Nikolassee & Schlachtensee Journal - August/September 2014

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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Nikolassee& Schlachtensee extra Journal für Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke August / September Nr. 4/2014

Frischer Wind im Museumsdorf

Erstmals Museumsführer erschienen

Krumme Lanke

Am 7. September wird gefeiert

Nikolasseer Häuser

Zweitauflage des „Nikobuchs“ erhältlich

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Frischer Wind im Museumsdorf

Impressum

Nikolassee/Schlachtensee extra 3. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0

Erstmals Museumsführer erschienen

Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de

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er Minnesänger beklagt und das 1975 gegründete Mulaut, dass die Schöne ihn seum, das auf den Grundrissen nicht erhört und Mön- eines wüst gefallenen mittelalche ziehen durch das kleine terlichen Dorfes steht, präsenDorf im Düppeler Fenn. Vor tiert sich jetzt moderner. den gedrungenen HäuDaueraus­stellung sern arbeiten fleißige überarbeitet Handwerker – im „MuseumsgrünM useumsdor f der Adriaan von Düppel lässt sich mittelalter- MUSEUMSDORF DÜPPEL Müller war noch der Meinung, liche Dorfstimdas Museum müsse für sich mung um das Jahr 1200 live erleben. Nach vielen Jahren sprechen,“ so Professor Dr. Mastanden einige Neuerungen an moun Fansa, Vorstandsvorsit Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Titelbild: Luftbildaufnahme von Jürgen Hohmuth@zeitort.de Nikolassee & Schlachtensee extra erscheint alle zwei Monate in Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Oktober/November Nr. 5/2014 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 08.09.2014 Erscheinung: 01.10.2014 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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4 Nikolassee & Schlachtensee extra Neu sind auch die Wegweiser, die dem Besucher eine bessere Orientierung geben. Die Dauerausstellung wurde ebenfalls erneuert. Eine Erweiterung war wegen fehlender Mittel nicht möglich und auch die Unterbringung stellt Dr. Fansa noch nicht zufrieden. Er wünscht sich, dass hier in absehbarer Zeit anstelle des jetzigen Containers ein richtiges Museumsgebäude steht, um den Ausstellungsstücken den richtigen Rahmen zu geben. Professor Dr. Mamoud Fansa Vorstandsvorsitzender des Förderkreises Museumsdorf Düppel; Karin Lau, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf; Bezirksbürgermeister Norbert Kopp und Dr. Franziska Nentwig, Generaldirektorin der Stiftung Stadtmuseum (v. l. n. r.) bei der festlichen Vorstellung des neuen Museumsführers.

zender des Förderkreises, „doch die Zeiten haben sich geändert.“ So sind im Museum einige Veränderungen zu sehen. Entlang der Wege und vor den Häusern

stehen jetzt Schilder mit ausführlichen Erläuterungen. Auch eine kleine Gastronomie und ein Kinderspielplatz sind nun auf dem Gelände untergebracht.

Museumsführer überregional erhältlich Zahlreiche Informationen rund um das Museumsdorf liefert der frisch gedruckte Museumsführer. Die Besonderheit ist, dass Dr. Fansa der einzige

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Tafeln mit Erklärungen ergänzen die Ausstellung. Hier ist der mittelalterliche Pflug zu sehen.

Wissenschaftler ist, der hieran mitgearbeitet hat. Alle anderen Autoren sind ehrenamtlich arbeitende Mitglieder im Museumsdorf. Sie haben sich jahrelang tief in die Materie eingearbeitet und fundierte Artikel geschrieben, die einen umfassenden Einblick in das

Dorfleben vor hunderten von Jahren geben. Gedruckt wurde das Werk im Nünnerich-AsmusVerlag, der auf Archäologie, Kunst und Geschichte spezialisiert ist. Der Museumsführer „Düppel Ein lebendiges Dorf aus dem Mittelalter“ ist für 14,90 Euro im Museumsdorf

und im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-943904-65-9). Das Buch soll das Museumsdorf und seine Aktivitäten einem größeren Interessentenkreis bekanntmachen. Im September erscheint zusätzlich ein Kinderbuch von und für Kinder über das Museumsdorf.

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Minnesänger und Weberin - im Museumsdorf wird das Mittelalter lebendig.

Sponsoren ermöglichen Modernisierung Möglich wurden die Neuerungen durch Sponsoren – hierzu zählen die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf, Frau Alex andra Knauer von der Knauer GmbH und die Stiftung Stadtmuseum Berlin. Bezirksbürgermeister Norbert Kopp bedankte sich bei der Eröffnung der Dauerausstellung und der Vorstellung des Museumsführers insbesondere bei den Sponsoren und

bei Dr. Fansa, der einen frischen Wind durch das Museumsdorf wehen lässt. � ◾ Museumsdorf Düppel Clauertstraße 11 · 14163 Berlin ☎ 030 / 802 66 71 · www.dueppel.de Eintritt: 3 Euro, erm. 1,50 Euro. Kinder bis 12 Jahren frei.

TERMINE AUGUST/SEPTEMBER Sonntag, 24. August; 10 – 17 Uhr: AWO Sommerfest Das Freizeitvergnügen für die ganze Familie – mit Ponyreiten! Sonntag 31. August, 10 – 17 Uhr: Spiel und Spaß im Hochmittelalter Die Living History Gruppe IG World spielt mittelalterliche Musik und führt mittelalterliche Spiele und Tänze vor, bei denen die Besucher mitmachen können. Sonntag, 14. September, 10 – 17 Uhr: Museumsfest für Kinder Mittelalterliche Spiele und spannende Aktivitäten für Kinder. Jetzt neu: Mit Bogenschießen.

Sonntag, 21. September 10 – 17 Uhr: „Was der Ritter heute hört“ Drei Damen und ein Herr am Bajan (eine osteuropäischen Form des Knopfakkordeons) nehmen Sie mit ins Berlin der 20-er und 30-er Jahre. Mit dem Ensemble Goldmund-Variationen. Sonntag, 28. September 10 – 17 Uhr: Märchentag Mittelalterliche Dichter kommen zu Wort. Sonntag, 28. September, 11 Uhr: Vogelführung mit Derk Ehlert „Das große Flattern hat begonnen“. Eintritt bei Veranstaltungen: Erwachsene 4 – 5 Euro, erm. 2 – 2,50 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei.

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Das Fest an der Fischerhüttenstraße ist zu einer beliebten Tradition geworden.

