Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins
APRIL / MAI
Zehlendorf Mitte a r t x e Nr. 2/2014
Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung
◾◾ Die Hochzeitsvilla
Villa auf der Dorfaue wurde für Sidonie Scharfe erbaut
◾◾ „Summ, summ, summ…“ Ausstellung über Imkerei im Heimatmuseum Zehlendorf
◾◾ Kulturkiosk
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Die Hochzeitsvilla und ihre erste Bewohnerin Zehlendorfer Wohltäterin lebte am Teltower Damm 10 Das von Maurermeister Schirmer erbaute Gebäude an der Zehlendorfer Dorfaue dient heute als Hochzeitsvilla. Vor vielen Jahren gab Sidonie Scharfe den Bau in Auftrag – genau gesagt, im Jahr
1892. Das Initial der Stifterin ist über dem Portal erkennbar. Das lange als Standesamt genutzte Gebäude wurde vor einigen Jahren komplett saniert und erstrahlt nun wieder im besten Licht.
Impressum
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2. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Zehlendorf Mitte extra erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Juni/Juli Nr. 3/2014 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.05.2014 Erscheinung: 02.06.2014 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.
Initial der Stifterin über dem Portal der Villa.
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Dorfaue und Villa Scharfe, Aufnahme um 1908.
Vom Dorf zum Vorort Im Jahr 1834 – zum Beginn der Industrialisierung in Deutschland erblickte die Zehlendorfer Gutsbesitzertochter Sidonie Scharfe das Licht der Welt. Ihre
Kindheit verbrachte sie in ländlicher Idylle. Zehlendorf war noch ein märkisches Bauerndorf mit Schmiede, Dorfteich, der kleinen, achteckigen Kirche und einer kleinen Schule. Friedlich lag es inmitten von Feldern
und Wiesen. Mit der Eröffnung der Bahnstrecke im Jahr 1838 begann es, im verschlafenen Zehlendorf lebendig zu werden. Der Ort war am 22. September 1838 an die Bahnstrecke nach Potsdam angeschlossen worden. Der weiterführende Verlauf nach Berlin wurde erst am 29.10 1838 vollzogen. Damit begann der Wandel vom Bauerndorf und Station der Zisterziensermönche hin zum Vorort.
Wohlhabende Stifterin
Die Hochzeitsvilla ist nicht nur bei Zehlendorfer Brautpaaren beliebt.
Sidonie Scharfe war in eine behütete Welt hineingeboren worden. Ihr Vater war Wilhelm Scharfe, der erst als Verwalter des Lehnschulzenguts tätig war und es nach dem Tod des Vorbesitzers erwarb. Er konnte sich
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Kunst und Genuss auf Italienisch Große Lichtwand im Traditionsrestaurant Arcimboldo setzt besondere Akzente. Kulinarische Genüsse und italienische Kunst vereinen sich im Ristorante Arcimboldo im Kastanienhof an der Clayallee. Der Name ist Programm – die Werke von Giuseppe Arcimboldo (1526 – 1593) sind in Großdruck auf einer neu installierten Lichtwand zu sehen. Passend zum Ambiente beeindruckt die Küche durch frische, mediterrane Kreationen. Hausgemachte Pasta – in der Saison z. B. mit feinen Trüffelscheiben serviert – sowie frischer Fisch, der mehrmals wöchentlich per Express
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Zehlendorfer Wohltäterin Sidonie Scharfe.
nicht lange an seinem Besitz freuen, den er im Jahr 1838 für 25.000 Taler kaufte, denn er starb bereits im Jahr 1841. Bis zu ihrem Tod 1870 führte seine Witwe das Gut gemeinsam mit ihrem Verwalter. Das Lehnschulzengut war der wirtschaftlich stärkste Hof in Zehlendorf. Das Erbe ging an die beiden Töchter, zum einen die unverheiratete Sidonie Scharfe und an Marie Pasewaldt, geborene Scharfe. Über das Leben von Sidonie Scharfe ist nicht viel bekannt. Warum war die vermögende und – wie auf alten Bilder zu sehen ist – hübsche Frau nie verheiratet? Alleinstehende Frauen waren in dieser Zeit nicht selbstverständlich. Sicherlich stellte das restliche Zehlendorf hier einige Vermutungen an. Gab es einen früh verstorbenen Verlobten, über dessen Tod sie nie hinwegkam? Auch das Archiv des Heimatvereins Zehlendorf enthält keine Details über das Leben der Zehlendorfer Wohltäterin.
Eine Heimat für „alte Mädchen“
Grabstätte von Sidonie Scharfe auf dem Friedhof an der Dorfkirche.
Sidonie Scharfe ließ sich im Jahr 1892 ein Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Gutshauses und der Brennerei bauen – die heutige Hochzeitsvilla. Zu Lebzeiten engagierte sie sich in karitativen Einrichtungen. Sie war Vorsitzende eines Diakonievereins und gehörte zu den Gründungsmitgliedern
des „Haus Schönow“. Sie gründete das Wilhelm-Friedrich-Stift in der Alsenstraße, heute Fischerhüttenstraße. Außerdem stellte sie der Paulus- Kirchengemeinde ein Grundstück für den Bau der Kirche und des Pfarrhauses zur Verfügung – einzige Auflage: „Die Linde bleibt stehen.“ Für ihr Engagement wurde Sidonie Scharfe auf Veranlassung von Kaiserin Auguste Victoria mit dem preußischen silbernen Frauen-Verdienstkreuz ausgezeichnet. Sidonie Scharfe starb am 21. Juli 1909 und wurde im Familiengrab auf dem Kirchhof an der alten Dorfkirche beigesetzt. Die wohl bekannteste Wohltat war die Sidonie-ScharfeStiftung in der nach ihr benannten Scharfestraße. In Ihrem Testament, das mit den Worten „Meiner Gesellschafterin Anna Radtke vermache ich hiermit folgendes…“ beginnt, dachte sie auch an alte, alleinstehende Frauen. Sie bestimmte, dass ein Grundstück und ein Teil ihres Kapitals dazu verwendet werden sollte, um „alten Mädchen von 60 Jahren an“ eine Heimat zu geben. Im Jahr 1913 wurde mit dem Bau des ersten Hauses begonnen. 1914 wurde es eingeweiht. Im Laufe der Jahrzehnte erfolgten einige Erweiterungen, so dass die Stiftung heute 77 Wohnungen für alleinstehende, rüstige Frauen, Gemeinschaftsräume und einen schönen Garten bietet. � ◾
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Tradition und Präzision
Zehlendorfer Schützengilde bietet Einstieg in den Schießsport
A
n den Wänden hängen die Königsscheiben – doch die Tradition, den Schützenkönig morgens mit einem Spielmannszug zu Hause abzuholen, ist längst Vergangenheit. Auch die Tradition, dass nur Männer in den Verein eintreten durften, ist überholt - seit 1979 dürfen Frauen hier Mitglied werden. Direkt neben dem gemütlichen Vereinsheim, das fast an eine Almhütte erinnert, befinden sich kleine Schießstände.
