Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
Juni/Juli · Nr. 3/2024
Besuch bei Preußens Schönheiten GRATIS ZUM MITNEHMEN
Schlösser und Gärten laden ein
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Wannsee Journal
Wannsee Journal
Besuch bei Preußens Schönheiten
Impressum Wannsee Journal
14. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70
Schlösser und Gärten laden ein
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er Sommer ist da und somit die schönste Zeit, Potsdams und Berlins einstmals kaiserliche und königliche Schlösser und Gärten zu besuchen. In den Neuen Kammern im Potsdamer Park Sanssouci kann die exquisite Raumkunst des späten friderizianischen Rokokos bewundert werden und in der Schlossküche Sanssouci wird ein authentischer Ort der Hofhaltung des 19. Jahrhunderts gezeigt. Die kostbare Gemäldesammlung
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Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Wannsee Journal erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe August/September Nr. 4/2024 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.07.2024 Erscheinung: 01.08.2024
Vom Flatowturm aus bietet sich ein weiter Blick in die umgebende Landschaft.
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Wannsee Journals
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in der Bildergalerie von Sanssouci lädt zu einem Besuch ein und vom Flatowturm im Park Babelsberg kann die einzigartige Aussicht über die Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft genossen werden. Highlights sind in dieser Saison erneut die Sonderöffnungen einiger Häuser, darunter der Damenflügel des Schlosses Sanssouci sowie der Turm des Orangerieschlosses.
Geöffnete Häuser Die Schlossküche und die Neuen Kammern von Sanssouci sowie die Königswohnung im Neuen Palais, der Pomonatempel auf dem Pfingstberg und das Mausoleum Charlottenburg sind genauso wie die Bildergalerie von Sanssouci und das Chinesisches Haus im
Maschinenhaus im Park Babelsberg.
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Schloss Babelsberg
Park Sanssouci für das Publikum geöffnet. Außerdem der Flatowturm im Park Babelsberg und das dortige Dampfmaschinenhaus – auch als „Moschee“ bezeichnet. Ab 1. Juli kann das Schloss
Charlottenhof wieder besichtigt werden. Sonderöffnungen gelten für den Damenflügel Sanssouci, das Belvedere Klausberg, den Normannischen Turm sowie den Orangerieschloss-Turm.
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Besuchermagnet Große Fontaine im Park Sansscouci.
Das Schloss Cecilienhof ist in dieser Sommersaison zum vorerst letzten Mal zu besichtigen, bevor es ab 1. November 2024 für mehrere Jahre schließen wird.
Grund dafür ist die anstehende Sanierung der Innenräume der Hotelflächen sowie die Erneuerung des Besucherempfangs. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis Herbst 2027 an. Auch die Königswohnung im
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Letzte Gelegenheit
Neuen Palais wird ab 1. November 2024 schließen und ist daher in dieser Sommersaison ebenfalls zum vorerst letzten Mal zu besichtigen. Grund der Schließung ist hier die Umgestaltung des Besucherempfangs des Neuen Palais, die einen Einbau eines Personenaufzugs in unmittelbarer Nähe zur Königswohnung umfasst. Informationen zu allen Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Eintrittspreisen unter www. spsg.de Neu ist die App „Sanssouci“, die Touren für den Park Sanssouci, das Schloss Charlottenburg, das Schloss Cecilienhof und die Neuen Kammern von Sanssouci zusammenfasst. Sie kann kostenlos in den App Stores heruntergeladen werden.� ◾
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Bis voraussichtlich August dauern die Arbeiten am „Kleinen Schloss“.