Fest am U-Bahnhof Krumme Lanke Am 7. September wird von 11 bis 19 Uhr gefeiert

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as Fest in der Fischerhüttenstraße ist seit seiner Premiere im Jahr 2005 ein echter Publikumsmagnet. In diesem Jahr findet es am Sonntag, den 7. September von 11 bis 19 Uhr statt. Die Straße wird hierfür im Bereich nahe des UBahnhofs gesperrt und eine Bühnenshow sowie zahlreiche Aussteller aus der Fischerhüttenstraße und Umgebung

Christian Zech von Krumme Lanke Brillen, Initiator der KLIG e. V.

sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot. Ausgerichtet wird es – wie auch die Feste der vergangenen Jahre – von der Krumme Lanke Interessen Gemeinschaft (KLIG), die sich aus ortsansässigen Geschäftsleuten und engagierten Bürgern zusammensetzt.

Engagement für ein schöneres Umfeld Bereits seit 2004 engagiert sich die KLIG für den Platz und sorgte dafür, dass der bisher namenlose Platz nach dem Architekten Alfred Grenander benannt wurde. Zweck der Feste ist, Geld für den Umbau des Alfred-Grenander-Platzes zu beschaffen, der seit einigen

Jahren schrittweise umgesetzt wird und in den – inklusive Aufräumarbeiten, Beleuchtung und Baumpflege - bereits über 50.000 Euro geflossen sind. Das Geld wurde auch für die Aufstellung von Fahrradständern sowie das Anlegen von Beeten verwendet.

Weitere Unterstützung erforderlich Für dieses Jahr ist zusätzlich ein Austausch der jetzigen Bodenplatten gegen Granitplatten geplant. Hierfür werden weitere 30.000 Euro benötigt, die durch Spenden aufgebracht werden müssen. Diese Arbeiten werden zunächst auf dem privaten Teil des Platzes ausgeführt, damit

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So könnte der Alfred-Grenander-Platz einmal aussehen – Entwurf von Simone Elsing.

die Besucher einen Eindruck davon bekommen, wie der gesamte Platz eines Tages aussehen soll. Die Überschüsse des Festes werden wie immer dazu genutzt, den Umbau weiter voranzutreiben. Dazu ist noch einiges an Finanzkraft nötig, bei der die KLIG auf die Unterstützung der hoffentlich sehr zahlreichen Festbesucher zählt! Doch der Erlös aus den Festen und die Spenden der KLIG-Mitglieder reichen noch nicht aus, um die komplette Platzsanierung zu finanzieren. Im Moment fehlen noch mehr als 30.000 Euro, um

Baudenkmal. Das 1929 von Alfred Grenander entworfene Ensemble mit Bahnhof, Eingangshalle, Gleichrichterwerk und Wagenhalle zeichnet sich durch kubische Formen und klare Sachlichkeit aus. Die Zugangshalle mit ihrem halbrunden Flachdach wurde 1988 – 1989 originalgetreu restauriert, nur die Fahrkartenschalter wurden nicht mehr aufgebaut. Vom BauBaudenkmal denkmal auf den neu gestalteU-Bahnhof ten Alfred-Grenander-Platz - wie Der im Stil der Klassischen Mo- diese Zukunftsvision aussehen derne gebaute U-Bahnhofs könnte, ist im Modell auf www. Krumme Lanke ist seit 1990 ein krummelanke.de zu sehen. ◾

die Arbeiten in Angriff nehmen zu können. Wer die Verschönerung des Platzes unterstützen möchte, kann sich bei Optiker Christian Zech von Krumme Lanke Brillen, Initiator der KLIG e. V., umfassend informieren. Zugunsten der Platzes hat die KLIG e. V. Krumme Lanke unter IBAN DE62 1005 0000 6750 0366 84 ein Spendenkonto eingerichtet.

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Eine wachsende Kirche – in einigen Jahren wird das Grün das Dach erreichen.

Kirche im Wachsen

Weidenkirche an der Bäkewiese eingeweiht

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ie grüne Kirche im Grünen! Beim Betreten des Zeltplatzes der Evangelischen Schülerarbeit Berlin ragt sie noch deutlich sichtbar hinter den Bäumen auf. Lange wird das nicht so bleiben, denn in einigen Jahren ist sie komplett grün. Takeshi Otani, der der Projekt ehrenamtlich betreut, ist das recht.„Es soll ein Ort zum Entdecken sein, keiner, der sofort ins Auge fällt“. Die Idee zur Weidenkirche hatte er bereits vor vier Jahren, als er von der Weidenkirche in Pappenheim hörte. Die Idee faszinierte Herrn Otani und der Zeltplatz Bäkewiese in Albrechts Teerofen war wie geschaffen für die Verwirklichung. Vor zwei Jahren machten sich die von Schülern geführten Gremien an die Arbeit – Beschlüsse wurden gefasst und der Arbeitskreis Weidenkirche (kurz AKW) gegründet. Ein passender Bauplatz war auf der Bäkewiese rasch gefunden. Mit der aktiven Unterstützung durch einen erfahrenen Statiker konnte die Baugenehmigung beantragt werden und nach dem positiven Bescheid ging es an die Arbeit. Im Oktober 2013 zogen die Schülerinnen und Schüler einen Graben für die Weidenruten und rodeten in gemeinsamer

Der etwas andere Schlüssel – Initiator Takeshi Otani überreicht Pfarrer Helmut Blanck eine Gartenschere.

Anstrengung den Bauplatz auf dem Gelände des Zeltplatzes an der Bäkewiese. Schließlich fuhr eine Gruppe im Februar 2014 in das Oderbruch, um Weidenruten für das Vorhaben zu schneiden. Partner hierbei war der Landschafts-Pflegeverband Mittlere Oder, der das Vorhaben mit Rat und Tat unterstützte. Die ausgesuchten Zweige sind ein Silber- und Bruchweidenmix. Nach dem Schneiden wurden sie in den Graben auf der Bäkewiese gestellt, wo sich neue Wurzeln an den Ästen bildeten.

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Viele fachkundige Helfer Die Kinder und Jugendlichen hatten viele Helfer – unter anderem die Schüler des Oberstufenzentrums für Konstruktionsbautechnik – Hans-Böckler-Schule in Kreuzberg. Sie bogen das Gerüst für die Weidenkirche. Um es aufzubauen, war ein weiteres Gerüst erforderlich – so stellte das Unternehmen Trebbiner Gerüstbau das Innengerüst, damit die gebogenen Stahlrohre von den Schülerinnen und Schülern der Hans-Böckler-Schule montiert und geschweißt werden konnten. Koordiniert wurden die Arbeiten von der Rixdorfer Schmiede. Die anschließende Umwicklung der Rohre mit Jute lässt das Gerüst auf den ersten Blick wie Holz aussehen! Auszubildende der TÜV Rheinland Akademie GmbH halfen beim Pflanzen und Binden der Weidenruten. Immer dabei waren natürlich auch 100 Mitglieder der Evangelischen Schülerarbeit. Sie waren es auch, die drei Tonnen Berliner Pflastersteine vom Geländezugang zum Bauplatz schleppten, um den Innenraum der Kirche zu pflastern.