Lange Geschichte Die Anfänge der Zehlendorfer Schützengilde sind auf das Jahr 1893 datiert. Im Wein- und Bierrestaurant an der Hauptstraße 12 – heute sorgt dort der Optiker Obenaus für scharfes Sehen – gründeten Max Koch und seine
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Sportkameraden den „Zehlendorfer Teschin-Schießklub Gut Ziel“. Ein Tesching ist eine kleinkalibrige Handfeuerwaffe und
das fehlende „g“ fiel zu dieser Zeit wohl niemandem auf. 1897 erfolgte die Umbenennung in Zehlendorfer Schützengilde. Der Verein hatte einen beträchtlichen Zulauf und suchte schon bald nach einem eigenen Domizil. Im März des darauffolgenden Jahres legten die Vereinsmitglieder den Grundstein zu ihrem Schützenhaus am Machnower Busch. 1907 konnte die Schützengilde das Grundstück kaufen. Bereits nach zwei Jahren erfolgte der Weiterverkauf an die Kleinmachnower TerrainGesellschaft. Jetzt war die Schützengilde nur noch Pächter des Schützenhauses, dennoch fanden zahlreiche Schützenfeste statt, die zu den Höhepunkten des Jahres in Zehlendorf zählten. Während des Ersten Weltkriegs belegte ein Reserve-Infanterieregiment das Schützenhaus und veranstaltete im Schießstand seine Übungen. Die Aktivitäten der Schützengilde kamen zum Erliegen. Erst zu Ostern 1919 konnte die Schützengilde wieder Schießübungen veranstalten. 1924 hatte der Verein 76 Mitglieder und zwei Ehrenmitglieder. Im Zweiten Weltkrieg war die Schützengilde noch bis 1943 aktiv, danach musste sich
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Nicolai von Hübbenet, 1. Vorsitzender des Vereins, zeigt unserer Redakteurin den Stammbaum der Zehlendorfer Schützengilde.
jeder um sein eigenes Überleben kümmern. Nach Kriegsende war jeglicher Waffenbesitz zunächst verboten. 1951 erfolgte eine erneute Gründungsversammlung, zu der 14 ehemalige Mitglieder und sechs Interessenten erschienen. Das erste Schießtraining fand im gleichen Jahr an den Schießständen des Restaurants „Wiesenburg“ statt. Eine erneute Nutzung des Schützenhauses am Machnower Busch war aufgrund der Grenznähe – das Schützenhaus war das letzte Gebäude vor Kleinmachnow – unmöglich geworden. 1958 pachtete die Schützengilde ein Gelände in Wannsee, auf der sich eine Wehrmachtsbaracke befand. Dieses wurde die neue Vereins anlage. Der Pachtvertrag wurde 1965 jedoch überraschend gekündigt und die Schützengilde fand 1966 ein Grundstück auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld. Das Gelände konnte 2002 erworben werden und ist nun fester Sitz der Schützengilde. Im Vereinsheim finden regelmäßig Treffen statt. Die angrenzenden Schießstände werden für Übungen mit Luftgewehr und –pistole genutzt.
Disziplinen und Vereinsleben Das Schießen mit Feuerwaffen erfolgt auf externen Schießständen. Zu den Disziplinen der Schützengilde gehören neben Luftgewehr und –pistole, KK-Pistole, Ordonnanzgewehr, Großkaliberpistole und –revolver sowie Kleinkalibergewehr. Der Schießsport erfordert eine ruhige Hand, viel Disziplin und hohe Konzentration. Bereits Kinder ab 12 Jahren dürfen – das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt mit dem Luftgewehr trainieren, für jüngere Kinder steht ein Gewehr mit Laserauswertung zum Lichtpunktschießen bereit. Neben den sportlichen Aktivitäten
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Zahlreiche Preise und Pokale zeugen von den sportilichen Erfolgen des Vereins.
wird auch die Geselligkeit großgeschrieben. Dazu gehören gemeinsame Reisen und Besuche befreundeter Schützenvereine genauso wie der Besuch von Veranstaltungen. Auch die Traditionspflege mit Veranstaltungen wie dem Königsschießen ist Teil des Vereinslebens.