„Kleines Schloss“ in neuer Schönheit
Neogotisches Kleinod im Park Babelsberg wird bis August saniert
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mmer ein schöner Zwischenstopp bei einem der späteren Kaiserin, im neogotischen Stil gestalSpaziergang durch den Park Babelsberg – Kaf- tet. Von 1844 bis etwa zum Ende der 1840er-Jahre fee und Kuchen im Kleinen Schloss mit Blick auf wohnte hier Prinz Friedrich Wilhelm, der als Friedden Tiefen See genießen. Doch bis voraussichtlich rich III. im Jahr 1888 für 99 Tage Kaiser war, bis er August 2024 müssen die Spaziergänger weiterlau- an Kehlkopfkrebs starb. Auch die Gräfin Luise von fen – das Kleine Schloss, auch als Prinzenburg und Oriola, eine Hofdame von Kaiserin Augusta, lebte Damenhaus bekannt, wird zurzeit saniert. dort. Während dieser Zeit bekam das Gebäude Der Putz auf der Fassade wird denkmalgerecht den Beinamen „Damenhaus“. Anschließend wohnerneuert, Teile des Dachs mussten neu gedeckt ten dort Hofbedienstete. Nach dem Ende der Kaiwerden und die Räume sollen künftig barrierefrei serzeit wurden die Wohnungen vermietet. Auch erreichbar sein. Zugemauerte Fenster werden ge- der Potsdamer Komponist Hans Chemin-Petit öffnet, ein Türmchen auf dem Dach rekonstruiert, wohnte hier. Für ihn und seine Familie wurde extTüren, Fenster und Holzteile saniert. Das Äußere ra ein Luftschutzbunker erbaut, der ihnen im April des Schlosses soll sich wieder dem Aussehen in 1945, während eines schweren Angriffs, das Leben königlicher Zeit annähern. Seit 2022 werden die rettete. Das Kleine Schloss wurde bei dem Angriff Arbeiten am Schloss bereits ausgeführt, die in die- stark beschädigt. Als die Schäden beseitigt waren, sem Sommer abgeschlossen werden sollen. nutzte die DEFA das Gebäude als Erholungsheim, Einst stand hier das einfache Haus des Webers ab 1958 war es Sitz einer HO Parkgaststätte, 1981 Blume. In dem eingeschossigen Gebäude waren zog die Gaststätte „Kleines Schloss“ ein. Wohnräume und Stall unter einem Dach. Um 1834 Die Mittel für die Sanierung stammen aus dem erwarb der spätere Kaiser Wilhelm I., damals noch zweiten Sonderinvestitionsprogramm für die Kronprinz das Haus. Er ließ es von Ludwig Persi- Rettung wesentlicher Denkmäler der Berliner und us umbauen. Ein weiterer Umbau erfolgte 1841 Potsdamer Schlösserlandschaften vor dem Verfall. durch Eduard Gebhardt. Das Gebäude wurde auf- Die Sanierung des Kleinen Schlosses kostet rund gestockt und nach Skizzen von Königin Augusta, 3,75 Millionen Euro.� ◾
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Wolffsohn-Villa in der Nachkriegszeit In dem Gebäude waren Flüchtlinge untergebracht
Katze Minka vor der Eingangstür, die Schäden an der Fassade sind deutlich zu erkennen.
Die Villa in den Nachkriegsjahren mit deutlich sichtbaren Einschusslöchern.
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ach dem Bericht über die Enthüllung der Informationsstele über Karl Wolffsohn und seine Villa am
Stölpchensee, nahe der Hubertusbrücke, sandte uns eine Leserin, die ungenannt bleiben möchte, Fotos von dem Gebäu Gardinenservice
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de. Sie wurden um das Jahr 1959 aufgenommen. Seit den 1950erJahren war die Villa Wohnort von mehreren Familien, darun Neuanfertigungen Stoffauswahl - Beratung - Dekoration Änderungsarbeiten
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Wannsee Journal ter Flüchtlingen aus der DDR. Unsere Leserin war selbst noch ein Kind und mit den dort wohnenden Sprösslingen befreundet. Die geflohene Familie war froh über ein Dach über dem Kopf. Auch wenn sie das Anwesen als „Luxus-Villa“ bezeichneten, wirklich luxuriös nach unseren heutigen Maßstäben war das Haus nicht. Zentralheizung gab es nicht. In der oberen Etage gab es einen kleinen Ofen und im Zimmer nebenan einen mit Kohle betriebenen Herd, die beide Wärme spendeten. Im Haus vorhandene Schiebetüren und ein großes Badezimmer waren ein Hinweis auf bessere Zeiten. Am Haus hatte der Zahn der Zeit genagt. Das gläserne Dach der Terrasse an der Seeseite war zum Teil kaputt und auf den Fotos sind
Blick aus dem Fenster auf den Stölpchensee.�
Einschusslöcher an der Fassade zu erkennen. Die Bilder geben einen Eindruck von der Villa in der damaligen Zeit. 1965 wurde die Familie Wolffsohn zum Verkauf genötigt, weil auf dem Grundstück eine Grünanlage für die
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Fotos: Privat
Allgemeinheit errichtet werden sollte. In den 1980er-Jahren ließ man das Grundstück beräumen, die Grünanlage kam nie. Heute gehört das Areal zu den Berliner Forsten und die Natur hat das Gelände zurückerobert.� ◾
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Gesundheit Wannsee Journal
Auf nach Italien
Max Liebermann in Venedig, Florenz und Rom: Ausstellung in der Liebermann-Villa der Liebermann-Villa am Wannsee und dem Museum Casa di Goethe in Rom und besteht aus zwei sich ergänzenden Ausstellungen.