Die Namen aller Helfer wurden auf Metallplatten verewigt.

Holz, Ton oder Stein? Die Suche nach einem Altar Ein besonderes Ausstattungsstück fehlt noch – die Weidenkirche sucht einen Altar. Zur Auswahl standen drei Möglichkeiten: Ein Findling als Altar, ein Altar aus Ton oder ein Baumstumpf. Die Mitglieder der Evangelischen Schülerarbeit entschieden sich für den Baumstumpf. Dieser soll „auf dem Kopf“

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14 Nikolassee & Schlachtensee extra Kirchbach, Pröbstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Lausitz, anwesend. Die wachsende Kirche, deren „Turm“ erst im Laufe der Jahre ergrünen wird, ist acht Meter hoch und hat einen Durchmesser von 12 Metern. Sie ist ein Symbol für eine lebendige, wachsende Kirche.

Die Bäkewiese Viele Besucher waren zum Widmungsgottesdienst gekommen. Fotos: Julia Risse

aufgestellt werden, damit die Wurzeln gen Himmel zeigen. Allerdings ist der richtige „Kandidat“ für die künftige Nutzung als Altar noch nicht gefunden.

Widmung am 6. Juli Mit der Widmung der Kirche am 6. Juli 2014 wurde das grüne Gotteshaus zu einer regulären Kirche. „Hier sollen auch Hochzeiten und Konfirmationen stattfinden.“ freut sich Takeshi Otani. Doch auch ganz weltliche Nutzungen kann er sich vorstellen, zum Beispiel als Open-Air-Kino. Bei den Feierlichkeiten war auch Friederike von

Die Bäkewiese wurde der Evangelischen Kirche von einem Pfarrer verkauft – Bedingung für den Verkauf war, dass sie von Kindern und Jugendlichen genutzt wird. Seitdem finden auf dem großen Grundstück neben dem Teltowkanal Zeltlager der evangelischen Jugend, verschiedener Pfadfindergruppen und weiteren Jugendorganisationen statt. Die Wiese kann zu diesem Zweck gemietet werden. Mietbedingungen und einen Belegungskalender gibt es unter www.baekewiese.de. � ◾ Weidenkirche auf der Bäkewiese Kremnitzufer 9 · 14109 Berlin www.baekewiese.de · www.weidenkirche-berlin.de

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Kiezführer für Steglitz-Zehlendorf Routen von und für Jugendliche und Kinder

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ie heißen „Kiezentdecker“, „Mädchenland“, „Die ganze Welt in Steglitz-Zehlendorf“, „Flucht und Flüchtlinge“ – diese und weitere Routen sind auf dem Portal www.welcometo-steglitz-zehlendorf.de online. Die Routen sind das Ergebnis von Workshops des DKR Berlin Süd-West. 120 Kinder und Jugendliche teilten sich in Gruppen auf, überlegten Themen für ihre Routen und suchten sich zum Thema passende Orte. Für „Mädchenland“ suchten Mädchen Orte aus, an denen sie sich besonders wohl fühlen. Ihr besonderer Wunsch an den Be www.welcome-to-steglitz-zehlendorf.de

zirk: Ein Mädchenclub, in dem sie ganz unter sich sein können, ohne von Jungen geärgert zu werden. Diesen Treffpunkt gibt es noch nicht – er ist jedoch

bereits unter dem Punkt „Mädchenclub fiktiv“ in der Route aufgeführt. Wer weiß, was die Zukunft in diesem Punkt noch bringt. Der Blick geht jedoch auch über Steglitz-Zehlendorf hinaus. So kommt auch die Boulder-Halle in Wilmersdorf im Kiezführer vor. Die jungen Kiezentdecker fanden in ihrem Bezirk nichts Vergleichbares und so nahmen sie auch den Nachbarbezirk in ihre „Lieblingstour“ auf. Wer sich auf die Spuren der Kids begeben möchte, ist unter www. welcome-to-steglitz-zehlendorf. de herzlich dazu eingeladen. � ◾

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Gedenktafel für Fritz Wisten

Der Schauspieler und Theaterregisseur wohnte in Nikolassee

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er Bezirksbürgermeister von SteglitzZehlendorf, Norbert Kopp, der Direktor des Archivs der Akademie der Künste Berlin, Dr. Wolfgang Trautwein und die Enkelin von Fritz Wisten, die Schauspielerin Renate Weyl, enthüllten am 24. Juni am Haus Waldsängerpfad 3 in Nikolassee eine Gedenktafel für den Regisseur und künstlerischen Leiter des »Jüdischen Kulturbundes« Fritz Wisten. Der gebürtige Wiener – er hatte als Moritz Weinstein das Licht der Welt erblickt – startete seine Karriere in Eisenach, wo er 216 Rollen spielte und 22 Theaterstücke schrieb. Ab 1919 wirkte er in Stuttgart, wo er 1928 sogar zum Staatsschauspieler ernannt wurde. Doch das half ihm 1933 nicht, nachdem die Nationalsozialisten die Macht ergriffen hatten. Aufgrund der „beabsichtigten Neuordnung der Verhältnisse“ wollte das

Landestheater ihn aufgrund seines jüdischen Glaubens nicht länger beschäftigen. In Berlin rechnete er sich besser Chancen aus und behielt Recht. Der neu gegründete jüdische Kulturbund engagierte ihn als Regisseur und künstlerischen

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� Foto: Deutsche Fotothek

Le i t e r. S e i t 1924 bewohnte er das von Peter Behrens für die Familie Wisten erbaute Wohnhaus am Wa l d s ä n g e r pfad. 1938 wurde Fritz Wisten in ein Konzentrationslager deportiert. Doch er hatte Glück und wurde wieder entlassen. Eine weitere Deportation erfolgte glücklicherweise nicht – ihn schützte die Ehe mit der Schauspielerin Gudrun Widmann. Trotz Schikanen half er anderen Verfolgten. Nach Kriegsende arbeitete er am Deutschen Theater als Regisseur und am Theater am Schiffbauerdamm sowie an der Volksbühne am Luxemburgplatz als Intendant. � ◾

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Von der Südsee nach Pommern Der Maler Max Pechstein lebte in den 1920-er Jahren in Nikolassee

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er Maler und Grafiker Max Pechstein war ein Vertreter des deutschen Expressionismus und zeitweilig Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“. Der 1881 in Zwickau geborene Pechstein war Meisterschüler von Otto Gussmann an der Kunstakademie Dresden. Außerdem war er für verschiedene Architekten tätig und entwarf Glas- und Wandmalereien sowie Mosaike für seine Auftraggeber. 1906 trat er der „Brücke“ bei – als einziger akademisch ausgebildeter Maler. Ein Jahr später wurde er mit dem Sächsischen Staatspreis ausgezeichnet und reiste anschließend nach Italien und Paris. Seine Zeit bei der Brücke endete 1912, als ihn die anderen Künstler aus der Gruppe ausschlossen. Pechstein hatte an einer Ausstellung der Berliner Secession teilgenommen, und damit gegen die Verabredung verstoßen, nachdem die Mitglieder der „Brücke“ nur noch gemeinsam ausstellen wollten.