18. Lebensjahr ist das Einverständnis des gesetzlichen Vertreters erforderlich. In einer drei Monate dauernden Kennenlernphase kann das eigene Interesse am Schießsport überprüft werden. Nach Ablauf dieser Zeit kann der Aufnahmeantrag gestellt werden. Der reguläre Mitgliedsbeitrag beträgt 192 Euro im Jahr, Schüler, Mitgliedschaft Auszubildende und Studenten Jeder kann ab dem 12. Lebens- zahlen 48 Euro. jahr Mitglied werden, bis zum Wer einfach mal in den Schieß BAND
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Neue BVG-Fähre
„MS Wannsee“ bietet Platz für 300 Fahrgäste
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it der Fähre über den Wannsee – das hatte auf der „MS Lichterfelde“ Ausflugscharakter. Auf den Außendeckplätzen konnte Sonne getankt werden – einmal über den Wannsee zum kleinen Preis. Ihre Nachfolgerin „MS Wannsee“ ist eher ein Bus auf dem Wasser. Außendeckplätze gibt es nun nicht mehr, dafür bietet sie innen viel Platz. Das Schiff ist für bis zu 300 Personen zugelassen, Seit Januar fährt die neue „MS Wannsee“ einmal stündlich von Wannsee nach Kladow. 152 Sitzplätze sind vorhanden. Für Fahrräder gibt es 60 Stell- vorhanden. Das Schiff verfügt richten für die Umwelt – die MS plätze, auch für Rollstuhlfahrer zudem über eine hydraulisch Wannsee fährt mit einem schad◾ und Kinderwagen sind Plätze ausfahrbare Rampe. Gute Nach- stoffarmen Dieselmotor. �
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Der in den 50er Jahren erbaute Kulturkiosk ist bis heute unverändert erhalten geblieben.
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ücher, Zeitschriften, Flyer und mehr – der Kulturkiosk an der Potsdamer Straße/Ecke Teltower Damm ist eine Institution. Das kleine Gebäude zeigt viele Merkmale des Baustils der 1950er Jahre - er wurde im Jahr 1955 von dem Zehlendorfer Architekten Kurt Kurfiss entworfen. Das weit über die Gebäudefront ragende Flachdach, das Kunden und Kioskbetreiberin vor Wind und Wetter schützte, erinnert an die Tankstellen jener Zeit. Auch die Farbgebung mit Punkten und vertikalen Streifen ist erhalten geblieben. Hinter den breiten Fenstern stehen die zahlreichen Publikationen, die hier erhältlich sind. Gebaut wurde er für Luise Höhn, die den Bau auch finanzierte und den Kiosk betrieb. Vorher stand an gleicher Stelle ebenfalls ein Kiosk aus dem Jahr 1931.
Der Betrieb lohnte sich schon allein deshalb, weil in unmittelbarer Nähe eine Bushaltestelle für mehrere Buslinien war und viele umsteigende Fahrgäste das Angebot des Kiosks nutzten. Als diese verlegt wurde, war der Umsatz rückläufig. Der typische Verkaufskiosk blieb bis 1989 bestehen. 1990 sorgte eine engagierte Bürgergemeinschaft dafür, dass das kleine Gebäude unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er gilt als Beispiel für die internationale Architektur der Moderne. So konnte ein Abriss verhindert werden. Allerdings war die künftige Nutzung noch offen, denn mit dem Status als geschütztes Denkmal war ein Verkauf von Speisen oder Spirituosen nicht mehr möglich. Eine weitere wirtschaftliche Nutzung schied damit aus.
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Neuer Betreiber 1996 übernahm der gemeinnützige Verein Kultur in Zehlendorf e. V. den Kiosk. Nach Instandsetzung und Modernisierung wird hier rund um die Kultur informiert und Literatur verkauft. Der Verein freut sich auch über Spenden von Literatur in kleinen Mengen. Der Kiosk wird ehrenamtlich betrieben, die Einnahmen aus dem Verkauf von gespendeten Büchern kommen dem vom Verein unterstützten alpha-nova-WerkstattTHEATER zugute. Hier spielen sowohl ausgebildete Schauspieler als auch Laiendarsteller, die von einer erfahrenen Regisseurin angeleitet werden. Für das Theater, das bisher auf provisorischen Bühnen z. B. in Seniorenheimen spielte und keinen eigenen Probenraum besaß, steht jetzt eine professionell ausgestattete Spielstätte zur Verfügung. Im früheren DAK-Gebäude in der Albrechtstraße 28 wurde ein kleines Theater geschaffen, das Platz für ca. 30 Besucher bietet. Die Eröffnung ist für das Frühjahr dieses Jahres geplant. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.alpha-nova-werkstatttheater.de. Der Kulturkiosk wird auch für die Bekanntmachung von Zehlendorfer Kulturveranstaltungen durch Aushang von Plakaten oder Auslage von Flyern genutzt. Auch mehrere Kiezzeitungen sind hier erhältlich. Die Öffnungszeiten des Kiosks sind montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr.
Was ist ein Kiosk? Das aus dem Persischen stammende Wort Kiosk bedeutete eigentlich Ecke oder auch Winkel. Im
Laufe der Zeit wurden auch kleine Pavillons oder Gartenhäuser so genannt. Die ersten Kioske sind im alten Äypten nachgewiesen. Damals wurde in Kiosken nichts verkauft – sie waren bewohnt – allerdings von Göttern und Königen. Diese wurden in ihren Pavillons verehrt. Im islamischen Kulturkreis um das 16. Jahrhundert galten Kioske als Prestigeobjekte. Reiche Familien stellten auf öffentlichen Plätzen in größeren Städten Brunnenhäuschen auf, in denen Diener Wasser ausschenkten. Seit dem 19. Jahrhundert gehören Kioske und Pavillons auch in Europa zum Straßenbild. Die Funktion des Kiosks als Verkaufsstand für Zeitungen, Zigaretten, kleine Imbisse und Alkohol kam gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf.