Leihgaben italienischer Museen Max Liebermann, Pferderennen in den Cascinen, Studie, 1909. �
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is 2. September 2024 zeigt die Liebermann-Villa eine Ausstellung, die sich der wenig bekannten Beziehung des Berliner Künstlers Max Lie Foto: Privatbesitz
bermann (1847–1935) zu Italien und dessen Kulturlandschaft widmet. Das Ausstellungsprojekt „Max Liebermann in Italien“ ist eine Kooperation zwischen
In der Liebermann-Villa werden Liebermanns italienische Werke, seine Ausstellungsbeteiligungen in Italien und die dortige Rezeption seines Schaffens präsentiert. Die Ausstellung umfasst Gemälde und Anzeige
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Wannsee Journal Zeichnungen, die in Italien entstanden sind, sowie Arbeiten aus italienischen Sammlungen. Darunter Leihgaben aus den Uffizien in Florenz, der Ca‘Pesaro – Galleria internazionale d‘Arte Moderna in Venedig und der Galleria d‘Arte Moderna in Mailand. Auch private und museale Sammlungen aus ganz Deutschland tragen zur Ausstellung bei. Im Anschluss an die Ausstellung in Berlin wird im September im Museum Casa di Goethe in Rom die erste umfassende Liebermann-Ausstellung auf italienischem Boden stattfinden.
derlande als seine „Malheimat“ betrachtete, reiste er 1878 erstmals in das Land südlich der Alpen. Auf mindestens sechs Reisen zwischen den späten 1870er- und den frühen 1910erJahren fand Liebermann Inspiration für eigene Werke und knüpfte Kontakte zur italienischen Kunstszene. Er griff viele italienische Motive in seinen Arbeiten auf und beteiligte sich an internationalen Ausstellungen in Italien. Die Direktion der Uffizien beauftragte ihn sogar mit einem Selbstbildnis für ihre Porträtsammlung. Dieses Porträt, das Liebermann ein Jahr später Späte Liebe zu Italien nach Florenz sandte, zählt zu seinen ersten Selbstbildnissen. Obwohl Liebermann die obli- Der Ausbruch des Ersten Weltgatorische Bildungsreise nach kriegs 1914 bedeutete auch Italien vermied und die Nie- das Ende von Liebermanns
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Auslandsreisen, doch blieb er bis zu seinem Tod eng mit Italien verbunden.
Wandbild in der Loggia Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist Max Liebermanns Wandbild in der Loggia seiner Villa am Wannsee, das durch das antike Gartenbild in der Villa der Livia bei Prima Porta inspiriert wurde. Die Loggia ermöglicht einen besonderen Einblick in Liebermanns persönlichen Wohnraum und beleuchtet Facetten seiner künstlerischen Vision. Für sein neuerrichtetes Anwesen am Wannsee schuf der Künstler eine eigene Interpretation dieser Fresken, die er in Italien entdeckt hatte.