Familie und Reisen 1908 zog es ihn nach Berlin. Hier lernte er seine künftige Frau Lotte kennen, die bei dem Bildhauer Georg Kolbe Modell stand. Sie heirateten 1911 und bekamen zwei Jahre später einen Sohn. Lotte war bis 1920 sein bevor Briefmarke mit Motiv von Max Pechstein „Italienische Steinträger“.

Professur. Dieses Lehramt konnte Max Pechstein zehn Jahre ausüben – dann wurde er als „entarteter Künstler“ bezeichnet und durfte nicht mehr unterrichten. Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte er in Pommern, wo er das „unverfälschte Leben in unverfälschter Natur“ genoss. 1945 geriet er in die Hände der Sowjets und musste für sie arbeiten. Doch schon bald konnte er nach Berlin zurück reisen. Nach Kriegsende erfolgte eine Ernennung zum Professor an der Universität der Künste. 1952 erhielt er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Max Pechstein starb 1955 und wurde auf dem Friedhof Schmargendorf beigesetzt.

zugtes Modell und wurde in zahlreichen Zeichnungen und auf Gemälden verewigt. Auch ein viermonatiger Aufenthalt auf der Südseeinsel Palau hatte Max Pechstein nachhaltig geprägt. Eigentlich hatte er den Aufenthalt für einige Jahre geplant – doch als der Erste Weltkrieg ausbrach, musste er mit seiner Familie überstürzt aus dem Südseeparadies abreisen. Landschaftsmotive – wie seinen späteren bevorzugten Aufenthaltsorten an der Kurischen Museum in Zwickau Nehrung und im Ostseebad in Pommern sowie Stillleben gehö- Im April 2014 ehrte die Stadt ren ebenfalls zu seinen Werken. Zwickau ihren berühmten Sohn mit dem Max-Pechstein-Museum. Es ist im denkmalgeschützEntartete Kunst ten Museumsgebäude in der In den 1920er Jahren wohnte Lessingstraße 1 untergebracht. Max Pechstein in der Goethe- In vier Ausstellungsräumen straße 26a in Nikolassee. 1923 passiert das Werk und Leben trennte er sich von Lotte und Max Pechsteins Revue. Die Orte heiratete Marta Möller, mit der der Inspiration, wie Palau in der er später wieder einen Sohn Südsee, Nidda auf der kurischen bekam. In diesem Jahr wurde er Nehrung, das Ostseebad Leba zudem als Mitglied in die Preu- und weitere werden genauso ßische Akademie der Künste dargestellt wie das Werden und aufgenommen und erhielt eine Wirken des Künstlers. � ◾

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Die BezirksheldInnen wurden am 13. Juni im Rathaus Wannsee geehrt (im Bild links Bezirksbürgermeister Norbert Kopp und Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto).

Kinder und Jugendliche im Ehrenamt BezirksheldInnen Steglitz-Zehlendorf geehrt

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hrung für Kinder und Jugendliche: Am Freitag, den 13. Juni wurden die BezirksheldInnen Steglitz-Zehlendorf gekürt. Bereits zum 6. Mal organisierte das Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf e.V. mit finanzieller Unterstützung des Jugendamtes des Bezirks die Ehrung ehrenamtlich engagierter Kinder und Jugendlicher. Anhand der zahlreichen Vorschlägen, die das Kinder- und Jugendbüro erreichten, wurde ersichtlich, wie vielfältig jugendliches Engagement sein kann. Aus den Vorschlägen wurden 16 Einzelpersonen und zwei Gruppen - insgesamt 48 BezirksheldInnen – geehrt. Der Festakt fand in einem feierlichen Rahmen im Jugendfreizeitheim Wannsee im ehemaligen Rathaus Wannsee an der Königstraße 42 statt. Bezirksbürgermeister Norbert Kopp und die Bezirksstadträtin für Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau Christa MarklVieto überreichten die Urkunden und äußerten sich begeistert über das Engagement der jungen Menschen. Eine Zehlendorfer Jugendband sorgte für die musikalische Untermalung und ein Buffet

Urkunde für ehrenamtliches Engagement in Steglitz-Zehlendorf .

für das leibliche Wohl. Über die Aktivitäten einiger BezirksheldInnen informierte ein eigens gedrehter Film. In ihm wurden mehrere der Geehrten bei ihrer Tätigkeit gezeigt, um ehrenamtliches Engagement beispielhaft darzustellen. Das Kinder- und Jugendbüro hat als zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle für Kinder- und Jugendpolitik in Steglitz-Zehlendorf das Ziel, die gesetzlich verankerten Mitwirkungsrechte von Kindern und Jugendlichen in kommunalpolitischen Handlungsfeldern zu verwirklichen. �◾

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Unter dem Patronat der Blutbuche

Villa Donnersmarck ist seit 1962 eine barrierefreie Freizeit- und Begegnungsstätte

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r war einer der reichsten deutschen Industriellen: Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck, Gründer der Fürst DonnersmarckStiftung. 1907 kaufte er nordwestlich von Berlin Land in der dortigen „Stolper Heide“. Hier ließ er die Gartenstadt Frohnau errichten. In ihr Zentrum baute er zu Beginn des Ersten Weltkriegs ein Lazarett und gründete 1916 eine Stiftung, um eine „dort zu errichtende größere Kur- und Heilanstalt für die verwundeten und erkrankten Krieger eine Forschungsstätte für die wissenschaftliche Verarbeitung und therapeutische Verwertung der im jetzigen Kriege gesammelten ärztlichen Erfahrungen in das Leben zu rufen“ (Quelle: www.fdst.de). Das Stiftungskapital betrug drei Millionen Reichsmark. Der Stifter verstarb noch im gleichen Jahr und die Kur- und Heilanstalt wurde nie gebaut.

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Nikolassee & Schlachtensee extra 23 Das Kapital ging im Zuge der Inflation verloren, der Grundbesitz blieb jedoch erhalten. Versuche des Nationalsozialistischen Regimes, die Stiftung aufzulösen, scheiterten dank beherzter Gegenwehr.

Die aktuelle Ausstellung von Irene Niepel ist noch bis zum 12. September Mo - Fr 10 - 16 Uhr in der Villa Donnersmarck zu sehen.