Kurt Kurfiss Das Zeichentalent des 1908 in Zehlendorf geborenen Kurt Kurfiss wurde von seinem Zeichenlehrer früh entdeckt. So lange es das Taschengeld erlaubte, nahm der Junge private Malstunden. Er beteiligte sich an Plakatwettbewerben der Schule und war oft erfolgreich. Er verwirklichte seinen Berufswunsch und arbeitete vor und nach dem Zweiten Weltkrieg als freier Architekt. Während des Kriegs waren nur Rüstungsbauten gefragt. Daran wollte sich Kurt Kurfiss nicht beteiligen. Bis zu seiner Einberufung als Soldat arbeitete er deshalb auf dem Land. Nach Kriegsende nahm er seine Tätigkeit als Architekt wieder auf. Von ihm stammen zahlreiche Bauten in Zehlendorf, unter anderem der Kulturkiosk, die Siedlung Schlettstadter Straße und die Siedlung Kurstraße/Potsdamer Chaussee/An den Hubertshäusern. Kurt Kurfiss starb im Jahr 1987. ◾
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Traditionelle Sichtachsen am Wannsee wurden erneuert
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erschlungene Pfade und große Monumente: Oberhalb der Dampferanlegestelle am Großen Wannsee hat sich die Landschaft verändert. Der aktuelle Anblick entspricht dem, der sich dem Besucher seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis 1945 bot. Bereits damals spazierten die Ausflügler an der großen Skulptur des „Eisernen Kanzlers“ Otto von Bismarck vorbei, um den kürzesten Weg zur Dampferanlegestelle zu nehmen. Ihm gegenüber steht die Borussia, die damals noch zum Garten der benachbarten Villa Wild gehörte. Sie repräsentiert die bildhafte, weibliche Gestalt Preußens. Der Name Borussia ist die neulateinische Bezeichnung für Preußen. Das Standbild wurde einst von den königlichen Hofsteinmetzen Paul Wimmel und Paul Rasche geschaffen. Es wurde erstmals auf der 1879 stattfindenden Gewerbeausstellung gezeigt. Dort begeisterte sich der Lampenfabrikant Heinrich Wild für die übergroße Dame und ließ sie im Garten seiner Villa in der Kolonie Wannsee aufstellen. Später wurde der Garten Teil der heute öffentlichen Grünanlage. Die Aussichtsplattform an der Borussia ist ein beliebter Treffpunkt und bietet einen herrlichen Ausblick in die Natur. Standbild und Aussichtsplattform stehen der Öffentlichkeit seit 2009 wie Reifenfachhandel in Zehlendorf Winfried und Manuela Huck GbR Vertrieb von allen Reifenherstellern
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Bismarck am alten Standort Die 1945 entfernte und eingelagerte Bismarckbüste, geschaffen von dem Bildhauer Reinhold Begas, steht nun wieder an ihrem ursprünglichen Standort. Auch die alte, geschwungene Wegeführung ist nach historischen Die Aussichtsplattform ist ein beliebter Treffpunkt.
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Die Bismarckbüste, die seit 1945 eingelagert war, befindet sich nun auf neuem Sockel am alten Ort.
Fotografien wiederhergestellt worden und stellt einen neuen touristischen Anziehungspunkt, aber auch einen schönen Spazierweg für Anwohner dar. Sowohl der Garten der Villa Wild als
auch die damalige Parkanlage waren in Anlehnung an die Lenné-Meyersche Schule angelegt worden. Alte Sichtachsen, die jetzt wieder frei sind, lassen weite Blicke in die Landschaft zu. Sie
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sollen eine Verbindung zu den vier Monumenten am Wannsee schaffen – den alten Säulen der Tuilerien auf Schwanenwerder, dem Löwen sowie der Bismarckbüste und der Borussia.
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Die Villa Wild war eines der ersten Häuser in der Kolonie Wannsee.
Eine der ersten Villen der Colonie Wannsee Einst diente die Borussia als Abdeckung für den Eiskeller der Villa Wild. Der Lampenfabrikant Heinrich Wild hatte das Haus Am Sandwerder 1 bauen lassen. Der Architekt für das
1875 erbaute, prachtvolle Haus war Ernst Petzholtz. Die Villa Wild gehörte zu den ersten Gebäuden der Villenkolonie Wannsee, die genau genommen nur aus den Gebäuden auf der Ha veldüne entlang der FriedrichKarl-Straße, heute „Am Sandwerder“ bestand. Prinz Friedrich Karl von Preußen, der ursprüngliche Eigentümer, verkaufte die Grundstücke an die Petroleumfabrikanten Ernst Wild und Friedrich Wilhelm Wessel, der durch die Entwicklung eines Petroleum-Rundbrenners ein Vermögen erworben hatte. Auf der exponierten Lage auf der Haveldüne, die damals wie heute einen wunderschönen Blick auf den Wannsee und die umliegenden Wälder ermöglichte, entstanden prachtvolle Villen mit großzügigen Gärten. Heute befinden sich in der Straße unter anderem das Literarische Colloqium, die American Academie und das Schullandheim Blumenfisch. ◾
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Alter Krug in neuen Händen Traditions-Gasthaus wird saniert
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ier sollen Könige abgestiegen sein – was Historiker jedoch in das Reich der Legenden verweisen. Der Alte Krug in Dahlem wurde ursprünglich als Milchkühlerei erbaut. Später entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel. Die Berliner, die an den Wochenenden in Scharen Richtung Grunewald strömten, kehrten hier ein. Ein Biergarten, großzügige Innenräume und die bodenständige, gute Küche
Der alte Krug um 1880.
sorgten damals wie heute für einen guten Zuspruch der Gäste. Doch auch der Alte Krug ist in die Jahre gekommen und der Bezirk Zehlendorf, heute Steglitz-Zehlendorf, beschloss bereits im Jahr 2000, die Immobilie zu verkaufen. Dieses Vorhaben erwies sich als schwieriger als erwartet,
schließlich erhielt der Geschäftsmann Hans-Georg Marten den Zuschlag. Nach 14 Jahren suchte er Nachfolger und fand sie in der erfahrenen Gastronomin Marianne Marweld, die bereits eine Bar am Forum Steglitz sowie zwei Stände im dortigen Gastronomiebereich betreibt.