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Italienische Kollegen und Kritiker Schließlich beleuchtet die Ausstellung Liebermanns italienisches Netzwerk, das er während seiner Aufenthalte in Italien aufbaute. Seine Beziehungen zu anderen Künstlern und Kunstkritikern, wie dem Maler Umberto Veruda und den Kritikern Guido Lodovico Luzzatto und Vittorio Pica, spielten eine entscheidende Rolle in Liebermanns künstlerischer Entwicklung und der Rezeption seines Werks in Italien. Die Ausstellung dokumentiert die gegenseitige Bewunderung und den künstlerischen Austausch zwischen Liebermann und seinen italienischen Zeitgenossen anhand von Fotografien, Briefen und weite Max Liebermann, Monte Oliveto Florenz (Dächer in Florenz), 1902, Privatbesitz. � Foto: Christoph Irrgang, Hamburg
ren Dokumenten. Die Ausstellung ist bis zum 2. September zu sehen in der Liebermann-Villa, Colomierstraße 3,
14109 Berlin. Weitere Informationen: www.liebermann-villa.de/ ausstellungen/auf-nach-italien/ � ◾
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„Fräuleins“ an der Staffelei
Heimatmuseum zeigt Werke von drei fast vergessenen Malerinnen
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ie Geschichte der Kunst ist reich an Künstlerinnen, die in einer von Männern dominierten Welt ihren Platz gefunden haben. Doch es gab auch jene, die im Laufe der Jahre in Vergessenheit gerieten. In der neuen Sonderausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf werden nun die Werke von drei Malerinnen gezeigt: Doramaria Purschian (1890-1972), Maria Henseler (1886-1972) und Hilde Althaus (1882-1972). Die Bezeichnung „Fräulein“ im Titel der Ausstellung wurde bewusst gewählt, da unverheiratete Frauen in der damaligen Zeit auf diese Anrede Wert legten.
Künstlerin und Geschäftsfrau Doramaria Purschian wurde als Ella Margaretha Maria Dora Purschian in Dahlem geboren und wuchs in einem wohlhabenden Elternhaus auf. Ihr Vater, Unternehmer im Heizungs- und Lüftungsbau, ermöglichte seiner
Hilde Althaus. Onkel-Tom-Straße.
Tochter von 1907 bis 1909 eine Ausbildung an der Königlichen Kunstschule (Zeichenlehrerseminar) in Berlin, wo sie als eine der ersten Frauen studieren durfte. Ihre Ausbildung setzte sie bei Fritz Burger und Lovis Corinth fort. Die ersten Erfolge feierte sie 1918, als sie in Hildesheim ausstellte. Doramaria Purschian war bis 1939 freiberufliche Porträtma Archiv HVZ
lerin. In jenem Jahr verstarb ihr Bruder Frank und sie übernahm die Leitung der Lüftungs- und Heizungsfirma Kelling, die ihr Vater und später der Bruder geleitet hatten. Zudem war sie Erbhofbäuerin in Eutin, sodass wenig Zeit für die Kunst blieb. Im Jahr 1946 erlitt Doramaria Purschian bei einem Raubüberfall der „Gladow-Bande“
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Wannsee Journal eine schwere Verletzung, die ihr Schaffen unterbrach. Sie konnte kaum noch malen,war jedoch weiterhin in ihrem Lüftungs- und Heizungs-Geschäft tätig.
Maria Henseler – Künstlerin mit Zehlendorfer Wurzeln Maria Bertha Luise Henseler wurde am 17. April 1886 in Schöneberg geboren und war die Tochter des Malers Prof. Ernst Henseler (1852-1940) und seiner Frau Anna (1857-1931). 1894 zog die Familie nach Zehlendorf. Maria erlernte als einzige
Maria Henseler: Alte Schule in Zehlendorf, 1935. Archiv HVZ
Privatschülerin ihres Vaters ihr künstlerisches Handwerk und entwickelte sich durch eigene Studien alter deutscher und holländischer Meister weiter. Sie stellte ihre Werke unter anderem auf der Großen Berliner Gemäldeausstellung und im Schloss Charlottenburg aus. Ihr Wohnort Zehlendorf gehörte ihr ganzes Leben lang zu den bevorzugten Motiven.
Hilde Althaus – Kunst und soziales Engagement
Doramaria Purschian, Waschecke. Bild: Privatbesitz
Bertha Marie Elisabeth Hildegard Althaus (1882-1972) studierte im Lette Verein. Sie war eine ausgebildete Malerin und staatliche Fürsorgerin und wohnte bis zu ihrem Tod in der Königstraße 2, dem Haus ihrer Eltern.
