicht wenige fühlten sich hier wie zu Hause. Klatsch und Tratsch, Ärger über andere Autofahrer, Sorgen und Nöte – Mutter Mochow hatte für alle ein offenes Ohr. 1907 gab es einen Generationenwechsel. Mutter Mochow übergab die Gastwirtschaft an ihren Sohn und dessen Frau – die ebenfalls den Namen Anna trug. Auch sie war eine Gastwirtin mit Herz und resoluter Schnauze. Ihrer Schwiegermutter stand sie in nichts nach und wurde so die zweite Mutter Mochow. Das florierende Gasthaus musste 1940 schließen, denn auf dem Gelände war der Bau der Reichskriegsakademie geplant. Die Pläne wurden nie verwirklicht, es blieb bei einigen wenigen Baracken. Das Gebäude, in dem beide Mütter Mochow wirkten, steht unter Denkmalschutz und ist bis heute erhalten geblieben. Ihnen zu Ehren wurde Mutter-Mochow-Weg benannt, der sich von der Potsdamer Chaussee am Yehudi-Menuhin-Park entlang bis zum Rohrgarten zieht. �◾
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Vereine und Einrichtungen in Nikolassee Sportvereine
WSW Wassersportgemeinschaft � Wannseehafen e. V..� Angler Club Klare Lanke 1920 e. V.� Badeweg 1 · 14129 Berlin ☎ 803 71 37 · www.wsw-berlin.de Wannseebadweg 44 · 14129 Berlin ☎ 803 43 69 www.klarelanke.homepage.t-online.de Anglerverein Am� Schwanenwerder e. V.� Wannseebadweg 42 · 14129 Berlin ☎ 803 20 91 Berliner Yacht-Club e. V. 1867� Wannseebadweg 55 · 14129 Berlin ☎ 803 14 15 www.berlineryacht-club.de Tennis-Club Grün-WeiSS � Nikolassee 1925 e. V.� Kirchweg 24-26 · 14129 Berlin ☎ 803 54 32 · www.gw-nikolassee.de Nikolassee-Tennis-Club � „Die Känguruhs“ e. V.� Spanische Allee 170 · 14129 Berlin ☎ 803 71 70 www.nikolassee-tennis-club.de Seglerverein� Schwanenwerder e. V.� Inselstraße 20-22 · 14129 Berlin ☎ 804 96 418 · www.svs-ev.de Seglervereinigung 1903 � Berlin e. V.� Wannseebadweg 40 · 14129 Berlin ☎ 803 55 64 · www.sv03.de Wassersportgemeinschaft � am GroSSen Fenster e. V.� Am Großen Fenster 1 · 14129 Berlin ☎ 803 71 37 · www.wag-berlin.de Wind Surfing Verein Berlin e. V.� Wannseebadweg 46 · 14129 Berlin ☎ 033203-77 16 18 · www.wsev.de
Schulen
Kirchen Johannische Kirche � Teutonenstr. 14 · 14129 Berlin ☎ 80 40 26 52 www.johannische-kirche.org
Caroline-von-Heydebrand-Heim � Offene christliche Kirche in der jeder willkommen ist. und –Schule e. V. � Evang. Kirchengemeinde � Klopstockstr. 36/42 · 14129 Berlin ☎ 801 60 03 Nikolassee� www.heydebrand.waldorf.net Pfeddersheimer Weg 69 · 14129 Berlin Heilpädagogisches Institut ☎ 80 19 76 40 Erziehung von Klasse 1 – 6 auf der Grundwww.gemeinde-nikolassee.de lage der Waldorfpädagogik in kleinen Gruppen.
Johannes-Tews-Grundschule � Wasgenstr. 50 · 14129 Berlin ☎ 803 20 72 www.johannes-tews-grundschule.de
Kath. gemeinde � zu den Hl. Zwölf Aposteln � Tewsstr. 20 · 14129 Berlin ☎ 805 86 29 70 · www.hl-12-apostel.de Im Stil der märkischen Dorfkirchen erbaute katholische Kirche.
Werner-von-Siemens-Gymnasium � Beskidenstr. 3 · 14129 Berlin ☎ 803 90 66 · www.wvs.be.schule.de
Sonstiges
KITAS
Historische Kommission � zu Berlin e. V.�
EKT - Schlachtensee e.V.� Wasgenstr. 75 · 14129 Berlin ☎ 803 94 44 · www.ektschlachtensee.de Eltern-Initiativkindergarten im Studentendorf Schlachtensee
Kirchweg 33 · 14129 Berlin ☎ 80 40 26 86 · www.hiko-berlin.de Forschungen auf dem Gebiet der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde von Berlin-Brandenburg sowie von Brandenburg-Preußen durch wissenschaftliche Projekte, Publikationen, Vorträge, Tagungen und andere öffentliche Veranstaltungen.
Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte� „Zwölf Knirpse“ e.V. � Lissabonallee 6 · 14129 Berlin ☎ 802 60 20 · www.12knirpse.de Kinder-, Jugend- und � Gästehaus am Wannsee� Kath. Kita zu den heiligen � Praktische Pädagogik e. V.� zwölf Aposteln� Tewsstr. 16 · 14129 Berlin ☎ 801 36 33 www.hl-12-apostel.de/Kita.htm
Badeweg 7 · 14129 Berlin ☎ 803 55 03 www.haus-am-wannsee.de
Portrait von Vereinen und Einrichtungen in Nikolassee Ein Anliegen von „Nikolassee extra“ ist es, die Vereine und Einrichtungen des Ortsteils präsent zu machen und ihre Arbeiten und Ziele unseren Leserinnen und Lesern näherzubringen. Dazu stellen wir in Nikolassee/Schlachtensee extra Vereine und Einrichtungen in einem ganzseitigen Portrait vor. Vermissen Sie Ihren Verein oder Ihre Einrichtung in der Übersicht? Bitte senden Sie uns eine Nachricht an: nikolassee@gazette-berlin.de Gerne stellen wir Ihren Verein oder Ihre Einrichtung redaktionell und kostenlos vor. Informationen unter ☎ 030 / 844 933-0 oder nikolassee@gazette-berlin.de
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