Der Betrieb läuft während der Sanierung weiter Der Alte Krug wird nun nach und nach saniert – der Betrieb läuft jedoch weiter und es wird großer Wert darauf gelegt, dass die Gäste nur die guten Seiten der Arbeiten sehen. Diese sind erfreulich – neu gepolsterte Stühle, sanierte Toiletten und renovierte Räume lassen die Gaststätte in neuem Glanz erstrahlen. Zusätzlich sind ein Seiteneinfang, der von der Fabeckstraße hereinführt, ein Selbstbedienungsbereich im Biergarten und ein kleiner Kinderspielplatz geplant. Restaurantleiter Nicolai Marweld setzt weiterhin auf die bewährte, bodenständige deutsche Küche. Der beliebte Sonntagsbrunch wird fortgeführt und für Hochzeitspaare hat sich der Gastronom etwas Besonderes ausgedacht: Sie sollen künftig auf einem roten, mit Rosenblättern bestreuten Teppich in ihren Festsaal schreiten. � ◾
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24 Zehlendorf Mitte extra
Zukunftspreis für Kinderreitschule Inklusives Reiten für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung
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er Kinder- und Jugend-, Reit- und Fahrverein Zehlendorf e.V. (KJRFV) kann sich über 6.000 Euro Preisgeld freuen. Beim Vereinswettbewerb „Zukunftspreis des Berliner Sports 2013“ wurde der gemeinnützige Verein bei der Preisverleihung im Roten Rathaus am 12. Februar 2014 für seine außerordentliche und langjährige Inklusionsarbeit mit dem 2. Platz ausgezeichnet. „Die Idee, Kinder mit und ohne psychische oder Die Vorstandsmitglieder des KJRV freuen sich über den Erfolg beim Vereinswettbewerb. physische Beeinträchtigung zu lassen, ist nun preisgekrönt“, den Preis für die Kooperationen gemeinsam in Gruppen reiten hieß es dazu seitens der Jury, die mit der Zehlendorfer Biesalski Soziale Einrichtungen Schönow Teltower Damm 189 - 203 / 14167 Zehlendorf www.gsf-seniorenheime.de
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Zehlendorf Mitte extra 25 Schule, der Johann- August-Zeune-Schule für Blinde in Berlin-Steglitz und dem Sportclub Lebenshilfe Berlin e.V. vergab.
Inklusion statt separierender Therapie Der KJRFV war unter 5 Vereinen in der Kategorie „Kinder- und Jugendförderung“ nominiert. Die Preise wurden in den Kategorien „Vereinsentwicklung“ und „Kinder- und Jugendförderung“ vergeben. Über 80 der 2.200 Berliner Sportvereine und -verbände hatten sich zwischen April und August 2013 beworben. „Statt erneut separierender Therapie ist das Ziel unserer Inklusionsangebote, Kindern mit Handicap einen spielerischen und sportlichen Zugang zum Pferd und darüber naturnahe Aktivitäten zu ermöglichen. Dabei nehmen wir die jungen Menschen so einfach wie möglich in Vereinsleben und Reitbetrieb auf. Sei es bei Hofdienst und Pferdepflege, Hausturnier oder Vereinsfest“, freut sich Glinda Spreen, erste Vorsitzende des KJRFV, über die jüngste Auszeichnung des vielfach für sein soziales Engagement gewürdigten Vereins.
Preisgeld wird für ReitplatzInstandsetzung genutzt Zur Zeit kooperiert der KJRFV mit sechs Fördereinrichtungen in Berlin und Brandenburg. Rund 40 Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung reiten beim KJRFV. Mit dem Preisgeld und einer zu Jahresbeginn erfolgten Zuwendung der Dr.-med.Elsbeth-Schenk-Stiftung in Höhe von 7.000 Euro kann nun die Instandsetzung des Reitplatzes an der Robert-von-Ostertag-Straße angepackt werden. Dort finden vor allem das inklusive Reiten und der Reitunterricht für die jüngeren Vereinsmitglieder statt. „Die aktuelle Ehrung beflügelt uns bei unserem in die konkrete Phase gehenden inklusiven Großprojekt, dem WegbeREITER. Hier werden wir in den kommenden Jahren Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für junge Menschen mit Beeinträchtigung auf dem Vereinsgelände schaffen“, betont Irit Kulzk, KJRFV-Vorstandsmitglied und Initiatorin des Projekts. � ◾
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„Summ, summ, summ…“ Ausstellung im Heimatmuseum über Imkerei in Zehlendorf
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ollte Zehlendorf seinen Namen den Bienen verdanken? Woher der Ortsname stammt, ist nicht abschließend geklärt. Eine Theorie besagt, dass der Name vom Zeideln (auch Zeidelen) stammt – einer im Mittelalter erstmals erwähnten Art, Honig zu gewinnen. Bienenzucht hat eine lange Tradition in der Zehlendorfer Umgebung. Bereits 1492 wurde die Zeidlerei im Grunewald nachgewiesen. Sie wurde im 17. Jahrhundert durch die sogenannte Korbimkerei abgelöst. Heute gibt es mehr und mehr Imker,
die sich die Bienenhaltung und tung der Stadtimkerei und die Honiggewinnung zum Hobby vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Bienenprodukte erkoren haben. werden aufgezeigt. Bildtafeln, Gebrauchsgegenstände und ein Imkervereine in lebender Bienenstock im Freien Zehlendorf veranschaulichen das Leben der Mit Hilfe von Imkervereinen fleißigen Sammler, deren Honig aus Zehlendorf und der Um- als Lebens- und Arzneimittel gegebung spürt der Heimatver- fragt ist. ein der Waldbienenhaltung im Die Ausstellung ist noch bis zum Mittelalter und der Gründung 30. Juni im Heimatmuseum Zehdes ersten hiesigen „Imkerver- lendorf, Clayallee 355 zu sehen. ein Teltow und Umgebung“ Öffnungszeiten: im Jahr 1878 durch den Lehrer Mo und Do 10 – 18 Uhr, und Hobbyimker Karl Schrock Di und Fr 10 – 14 Uhr. nach. Auch die heutige Bedeu- Der Eintritt ist frei. � ◾
Die fleißige Sammlerin sichert die Honigernte (links oben). Foto: Marianne Laschinsky/HVZ Vielfältige Produktpalette rund um Honig und Pollen (links unten). Lehrreich: Der Imker erläutert zur Ausstellungseröffung den Aufbau einer Bienenwabe (rechts).