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Ihre Werke sind geprägt von einer starken Verbundenheit zu Zehlendorf und seiner Landschaft. Ihre Aquarelle zeigen unter anderem das alte, längst abgerissene Pfarrhaus in der Königstraße 45 und weitere regionaltypische Motive. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit engagierte sich Hilde Althaus auch sozial. Sie arbeitete als staatliche Fürsorgerin und setzte sich für einsame, kranke und arme Menschen in Zehlendorf ein. Ihr Engagement machte sie zu einer geschätzten Persönlichkeit in der Region.
Eine Ausstellung zum Erinnern und Entdecken Die Ausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf gibt einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Frauen, die in einer von Männern dominierten Welt ihren Platz gefunden haben und mit ihrer Kunst das Leben der Menschen bereichert haben. Die Ausstellung ist bis zum 8. September zu sehen. Weitere Informationen unter www. heimatmuseum-zehlendorf.de ◾
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„Young Talents“ auf dem Weg zur Professionalität Workshop Bildende Kunst gestartet
Arbeiten junger Künstlerinnen des Förderprojektes „Young Talents“ vom Kunstverein Schlachtensee.�
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wischen dem Jugendkulturzentrum Haus der Jugend Zehlendorf e. V. und dem Kunstverein Schlachtensee e. V. ist eine vielversprechende Zusammenarbeit entstanden, die sich jungen Kunst-Talenten widmet, ihre Entwicklung und Arbeit fördern will. Ein besonderes Projekt vermittelt nun jungen kunstinteressierten Menschen wichtige Grundlagen, damit sie einmal von ihrer Kunst leben können.
Theorie und Praxis Die Bildende Kunst ist ein Raum, in dem junge Talente ihre Kreativität entfalten und ihre Fähigkeiten entwickeln können. In der Kooperation zwischen dem Haus der Jugend Zehlendorf e. V. und dem Kunstverein Schlachtensee e. V. sind nun dreimonatige Workshops zur Professionalisierung junger bildender und darstellender Künstler im Alter von 16 bis 25 Jahren
Foto: Kunstverein Schlachtensee e. V.
ins Leben gerufen worden. Dieses innovative Bildungs-Modul bietet Jugendlichen, die eine Leidenschaft für die bildende Kunst haben und eine Karriere in diesem Bereich anstreben, die Möglichkeit, ihre individuellen künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln und zu verfeinern. Unter der fachkundigen Anleitung von Manuel Schroeder, renommierter Medienkünstler und Kurator, und Claudia Marx, angesehene Bildende Künstlerin
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und Vorsitzende des Kunstvereins Schlachtensee e. V., werden die Teilnehmenden in die Welt der Kunst eingeführt und in verschiedenen Aspekten der Kunstwelt geschult. Die Inhalte des Workshops umfassen unter anderem Ausstellungsbesuche mit Gruppenreflektionen, Gespräche und Atelierbesuche bei professionellen Künstlern, die Entwicklung von Künstlerportfolios sowie Diskurse und Künstlergespräche. Ein Höhepunkt des Workshops ist die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenausstellung des Kunstvereins Schlachtensee e. V. in seinen Ausstellungsräumen in Zehlendorf West, bei dem die Teilnehmenden ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren können. Darüber hi „Dysmorphie“ von Sara Messell. Foto: Kunstverein Schlachtensee e. V.