Start nach dem Zweiten Weltkrieg Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der Grund und Boden der Stiftung verkauft werden, so dass wieder Kapital für die eigentlichen Aufgaben bereit stand. Nun ging es um die Rehabilitation und Teilhabe körperbehinderter Menschen. Aus den USA kam die Idee der Nachbarschaftsheime. Für Rollstuhlnutzer war der Zugang in den meisten Fällen unmöglich - Barrierefreiheit war damals unbekannt. Ein Grund, mit der 1962 erworbenen Villa Donnersmarck in der Zehlendorfer Schädestraße eine Bildungs- und Freizeitstätte für körperbehinderte Menschen zu schaffen, in der sich jeder wohlfühlen und frei bewegen, neues Selbstbewusstsein erleben und neue Fähigkeiten erlernen kann. So sollten die Menschen wieder gestärkt in die Welt gehen, denn Anfang der 60er-Jahre waren körperbehinderte Menschen längst nicht überall willkommen. Die 1929 erbaute Villa gehörte einem Architekten, der hier auch mit seiner Familie wohnte. Ideal für die Fürst Donnersmarck-Stiftung war die Tatsache, dass das Grundstück nebenan unbebaut war. So erwarb sie das Nachbargrundstück gleich mit und konnte es für einen barrierefreien Anbau nutzen. Die Zugangswege zum Haus sind großzügig. Das müssen sie auch sein – auf dem Parkplatz können die Fahrzeuge der Fahrdienste wenden und die breiten Wege mit einer leichten Steigung sind mit dem Rollstuhl problemlos zu bewältigen.

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24 Nikolassee Gesundheit & Schlachtensee extra

Die Hochbeete können vom Rollstuhl aus bearbeitet werden.

Gruppen- und Beratungsangebote Von Anfang an wurden die Angebote in der Villa Donnersmarck gut angenommen. Einige Gäste sind bereits seit den Anfangsjahren dabei, die Angebote der Villa haben sie sozusagen fast ihr Leben lang begleitet. Die Gruppenangebote, darunter Kunst-, Schreib- und Theatergruppe, werden von ca. 150 Menschen regelmäßig wahrgenommen. Dazu kommen Sonderveranstaltun Schnuppern erlaubt: Diese Pflanzen verströmen unterschiedlichste Düfte.

gen wie der Tag der offenen Gärten, Vernissagen, Feste, Vorträge und mehr. Nicht nur die Freizeitgestaltung, sondern auch Selbsthilfe und Beratung spielen in der Villa Donnersmarck eine wichtige Rolle. Sie reicht von der Familienberatung über Peer Counseling, bei dem Menschen mit Behinderung andere Menschen mit Behinderung beraten bis zu Selbsthilfegruppen, die sich regelmäßig in der Villa Donnersmarck oder in der Einrichtung blisse in Wilmersdorf treffen.

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Nikolassee & Schlachtensee extra 25

Erholung im Grünen Eine Besonderheit der Villa Donnersmarck ist der Garten. Er ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, darunter ein Nutzgarten mit Hochbeeten, die auch von Rollstuhlfahrern bearbeitet werden können. Die Beete werden von den Gartengruppen gepflegt und dem Zustand des sprießenden Grüns, der leuchtenden Erdbeeren und der dicht behangenen Sträucher sieht man den„grünen Daumen“ der Gruppenmitglieder an. Die große Rasenfläche vor dem Haus, die mit Beeten umrahmt ist, dient zur Erholung, wird aber auch für Veranstaltungen genutzt. Eine große Blutbuche fällt auf. „Dieser Baum stand bereits von Anfang an hier im Garten“, verrät uns Stiftungsmitarbeiter Sean Bussenius. „Er ist sozusagen der Patron des Hauses.“ Hinter dem Haus, vorbei an der früheren Garage mit Chauffeurswohnung, in der sich heute das Atelier der Kunstgruppe befindet, kann man die Seele baumeln lassen. Hier ist der Garten der Stille, der mit Sitzmöglichkeiten, einem Felsenbrunnen, Skulpturen und vielen Bäumen zum Verweilen einlädt. Nicht weit davon entfernt wird es naturbelassen: Eine Wiese mit hohem Gras bietet Wohnraum für Insekten und kleine Tiere. Auch ein großes Insektenhotel steht hier. An den kleinen Apfelbäumen klären Schilder darüber auf, dass es sich bei ihnen um alte Sorten handelt und wofür das Obst sich am besten eignet.

Ein gläserner Flügel Und wenn es draußen nicht so schön ist? Dann bietet sich der großzügige „Wintergarten“ zum Plauschen und Kaffee trinken an. Das Getränke- und Kuchenangebot ist vielfältig und günstig. Highlight bei Veranstaltungen ist übrigens ein gläserner Flügel, auf dem einst Udo Jürgens spielte. Er wurde dem Institut für Musiktherapie gespendet. Da deren Räumlichkeiten für das Instrument zu klein waren, wurde der Flügel in der Villa Donnersmarck, die mit dem Institut zusammenarbeitet, untergebracht. � ◾ Villa Donnersmarck Schädestraße 9-13 · 14165 Berlin-Zehlendorf ☎ 030/847 187-0 · www.villadonnersmarck.de

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26 Nikolassee & Schlachtensee extra

Natürliche Landschaftspflege Wasserbüffel halten Wiesen der Pfaueninsel kurz

Die Wasserbüffel sind bis Oktober auf der Pfaueninsel zu sehen.

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ie Pfaueninsel hat wieder sommerlichen Besuch: Wie bereits in den vergangenen Jahren werden vier Wasserbüffel aus der Zucht von Sonja Moor in Hirschfelde zur Pflege der Feuchtwiese nahe der Meierei eingesetzt. Maschinen erwiesen sich hier als untauglich, da sie in den feuchten Untergrund einsanken. Die aus Asien stammenden Wasserbüffel sind für diese Aufgabe hingegen ideal. Ihre breiten Klauen sor Pfauen sind auch auf der Pfaueninsel immer wieder ein Hingucker.

gen für einen sicheren Halt der Tiere und halten gleichzeitig die Trittbelastung auf der Wiese gering. Wasserbüffel kühlen sich gern im Wasser ab, denn sie haben eine dickere Haut und weniger Schweißdrüsen als andere Rinderrassen. In Asien sind sie geschätzte Nutztiere, die aufgrund ihres sanften Wesens auch als Arbeitstiere eingesetzt werden. Ihr Einsatz auf der Pfaueninsel lässt eine alte Tradition wieder aufleben. Bereits zwischen 1801 und 1842 gab es Wasserbüffel auf der In sel. Damals allerdings als Exoten im Rahmen der dortigen Menagerie. Die Wasserbüffel bleiben bis Oktober auf der Insel, den Winter verbringen sie wieder auf dem heimatlichen Hof. Weitere „tierische Attraktionen“ sind die schönen Pfauen, die der Insel ihren Namen gaben.