28 Zehlendorf Mitte extra
Fitness durch Spazieren gehen Berlinweite Aktion für Senioren
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ie Spaziergangsgruppen sind eine berlinweite Aktion. In SteglitzZehlendorf wurden sie im Frühjahr 2011 ins Leben gerufen. Diese Gruppen bieten Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter, die zum Teil auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, die Möglichkeit, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Der Weg ist dabei das Ziel. Bei kurzen Ausflügen durch die Nachbarschaft steht daher das gemeinschaftliche Erleben und Bewegen im Mittelpunkt, nicht die sportliche Betätigung. Die Länge und Strecke richtet sich allein nach den Wünschen und körperlichen Möglichkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Begleitet werden die regelmäßigen Spaziergänge im Bezirk von ehrenamtlichen Spaziergangspatinnen und -paten. Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto, Schirmherrin der
Berliner Spaziergangsgruppen
Steglitz-Zehlendorfer Spaziergangsgruppen: „Ausreichende Bewegung an der frischen Luft ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Fitness. Als Stadträtin für Gesundheit freue ich mich daher besonders über das Angebot der Spaziergangspaten. Denn nicht nur unsere älteren Bürgerinnen und Bürger haben es damit einfach, in der Gemeinschaft aktiv zu sein. Die ehrenamtliche Tätigkeit der Paten zeigt auch, wie wichtig es
ist, sich nachbarschaftlich zu engagieren.“ Die Zehlendorfer Spaziergangsgruppen werden von der FürstDonnersmarck-Stiftung jeden Mittwoch um 10.30 Uhr angeboten. Die Treffpunkte wechseln, bitte fragen Sie nach unter ☎ 847 18 70. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Spaziergangsgruppe wird auch von der Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee angeboten, Informationen unter www.wannseebote.ekbo.de. ◾
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Zehlendorf Mitte extra 29
Neuer Verein für den Teufelsberg „Berliner Teufelsberg e. V.“ möchte Denkmalschutz für den Berg
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in einmaliges Areal – auf dem höchsten Trümmerberg Berlins können Interessierte an Führungen über die ehemalige Abhörstation teilnehmen. Den Berg für die Öffentlichkeit erhalten und das Angebot ausbauen – das hat sich der neu gegründete Verein „Berliner Teufelsberg“ zum Ziel gesetzt. Ein erstes Anliegen ist es, den
Berg unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Innerhalb des Vereins gibt es mehrere Untergruppen, die sich u. a. für Naturschutz, Kunst und Technik engagieren. Darüber hinaus versteht sich der Verein als Schaltstelle zwischen Eigentümern, Politikern und Bürgern. Weitere Informationen unter www.berliner-teufelsberg. com. � ◾
30 Zehlendorf GesundheitMitte extra
175. Geburtstag von Friedrich Althoff Der preußische Kulturpolitiker hat im Botanischen Garten ein Ehrengrab
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lühende Bäume und Blumen, exotische Pflanzen – der Botanische Garten ist Erholungs- und Lehrort zugleich. Dass hier auch Beerdigungen stattfanden, ist kaum bekannt. Vom Eingang KöniginLuise-Straße kommend liegt links vor den Gewächshäusern ein kleines Gräberfeld. Ein großes Grabmal erinnert an Friedrich Althoff – er war der erste, der seine letzte Ruhestätte auf dem Gelände des Botanischen Gartens fand. Er hatte dafür gesorgt, dass der Botanische
Garten von Schöneberg nach Dahlem verlegt wurde.
Ein eigenwilliger Netzwerker Der Jurist Friedrich Althoff wurde 1839 als Sohn der pommerschen Adligen Julie von Buggenhagen und dem preußischen Domänenrat Friedrich Theodor Althoff geboren. Sein Studium absolvierte Althoff äußerst erfolgreich, er bestand das juristische Assessorexamen mit der Note „sehr gut“. 1871 wurde
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ZehlendorfGesundheit Mitte extra 31 er Justiziar und Referent für Kirchen- und Schulsachen. Er war maßgeblich an der Gründung der Reichs-Universität Straßburg beteiligt. Althoff hatte eine Eigenschaft, die ihm während seiner Karriere sehr zugute kam – er war ein hervorragender Netzwerker. Er hatte Vertraute an vielen wichtigen Schaltstellen und auch seine Vorgesetzten waren auf seiner Seite. Er handelte auch oft unbürokratisch und überschritt Ressortgrenzen. Später wurde diese Vorgehensweise das „System Althoff“ genannt. Damit machte er sich nicht nur Freunde. Laut Wikipedia schrieb der Reichsstatthalter von Elsaß-Lothringen Fürst Hohenlohe im Jahr 1887 verärgert an den Geheimrat Friedrich von Holstein: „Dieser Althoff, der sich
in alles mischt, was ihn nichts angeht, dieser Intrigant unter der Maske eines biederen westfälischen Bauern, der feine Fäden zu ziehen weiß und der die ganze hohe und höchste Beamtenwelt in Berlin in die Tasche steckt, dieser Mensch will natürlich auch hier regieren…“
Preußens heimlicher Kultusminister
Büste am Althoffplatz in Steglitz.
Diese Eigenschaft führte auch dazu, dass Althoff „weggelobt“ wurde. So wurde er 1882 auf Betreiben des Elsaß-Lothringischen Reichsstatthalters an das Preußische Ministerium der geistlichen-, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten nach Berlin berufen. In der Eigenschaft als leitender Mitarbeiter
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Zehlendorf Mitte extra 33 des Kultusministers nahm er die Reform und den Ausbau der preußischen Universitäten in Angriff. Dabei spielte er die gestaltende Rolle, obwohl er nie ein Ministeramt innehatte. Von seinen Zeitgenossen wurde er aufgrund seiner bedeutenden Stellung und seiner Durchsetzungskraft als Bismarck des deutschen Universitätswesens bezeichnet. So suchte er die besten Forscher und Gelehrten, um sie an die preußischen Universitäten zu holen. Die Zustimmungspflicht des Ministeriums hierbei ignorierte er in einigen Fällen und berief seiner Ansicht nach geeignete Kandidaten ohne Einbeziehung des Ministeriums. Klüngel, Neid und Besitzstandswahrung, die an den Universitäten Alltag waren, verachtete er. Seine Netzwerke verhalfen der unkonventionellen Besetzungspolitik in den meis ten Fällen zum Erfolg. Bei der Geldbeschaffung für die Lehranstalten ging er neue Wege und wandte sich an Industrielle sowie vermögende Privatpersonen, die über Stiftungen große Summen bereitstellten. Auch für die Charité engagierte sich der Politiker und sorgte für die Bewilligung des Neu- und Umbaus.