naus werden die Teilnehmer in die Gestaltung von Online- und Printmedien zur Begleitung der Ausstellung eingeführt, lernen die Vorbereitung und Durchführung eines Pressetermins kennen und erhalten Schulungen in Techniken der Kommunikation mit Sammlern und Kunst HEIZUNG SANITÄR
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interessierten. Der Kunstverein Schlachtensee beabsichtigt zusammen mit seinen lokalen und überregionalen Partnern mit seinem Förderprojekt, bei jungen Menschen ein kulturelles und künstlerisches Bewusstsein zu entwickeln und ihre künstlerischen Bestrebungen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen zu fördern. Außerdem will er darüber mehr Raum für eine zeitgenössische Positionierung der Kunst geben. Das Förderprojekt ist langfristig angelegt, um den Teilnehmern kontinuierliche Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die finanzielle Projektförderung erfolgt aus der bezirklichen Kulturförderung im Rahmen der Fördersäule 3 des Kulturfonds
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Wannsee Gesundheit Journal zur Kunstvermittlung und Bil- setzt „Werkstatt“, daher geht es dung. hier in diesem Projekt unseres Kunstverein Schlachtensee für die jungen Teilnehmenden in Junge Talente erster Linie um das Erarbeiten und ihre Werke von Kunst.“ Und so erwartet die Noch bis 15. Juni kann man sich jungen Künstlerinnen aus dem in den Ausstellungsräumen des Bezirk Johanna Kühn (19), Karla Kunstvereins in der Karl-Hofer- Tanguay (22) und Sara Messell Straße 39 in Zehlendorf West je- (25) dann auch erst einmal viel den Freitag von 16-19 Uhr und Arbeit bei der Vorauswahl, bevor Samstag von 12-15 Uhr sein ihre Bilder sich in „Zehlendorfer eigenes Bild von den Arbeiten Hängung“ der Öffentlichkeit der „Young Talents“ machen: präsentieren. Die Qual der Wahl, Drei Künstlerinnen, die im Haus welche Bilder schließlich gezeigt der Jugend Zehlendorf e. V. am werden, erleichtern erfahrene ersten Workshop des Kunstver- Ratgeber an ihrer Seite wie die ein Schlachtensee teilnehmen, Projektleiter Claudia Marx und stellen hier ihre Arbeiten aus. Manuel Schroeder sowie HausProjektleiter Manuel Schroeder der-Jugend-Leiter „Alex“ Alexbetont: „Dabei ist diese Präsen- ander Skoczowsky und Malerin tation nur ein Teil des Workshops. Irmela Stroh mit ihrem Mann Dieses Wort bedeutet ja über- Manfred. – Und so wird dann
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auch das Bild mit Katze „Behütet“ von Sara einen Ausstellungsplatz bekommen, erinnert es doch Irmela an ihr eigenes erstes Ausstellungsbild – ebenfalls Frau mit schwarzer Katze – als sie 18 war. – So finden Jung und Alt über die Kunst an diesem Vorbereitungsabend wieder einmal ungezwungen zusammen. Die drei jungen Künstlerinnen, alle drei ausgesprochen theatererfahren, haben sich ursprünglich über das Haus der Jugend und seine ausgefeilten Theaterprojekte kennengelernt, in dem nun der erste Workshop des Kunstvereins Schlachtensee stattfindet. Johanna, die von frühester Jugend an mit Buntstiften auf Papier kreativ unterwegs ist, kann sich durchaus vorstellen, auch beruflich nach dem Abitur „e
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Johanna und Karla bei der Auswahl ihrer Ausstellungsbilder.�
was mit Kunst zu machen“. Sie hofft wie ihre drei WorkshopGefährtinnen Karla und Sara, dass dieses Projekt wegweisend wird. „Alex vom Haus der Jugend habe ich vor etwa fünf Jahren ein Foto einer Malerei von mir gezeigt und gesagt, dass ich gerne mit Menschen in Kontakt käme, die meine Kunst sehen wollen“, erzählt sie. In einer im September 2023 initiierten Ausstellung am Haus der Jugend stellte sie dann aus. – Auch Manuel Schroeder besuchte diese Ausstellung und lernte Alex kennen – die Idee zur Kooperation war geboren. In der am 30. Mai gestarteten Ausstellung der „Young Talents“ stellt Karla, die Theaterwissenschaften
studiert, gerade an ihrer Bachelor-Arbeit sitzt und auch schon Ausstellungserfahrung mitbringt, nun ihre digitalen Arbeiten vor. Mit der Malerei – überwiegend Bleistift – begann sie mit 15 Jahren neben der Schule. Und dann ist da Workshop-Teilnehmerin Sara, die außer mit ihren großformatigen Acrylbildern auch in der Theatergruppe, mit Gitarre, am Klavier und gesanglich zu beeindrucken weiß. Sie studiert Soziale Arbeit und Musikpädagogik, kann am Vorbereitungsabend nicht dabei sein. Auch ihre Arbeiten sind in der Ausstellung vertreten. Was alle drei Künstlerinnen eint? – Karla bringt es auf den Punkt: „Wir hoffen, dass gera Fotos: Kunstverein Schlachtensee e. V.