Schloss und Meierei Die nahe Meierei kann von April bis Oktober samstags und sonntags besichtigt werden. Geöffnet ist sie von 10 bis 17.30 Uhr. Das Gebäude im Stil einer Klosterruine wurde 1794/95 erbaut – in der gleichen Zeit, in der das Schloss entstand. Schon damals gab es den Traum vom einfachen Leben – oder dem, was der Adel sich darunter vorstellte. Friedrich Wilhelm II. und seine Geliebte, die Gräfin Lichtenau, hielten sich hier auf, molken Kühe und schlugen Butter im alten Butterfass. Das Schloss auf der Pfaueninsel ließ Friedrich Wilhelm II. – der „dicke Lüderjahn“, wie ihn das Volk nannte, als Lustschloss errichten. Das romantische kleine Schloss kann von April bis Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 17.30 Uhr im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Die Pfaueninsel erreicht man ausschließlich über die Fähre, die am Nikolskoer Weg ablegt. ◾

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Erstmals wird zum Kulturtag eine kombinierte Führung durch das Schloßpark Theater und das Wrangelschlösschen angeboten.

Jenseits von Mitte Ein Kulturtag im Süden

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nstallationen am Kleist-Denkmal, Szenen aus dem Briefwechsel von Max Liebermann und Alfred Twark, Lesung und Konzert im Schloßpark Theater – dies sind nur einige Auszüge

aus dem vielseitigen Programms des Kulturtags im Süden, der am 21. September vom Kulturamt Steglitz-Zehlendorf veranstaltet wird. Viele Museen, Theater, Galerien,

Kirchen und andere haben ihre Pforten geöffnet und sind mit einem vielseitigen Programm dabei. Das detaillierte Programm mit allen zwölf Veranstaltungsorten liegt Ende August vor. � ◾

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28 Nikolassee & Schlachtensee extra

Die schöne Villa Calé wurde 1904 errichtet.

Eine der schönsten Zehlendorfer Villen verfällt Eigentümer Katar stört sich an barbusigen Figuren

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ine Villa wie aus dem Märchen. Säulen, Putten, eine Freitreppe, darüber einen Balkon – alles könnte so schön sein. Aber das Haus verliert zunehmend seine Substanz und von dem sorgfältig angelegten Garten ist nichts mehr zu erkennen. Seitdem der Staat Katar die historische Villa Caléan der Schützallee/Ecke Riemeisterstraße im Jahr 1997 gekauft hat, herrscht Stillstand. Die Vertreter des islamischen Staates stören sich an den Putten, die ihre unverhüllten Brüste zeigen. Anscheinend wurden sie vor dem Kauf nicht bemerkt. Die Villa, die dem Emirat als Gästehaus

dienen sollte, wurde seit dem Kauf nicht mehr genutzt und verfällt langsam. Auch der große Garten verwildert. Doch der Bezirk kann nichts tun und auch dem Denkmalsschutz sind die Hände gebunden. Die Vertreter des Landes Katar reagieren auf keine Mahnung und eine Besichtigung der Villa im Oktober 2013, an der sowohl der Denkmalschutz als auch Vertreter von Katar teilnahmen, blieb folgenlos. Von Restaurierungsarbeiten keine Spur. Eines der schönsten Häuser des Bezirks verfällt. Eigentum verpflichtet? Wohl nicht in diesem Fall. Die Villa ließ der Verleger Franz Calé im Jahr 1904 errichten. Die

Entwürfe für das opulente Haus stammen von der Architektensozietät Theodor Bastian und Fritz Cabelitz. Die beiden Architekten schufen in Zehlendorf ca. 30 Häuser, von denen viele unter Denkmalschutz stehen. Der Bauherr wollte seinen Reichtum zeigen – und so zogen die Architekten an dem Bau auf dem 3000 m² großen Grundstück alle Register. Die gewaltige Villa im Stil des Neoklassizismus war bis zur Inflation 1923 Familiensitz der Calés, danach fiel das Haus an den Staat. Im Zweiten Weltkrieg nutzte der deutsche Marine-Stab die Räume, nach 1945 befand sich hier ein Jugendclub. � ◾

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Zweitauflage des „Nikobuchs“ Von den Anfängen bis 1945 „Wunderbares erlebten wir mit der Eisenbahn […]. In den ersten Wochen benutzten meine Kinder den Bahnhof Schlachtensee, ich selbst aber, auf die Stadtbahn angewiesen, den Bahnhof Wannsee. Das war nicht schön, aber dann kam ein großer Tag, der 30. April des Jahres 1902. Da fuhren wir feierlich in bekränztem Sonderzuge vom Hauptbahnhofe am Potsdamer Platz ohne Aufenthalt nach Nikolassee“ erinnert sich der Gymnasialprofessor Adolph Groth, einer der frühen Bewohner von Nikolassee. Sie wollen alles über Nikolassee erfahren? Dann gibt es keine bessere Hilfe als das Nikobuch, genauer gesagt „Nikolassee – Häuser und Bewohner der Villenkolonie“. Die kürzlich erschienene zweite Auflage des Buches beschreibt die Villenkolonie von den Anfängen bis in das Jahr 1945. Historische Erinnerungen früher Einwohner, Schwierigkeiten, mit denen sie zu kämpfen hatten, Informationen über die hiesigen Baustile, Anekdoten und mehr beleben diese erweiterte Auflage, die nun auch markante Gebäude einbezieht, die bis 1945 entstanden. „Die zweite Auflage des „Nikobuchs“ will die erste von 2008 nicht ersetzten, sondern, wie damals angekündigt, ergänzen“ so Henning Schröder, der gemeinsam mit Hans H. Lembke Autor des Buches ist. Auf 368 Seiten mit 700 z. T. aktualisierten Fotos,

400 biografischen Anmerkungen und historischen Dokumenten wird die Geschichte Nikolassees lebendig. In akribischer Arbeit wurde die Geschichte der Häuser und ihrer Bewohner recherchiert, die in den einzelnen Straßenzügen von Alemannenstraße bis Waltharistraße vorgestellt werden. Nikolassee – Häuser und Bewohner der Villenkolonie von Henning Schröder und Hans H. Lembke, ISBN 978-3-00-045432-5 ist für 25 Euro im Buchhandel erhältlich. Informationen auch unter www. schroederniko.de. � ◾

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Haarentfernung – besser abends ... schon gewusst? Allgemeine Tipps zur Enthaarung

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u unserem Schönheitsideal zählt auch eine weitgehend haarlose Haut – zumindest in weiten Teilen der Damenwelt. Es gibt viele Methoden, diesem Ideal zu entsprechen. Was beachtet werden muss, um zu einem langanhaltenden Ergebnis zu kommen und wo besser nicht enthaart werden sollte, wird hier erläutert. Die Haut sollte vor dem Enthaaren möglichst weich und fettfrei sein. Die Hautpartien sollte man (frau) daher vorher waschen und entfetten. Eine Enthaarung nach dem Baden oder Duschen ohne Öle ist empfehlenswert. Nicht zulange Baden, damit die Haut nicht zu sehr aufweicht. Haarentfernungsmittel sollten nicht länger als erforderlich auf der Haut verblieben, um mögli Das ziept – Haarentfernung mit der Pinzette ist ziemlich unangenehm.