Wirken für den Botanischen Garten Der Botanische Garten unterstand ebenfalls dem Ministerium, für das Friedrich Althoff tätig war. Der zunächst in Schöneberg im heutigen Kleistpark gelegene Garten litt mehr und mehr unter Umwelteinflüssen. Die wachsende Luftverschmutzung und Grundwasserabsenkung machten den Pflanzen zu schaffen. So beauftragte Althoff den damaligen Interimsdirektor des Gar tens Ignaz Urban, einen neuen, geeigneten Standort zu finden. Schließlich wurde Urban fündig – der Kartoffelacker der Domäne Dahlem schien der richtige Standort zu sein. Dort befindet sich der Botanische Garten bis heute. Althoff holte mit Adolf Engler den führenden Pflanzenexperten seiner Zeit nach Berlin. Dieser entwarf gemeinsam mit Alfred Körner den Plan für den neuen Botanischen Garten. Am 19. Februar jährte sich der Geburtstag von Friedrich Althoff zum 175. Mal. Der 1908 verstorbene engagierte Politiker, der auf dem Gelände des Botanischen Gartens seine letzte Ruhe fand, wurde mit einer Gedenkplatte an seinem Grab geehrt. Auf dem Gelände der Charité in Mitte steht eine Büste von Althoff und in Steglitz wurden ein Platz und eine Straße nach ihm benannt. ◾
Ehrengrab von Friedrich Althoff (19.2.1839 20.10.1908) im Botanischen Garten. Zu seinem 175. Geburtstag wurde er im Rahmen einer Feierstunde mit einer Gedenkplatte geehrt.
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Botanische Häkelwelt
Galerieausstellung im Botanischen Museum Berlin-Dahlem
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andarbeiten wie Sticken, Nähen und Häkeln sind wieder in. Da kommt die HäkelkunstAusstellung von Katharina Krenkel im Botanischen Museum gerade recht.
er (r) im Wass Portrait h Serra ), (l p to ic Wollbio Fotos: R
Katharina Krenkel versteht sich als klassische Bildhauerin in weich und warm. So wie andere Künstler Hammer, Meißel und Stein verwenden, benutzt sie seit 20 Jahren Wolle und Häkelnadel. Momentan hat sich Katharina Krenkels „Häkelmittelpunkt“ in die Natur verlegt, inspiriert durch ihr kleines Atelier mitten in einem großen Garten, in dem sie seit zwei Jahren arbeitet. So drehen sich ihre Themen um verwelkte Blütendolden, Kernobst, Blumenpressen, Erdschichten und Ungeziefer. Eine Auswahl ihrer aktuellen botanischen Häkelwerke ist vom 6. März bis 8. Juni 2014 in der Galerie des Botanischen Museums Berlin-Dahlem zu sehen. Einige Exponate werden in der Nähe des Museumsgebäudes im Botanischen Garten an Bäumen hängend präsentiert. Alle Exponate können erworben werden.
Wollige Welt der Handarbeit Als eine von Wenigen lässt sich die Künstlerin Katharina Krenkel auf die wollige Welt der Handarbeit ein, ohne an künstlerischer Ernsthaftigkeit zu verlieren. Ihre Skulpturen nennt sie nach ihrem geistigen Vorfahren Claes Oldenburg „Soft Sculptures“. Katharina Krenkels Häkelwerke schaffen eine wollige Welt zwischen großer Skulptur und der Behaglichkeit der vertrauten Handarbeitserzeugnisse. Sie präsentiert in gehäkelter Form ihre Botanik, mal lieblich, mal bizarr, aber immer eindrucksvoll. Katharina Krenkel wurde 1966 in Buenos Aires geboren und wuchs in Stuttgart auf. Das interdisziplinäre Studium in Kunst und Design an der Hochschule der Bildenden Künste Saar schloss sie 1993 mit dem Diplom in Kommunikationsdesign ab. Seit 1989 ist Krenkel als freischaffende Künstlerin tätig und arbeitet heute in der saarländischen Stadt Püttlingen. Ihre Werke präsentierte sie bereits in zahlreichen Ausstellungen deutschlandweit und in Luxemburg. Auszeichnungen, Auftragsarbeiten und Stipendien fördern ihr Schaffen. ◾ Crocher en Plein Air. Häkelkunst von Katharina Krenkel Botanisches Museum Dahlem 6. März bis 8. Juni 2014, täglich von 10 bis 18 Uhr Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, erm. 1,50 Euro (beim Garteneintritt 6 Euro, erm. 3 Euro ist der Museumsbesuch unklusive)
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Bessere Hirnleistung durch Musik Hören allein macht nicht schlauer
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terricht in der Kindheit - selbst wenn das Instrument danach jahrzehntelang nicht mehr angerührt wurde! Ältere Erwachsene, die als Kind ein paar Jahre lang ein Instrument gespielt haben, können gehörte Sprache schneller verarbeiten. Mit zunehmendem Lebensalter lässt die Leistungsfähigkeit des Gehirns nach. So verarbeitet das Gehirn eines älteren Menschen schnelle Klangfolgen vergleichsweise langsamer. Manchen Senioren fällt es deshalb schwer, schnellem Redefluss zu folgen und die Inhalte zu erfassen. Doch nicht alle älteren Menschen sind