de viele junge Menschen unsere Ausstellung besuchen.“ Man darf gespannt auf die kreativen Werke sein, die im Rahmen dieses Workshops gezeigt werden, und darauf, wie die Entwicklung junger Talente in der Bildenden Kunst durch dieses Projekt weitere dringend notwendige Förderung erfahren wird, damit sie einmal selbstständig von der und mit der Kunst leben können. Informationen zum Workshop über Haus der Jugend Zehlendorf e. V. www.instagram.com/ hausderjugendzehlendorf/ und Kunstverein Schlachtensee e. V. www.kunstvereinschlachtensee. de� ◾ � Jacqueline Lorenz
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Wannsee Journal
Geschichte von Düppel-Nord und Umgebung Neue Ausgabe der Zehlendorfer Chronik erschienen
Inhalt
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Die Siedlungsgeschichte und Neu-Zehlendorf. . . . . . . 4
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rackenlagers errichtet wurde. Die Planung und der Bau des Das Gebiet in der frühen Nachkriegszeit . . . . . . . . . . . 8 Wohngebietes Düppel-Nord einDie Planung eines neuen Wohnquartiers . . . . . . . . . . 10 schließlich der politischen und Die Erschließung und die Bauträger . . . . . . . . . . . . . 12 juristischen AuseinandersetzunBaumängel und die juristischen Folgen . . . . . . . . . . . 14 gen während der PlanungsphaDie Infrastrukturbauten der Gartenstadt . . . . . . . . . . 17 Die Nachbarschaft des neuen Wohnquartiers . . . . . . 19 se werden ausführlich beleuchQuellenangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 tet. Die Erschließung und die Die Reihe Zehlendorfer Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Bauträger der Gartenstadt werDer Heimatverein Zehlendorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 den ebenso vorgestellt wie die Probleme beim Bau der Häuser und die daraus resultierenden juristischen Konsequenzen. Die auch Informationen über das Chronik gibt auch einen Einblick UNRRA-Flüchtlingslager Düppel- in die Infrastrukturprojekte der Zentrum, das nach dem Zweiten Gartenstadt, wie den Bau eines Weltkrieg auf dem Gelände des Kindergartens, einer Ladenzeile, ehemaligen Wehrmachtsba- eines Parks und einer SeniorenVorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
∙ Heft 24,
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69 Berlin e 355, 141 ndorf.de 86), Clayalle -zehle dorf e.V. (18@heimatmuseum hlendorf.de -ze rein Zehlen Heimatve 030-802 24 41, infow.heimatmuseum ww Telefon
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er Heimatverein Zehlendorf präsentiert seiner neu erschienen „Zehlendorfer Chronik“ die umfassende Geschichte der Besiedelung Neu-Zehlendorfs, die Nutzung des Gebietes in der frühen Nachkriegszeit und die Planung eines neuen Wohnquartiers in Düppel-Nord. Autor Klaus-Peter Laschinsky nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise von der Gründung der Kolonie Neu-Zehlendorf im 18. Jahrhundert bis zur Entwicklung der Gartenstadt Düppel-Nord in den 1980erJahren. Die Chronik enthält
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residenz. Auch die historischen Orte in der Umgebung des neuen Wohnquartiers, wie das Rasthaus „Mutter Mochow“ und die Kleingartenkolonie Schlachtensee-Süd, werden vorgestellt. Die Neuauflage der Zehlendorfer Chronik ist ab sofort für nur 3 Euro im Heimatmuseum Zehlendorf erhältlich. Sie ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte und Entwicklung Zehlendorfs interessieren. Durch die umfassenden Einblicke in die Geschichte von Düppel-Nord und Umgebung ist sie ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der Geschichte Zehlendorfs. ◾
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