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Nikolassee & Schlachtensee extra 31 che Reizungen zu vermeiden. Die Gebrauchsanweisung genau beachten. Haare auf Muttermalen und Leberflecken niemals zupfen. Bei übermäßiger Reizung besteht die Gefahr der Zellveränderung! Diese Haare kann man abrasieren oder mit einer Schere kürzen. Auch bei Krampfadern oder offenen Wunden nicht enthaaren, besser einen Arzt konsultieren. Achselhaare wachsen in verschiedene Richtungen, dies sollte vor allem bei Wachspräparaten beachtet werden. Das Wachs in Haarwuchsrichtung auftragen, und dann flach gegen die Haarwuchsrichtung abziehen. Vor einer Laser- oder IPL-Sitzung sollten die Haare im Behandlungsareal gekürzt werden. Es ist daher möglich, die zu behandelnde Hautpartie bis wenige Tage vor der Enthaarung weiterhin zu rasieren (bis 2 Tage vorher). Mehrere Wochen vor der Behandlung sollten die Haare nicht mehr gezupft oder mit Wachs entfernt werden, da die Haarbälge hierdurch stark gereizt werden. Und ganz wichtig: Vor der Behandlung mehrere Wochen auf Solarienbesuche und intensive Sonnen ° Indoor ° Natural ° Praxis ° Outdoor ° Personal Tabata Wanjura Dipl. Sportwiss. & Heilpraktikerin

bestrahlung verzichten. Sonst können helle oder dunkle Flecken auf der Haut entstehen, es besteht also das Risiko einer zeitweiligen Über- oder Unterpigmentierung im Behandlungsareal. Nach der Enthaarung ist Pflege angesagt, da die Haut gereizt ist. Die frisch enthaarten Körperpartien mit einem beruhigenden und unparfümierten Pflegepräparat behandeln. Auch Eiswürfel oder kalte Kompressen mit Kräuterzusätzen tragen zur Beruhigung der Haut bei. Am besten führt man eine Enthaarung am Abend aus, um der Haut eine Erholungsphase zu gönnen. Mit dem Deo oder anderen alkoholischen oder parfümierten Pflegeprodukten besser hinterher ein paar Stunden warten, sonst brennt die Haut. In den Stunden nach der Enthaarung möglichst keine eng anliegende Kleidung tragen, die an der Haut scheuert. Enthaarungsmittel nicht bei geschädigter Haut wie z. B. Sonnenbrand anwenden. Die enthaarten Bereiche anschließend vor intensiven Sonnenstrahlen schützen und auch nicht auf die Sonnenbank gehen. Quelle: haut.de � ◾

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32 Gesundheit

Flower-Power Leinöl statt Seefisch für Versorgung mit gesunden Fettsäuren Studie: Leinöl sorgt für bessere Blutfettwerte. � Foto: Wieselpixx-Fotolia

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mega-3-Fettsäuren haben zahlreiche überaus positive Eigenschaften: So verbessern sie die Fließeigenschaft des Bluts, erweitern die Gefäße und senken die Blutfettwerte. Sie haben damit in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine vorbeugende Wirkung. Eine für den menschlichen Körper besonders günstige Art der Omega-3-Fettsäuren kommt in fetten Seefischen vor. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 2-mal pro Woche Fisch zu essen, unter anderem um den Bedarf an

dieser essentiellen Fettsäure zu decken. Doch aufgrund der steigenden Weltbevölkerung und der großen Nachfrage sind die Meere teilweise leergefischt. Eine Jenaer Wissenschaftlerin hat eine Alternative ausfindig gemacht: Sie konnte zeigen, dass der Bedarf an schützenden Fettsäuren auch anders gedeckt werden kann – mit Hilfe von Leinöl. Denn anders als bisher angenommen, kann das Öl des Flachses (= Lein) an Stelle von Seefisch als Omega-3-Fettsäure lieferant dienen. Leinöl ist besonders reich an AlphaLinolensäure, die vom Körper in die gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren umgewandelt wird. In der Studie bekamen Probanden acht Wochen lang täglich zwei Esslöffel Leinöl verabreicht. Während der Studiendauer aßen sie keinen Fisch. Beim Vergleich der Werte vom Beginn der Studie und nach den acht Wochen zeigten sich etwa doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren im Blut. Der Blutdruck war gesunken und die Bluttfettwerte verbessert. � ◾

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34 Gesundheit

Sorgsamer Umgang mit kosmetischen Produkten

Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum

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osmetikprodukte halten nicht ewig. Kosmetika sollten nicht zu warm, nicht in der prallen Sonne und auf jeden Fall trocken stehen. Das gilt besonders für Makeup-Produkte wie Lidschatten und Puder. Außerdem halten Creme, Rouge und Lidschatten länger, wenn sie mit Spateln oder Schwämmchen aus der Dose genommen werden.

Woran erkennt man, wie lange man ein Produkt benutzen kann? Wenn Kosmetikprodukte wie Cremes, Lippenstifte und Wimperntusche kürzer als zweieinhalb Jahre haltbar sind, ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung angegeben. So verlangt es die EU-KosmetikVerordnung. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oftmals

12 M Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft mit einem Sanduhr-Symbol gekennzeichnet.

mit einem Sanduhr-Symbol gekennzeichnet. Sind Kosmetika länger haltbar, muss das Symbol eines offenen Creme­tiegels und die Haltbarkeitsdauer nach Öffnung auf der Packung stehen. Die Zahl neben dem Symbol gibt dann die Haltbarkeitsdauer an. 12M steht beispielsweise für 12 Monate. Auch diese Kennzeichnung ist gesetzlich geregelt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Wasser ein Produkt enthält, desto anfälliger ist es für Bakterien. Gele oder Fluids halten deshalb nicht so lange wie Cremes oder Puder. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist aber kein Verfallsda staatl. anerk. med. Fußpflege + Kosmetik • Spezialbehandlung bei eingewachsenem Zehnagel • Permanent Make-up • NEU: • manuelle Lymphdrainage Dauerhafter Nagellack für Hals und Gesicht

tum. Auch wenn das Haltbarkeitsdatum überschritten ist, muss man die Creme oder die Kosmetikartikel nicht sofort entsorgen. Ob eine Creme oder Körperlotion noch „gut“ ist, erkennt man unter anderem am Geruch. Außerdem kann sich die Konsistenz ändern, denn wenn das Produkt nicht mehr in Ordnung ist, trennen sich häufig die einzelnen Bestandteile: Enthaltene Öle oder Fette schwimmen in solchen Fällen auf der Oberfläche. Beim Umgang mit kosmetischen Produkten ist es ratsam, die auf dem Produkt genannten Angaben zur Haltbarkeit zu beachten, denn zwischen Cremes, Lidschatten oder Wimperntusche kann es in puncto Haltbarkeit durchaus Unterschiede geben. Besonders wichtig ist es, Kosmetikbehältnisse nach Gebrauch wieder luftdicht zu verschließen.� Klaus Afflerbach ◾