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ozart hören und dadurch schlauer werden? Das funktioniert leider doch nicht, wie man inzwischen weiß. Es ist schön, wenn das Kind „Die kleine Nachtmusik“ hört, aber den IQ steigert es nicht. Ganz anders, wenn das Kind selbst musiziert: Wer als Kind ein Musikinstrument lernt und ein paar Jahre spielt, profitiert noch im Alter von einer besseren Hirnleistung. Das haben US-Forscher um Prof. Dr. Nina Kraus von der Northwestern University in Illinois nachweisen können. Die Studie zeigt den positiven Langzeiteffekt von Musikun davon gleich stark betroffen. Man weiß schon länger, dass der Rückgang dieser geistigen Fähigkeit bei Musikern geringer ist. Die aktuelle US-Studie mit 44 gesunden Erwachsenen im Alter von 55 bis 76 Jahren ergab, dass man gar nicht lebenslang musizieren muss, um hier einen messbaren Vorteil zu haben. Das Hörzentrum derer, die in ihrer Kindheit oder Jugend 4 bis 14 Jahre lang musiziert hatten, reagierte schneller als das der Teilnehmer, die niemals Musikunterricht hatten. Diese beschleunigte Nervenreaktion wirkt sich deutlich auf Klangverarbeitung
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Gesundheit 37
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des Gehirns aus. Musikunterricht bei Kindern ist demnach eine Investition in deren Zukunft. „Die Tatsache, dass Musikunterricht in der Kindheit das ,Timing‘ bei der Verarbeitung gehörter Spra che verbessert, ist besonders spannend. Denn diese Fähigkeit ist die erste, die schwindet, wenn wir altern“, folgert Kraus. Aktiv musizieren hilft dem Gehirn - das passive Konsumieren dage gen leider nicht. Der vor 20 Jahren veröffentlichte Bericht über bessere Ergebnisse beim Intelligenztest nach dem Hören von Mozart-Sonaten schlug damals ein wie eine Bombe. Mozarts Musik als Intelligenz-Wundermittel für Kinder? Zu schön, um wahr zu sein, so dachten schon damals viele Forscher. Alle Versuche von Wissenschaftlern, diesen Effekt nachzuweisen, scheiterten. Nach der Auswertung von 39 Studien mit mehr als 3.000 Testpersonen, erklärt Dr. Jakob Pietschnig vom Institut für Psychologische Grundlagenforschung der Universität Wien: „Ich empfehle jedem, Mozarts Musik zu hören, aber die Erwartung, dadurch eine Steigerung der eigenen kognitiven Leistungsfähigkeit zu erzielen, ist nicht erfüllbar“. � ◾
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Fünf Irrtümer zum Thema Zecken
ie sind nur etwa an Armen, Beinen, Hals und Kopf. so groß wie ein Stecknadelkopf 3. Zecken mit Klebstoff oder Öl ersticken und mit einem und doch gefürchtet. Die Dreh aus der Stichstelle lösen Rede ist von Zecken, jenen Auf keinen Fall! Erstickungsversuche können dazu führen, kleinen Blutsaugern, die dass Zecken im Kampf ums Überleben ihren Darminhalt von März bis in den Oktober und damit Krankheitserreger in die Wunde abgeben und hinein in der Natur auf Wirte so eine Infektion auslösen. Wer versucht, sie durch Drelauern. Die Sorge, von Zecken hen zu entfernen, läuft Gefahr, dass der Kopf abreißt gestochen zu werden, ist beund unter der Haut verbleibt. Am besten umgehend gründet. Denn sie können uneinen Arzt oder Apotheker aufsuchen, der die Zecke terschiedliche Krankheitserreger sicher entfernt. übertragen, allen voran die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephali4. Eine einmalige Impfung gegen tis (FSME) sowie der Lyme-Borreliose. Zeckenstiche reicht aus Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost Irrtum! Man kann sich nur vor FSME durch eine und Übelkeit können die Folge sein, Impfung schützen. Diese besteht jedoch aus schlimmstenfalls auch eine Hirnhautmehreren Teilimpfungen. Für FSME-Risikoentzündung, Lähmungen, Epilepsie und gebiete in Deutschland, Österreich, der Gleichgewichtsstörungen. Schweiz, Frankreich oder auch Schweden und Norwegen bietet sie den sichersten 1. Zecken lassen sich von Bäumen fallen Schutz. Gegen eine Infektion mit der Ein Irrglaube, denn: Zecken bewegen sich Lyme-Borreliose gibt es dagegen bevorzugt in Bodennähe auf Gräsern, Farkeinen wirksamen Impfschutz. Hier wird in der Regel mit Antibiotinen oder Büschen bis 1,50 Meter Höhe. ka behandelt, um insbesondere Von hier werden sie von Spaziergängern, die schwere Spätfolgen wie Gelenk-, durchs Unterholz spazieren, abgestreift. Lange Herzmuskel- und HirnentzünHosen, in Strümpfe gesteckt, und geschlossene dungen zu vermeiden. Schuhe halten Zecken weitgehend ab. Sicheren Schutz bietet Kleidung allerdings nicht, denn: Ze5. Zeckenstiche drohen im cken haben mitunter große Ausdauer, bis sie eine Inland nur in Risikogebieten geeignete Stichstelle gefunden haben. Auch auf LieFalsch, denn Zecken gibt gewiesen an Badeseen oder in Parks lauern die winzigen es im gesamten BunParasiten. desgebiet, auch im eigenen Garten.� ◾ 2. Einen Zeckenstich spürt man Stimmt meist nicht! Zwar können Zeckenstiche mitunter Michael Gärtner, Juckreiz auslösen, in der Regel bleiben sie jedoch unbemerkt, KKH-Serviceteam da sie schmerzlos sind. Zudem stechen Zecken an Stellen, die schlecht einsehbar sind, wie Nacken oder Kniekehlen. Daher nach Aufenthalten in freier Natur den Körper gründlich nach möglichen � Foto: Luise / pixelio.de Einstichen absuchen – besonders dünne und warme Hautpartien
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