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Gesundheit 37

Wer Sprachen lernt, bleibt geistig länger fit Bilingualität scheint Studien zufolge das Einsetzen einer Demenz hinauszuzögern

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er mindestens zwei Sprachen (Muttersprache plus eine Fremdsprache) beherrscht, hat im hohen Alter bessere kognitive Fähigkeiten. Das ist schon länger bekannt. Bilingualität scheint Studien zufolge sogar das Einsetzen einer Demenz im Alter hinauszuzögern. Bisher war allerdings nicht klar, was der Grund für diese Beobachtung ist: Fördert wirklich der Spracherwerb selbst das Gehirn, oder lernen intelligente Menschen einfach häufiger mehrere Fremdsprachen? Britische Forscher haben nun eine Antwort gefunden: Der positive Einfluss des Fremdsprachenlernens erwies sich in der Studie als unabhängig von der Intelligenz der Probanden in ihrer Kindheit, die in der Untersuchung berücksichtigt wurde. Es mag also sein, dass Schlauköpfe häufiger Sprachen lernen. Aber: wer Sprachen lernt fördert seine kognitiven Fähigkeiten, ganz egal, ob er nun ein Schlaukopf ist oder nicht. Besonders stark waren die Effekte in Bezug auf die spätere allgemeine Intelligenz und das Lesen. Und: Wer drei oder mehr Sprachen beherrscht, profitierte stärker als jene, die „nur“ zwei

Sprachen beherrschten. Erstaunlich ist, dass es scheinbar keinen Einfluss hat, ob die Sprache aktiv gesprochen wird oder nicht. Besonders ermutigend ist, dass es wohl keine große Rolle spielt, zu welchem Zeitpunkt die Fremdsprache erlernt wird. Die Teilnehmer, die erst als Erwachsene

eine weitere Sprache erlernten, profitierten genauso wie jene, die schon während der Schulzeit eine Sprache paukten. Es ist also nie zu spät, um das Gehirn mit Sprachen zu trainieren. Wann melden Sie sich zum nächsten Volkshochschulkurs an? � ◾

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ANGLERVEREIN AM� SCHWANENWERDER E. V.� Wannseebadweg 42 · 14129 Berlin ☎ 803 20 91 BERLINER YACHT-CLUB E. V. 1867� Wannseebadweg 55 · 14129 Berlin ☎ 803 14 15 www.berlineryacht-club.de TENNIS-CLUB GRÜN-WEISS � NIKOLASSEE 1925 E. V.� Kirchweg 24-26 · 14129 Berlin ☎ 803 54 32 · www.gw-nikolassee.de NIKOLASSEE-TENNIS-CLUB � „DIE KÄNGURUHS“ E. V.� Spanische Allee 170 · 14129 Berlin ☎ 803 71 70 www.nikolassee-tennis-club.de SEGLERVEREIN� SCHWANENWERDER E. V.� Inselstraße 20-22 · 14129 Berlin ☎ 804 96 418 · www.svs-ev.de SEGLERVEREINIGUNG 1903 � BERLIN E. V.� Wannseebadweg 40 · 14129 Berlin ☎ 803 55 64 · www.sv03.de WASSERSPORTGEMEINSCHAFT � AM GROSSEN FENSTER E. V.� Am Großen Fenster 1 · 14129 Berlin ☎ 803 71 37 · www.wag-berlin.de WIND SURFING VEREIN BERLIN E. V.� Wannseebadweg 46 · 14129 Berlin ☎ 033203-77 16 18 · www.wsev.de

☎ 801 36 33 www.hl-12-apostel.de/Kita.htm

KIRCHEN

JOHANNISCHE KIRCHE � Teutonenstr. 14 · 14129 Berlin CAROLINE-VON-HEYDEBRAND-HEIM � ☎ 80 40 26 52 UND –SCHULE E. V. � www.johannische-kirche.org Klopstockstr. 36/42 · 14129 Berlin Offene christliche Kirche in der jeder ☎ 801 60 03 willkommen ist. www.heydebrand.waldorf.net EVANG. KIRCHENGEMEINDE � Heilpädagogisches Institut Erziehung von Klasse 1 – 6 auf der Grund NIKOLASSEE� lage der Waldorfpädagogik in kleinen Kirchweg 6 · 14129 Berlin Gruppen. ☎ 80 19 76 30 JOHANNES-TEWS-GRUNDSCHULE � www.gemeinde-nikolassee.de Wasgenstr. 50 · 14129 Berlin KATH. GEMEINDE � ☎ 803 20 72 ZU DEN HL. ZWÖLF APOSTELN � www.johannes-tews-grundschule.de Tewsstr. 20 · 14129 Berlin WERNER-VON-SIEMENS-GYMNASIUM � ☎ 805 86 29 70 · www.hl-12-apostel.de Beskidenstr. 3 · 14129 Berlin Im Stil der märkischen Dorfkirchen erbaute ☎ 803 90 66 · www.wvs.be.schule.de katholische Kirche.

KITAS

SONSTIGES

EKT - SCHLACHTENSEE E.V.� HISTORISCHE KOMMISSION � ZU BERLIN E. V.� Wasgenstr. 75 · 14129 Berlin ☎ 803 94 44 · www.ektschlachtensee.de Kirchweg 33 · 14129 Berlin Eltern-Initiativkindergarten im Studenten☎ 80 40 26 86 · www.hiko-berlin.de dorf Schlachtensee ELTERN-INITIATIV-KINDERTAGESSTÄTTE� „ZWÖLF KNIRPSE“ E.V. � Lissabonallee 6 · 14129 Berlin ☎ 802 60 20 · www.12knirpse.de

Forschungen auf dem Gebiet der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde von Berlin-Brandenburg sowie von Brandenburg-Preußen durch wissenschaftliche Projekte, Publikationen, Vorträge, Tagungen und andere öffentliche Veranstaltungen.

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