Zehlendorf Mitte Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung
Dezember/Januar · Nr. 6/2023
Blumen auf latz dem Sderlisochtp en Solidarität mit israe Partnerstädten
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Zehlendorf Mitte Journal
Dietmar Theiler
Zehlendorf Mitte Journal
Blumen auf dem Sderotplatz Solidarität mit israelischen Partnerstädten
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nübersehbar sind die vielen Blumen, die von Zehlendorferinnen und Zehlendorfern auf dem Sderotplatz abgelegt wurden. Sie zeigen so ihre Solidarität mit Israel und den Partnerstädten Sderot und Kiryat Bialik. Sderot, das im Süden der Negev-Wüste liegt, war besonders stark von dem Überfall durch die Hamas betroffen. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
Impressum
Zehlendorf Mitte Journal
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11. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Zehlendorf Mitte Journal erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Februar/März Nr. 1/2024 Nächste Ausgabe Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.01.2024 Erscheinung: 01.02.2024
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Zehlendorf Mitte Journals
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beschloss am 18. Oktober einstimmig folgende Resolution:
Libanon
Solidarität mit Sderot und Kiryat Bialik „Die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf verneigt sich vor den unschuldigen Opfern des barbarischen palästinensischen Terrorüberfalls auf israelische Gemeinden, darunter unsere Partnerstadt Sderot. Wir stehen in Trauer um die ermordeten Kinder, Frauen und Männer fest an der Seite Israels gegen die brutalen, barbarischen Verbrechen der Hamas und weiterer palästinensischer Terrorgruppen, die sich damit selbst außerhalb jeder Zivilisation stellen. Darüber hinaus sprechen wir unser Mitgefühl denjenigen aus, die verletzt worden sind oder Angehörige durch den Anschlag verloren haben. Wir nehmen Anteil am Schicksal der Entführten. Wir fordern, dass sämtliche deutschen Finanzmittel, die für von der Hamas kontrollierte Gebiete vorgesehen sind, sofort eingefroren werden. Diese Mittel müssen unverzüglich auf ihre humanitäre Notwendigkeit hin strikt überprüft werden und dürfen unter keinen Umständen in Kassen fließen, die von der Hamas kontrolliert werden. Es ist unerträglich und nicht hinnehmbar, dass auch nur ein Cent zur Unterstützung von Terrorismus oder antisemitischer Propaganda beiträgt. Wir bekennen uns entschieden zu unseren Partnerstädten Sderot und Kiryat Bialik
Haifa
Kiryat Bialik
Syrien
Mittelmeer
Tel Aviv
Westjordanland
Jordanien Jerusalem Gazastreifen
Sderot
Israel Ägypten
© openstreetmap
und allen Gemeinden Israels und unterstützen diese in ihrem Kampf für Freiheit, Recht und Sicherheit. Wir verurteilen jegliche Beifallskundgebung für die Hamas und andere palästinensische Terrorgruppen in unserer Stadt und fordern den Senat von Berlin auf, solche wirksam bereits im Ansatz zu unterbinden.“ Die Partnerschaft mit Sderot gibt es seit 1975 mit Zehlendorf, die Partnerschaft mit Kiryat Bialik besteht seit 1965 mit Steglitz.� ◾
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Glühweinduft und Lebkuchen
Weihnachtsmärkte in Zehlendorf und Umgebung
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eihnachten naht in großen Schritten. Unübersehbar die Regale voller Lebkuchen und Spekulatius. Auch die beliebten kleinen und großen Advents- und Weihnachtsmärkte in Zehlendorf finden wieder statt – vor romantischer Kulisse von Kirche bis Schloss.
Tradition auf der Dorfaue
ten und vieles mehr. Handgefertigte weihnachtliche Leckereien, exklusiv für die Domäne Dahlem produzierter Bio-Glühwein und Kinderpunsch lassen sich ganz romantisch am prasselnden Feuer genießen und die Bio-Gastronomie serviert saisonale Speisen. Erstmals sind die Adventsmärkte auch freitags geöffnet – für eine entspannte Einstimmung ins Adventswochenende, aber auch für After-Work-Events oder als Location für die Firmen-Weihnachtsfeier. 1. – 3., 8. – 10. und 15. – 17. Dezember. Geöffnet ist freitags von 14 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr. Eintritt 3,50 Euro, erm. 2 Euro. Bis 12 Jahre frei. Domäne Dahlem, Königin-LuiseStraße 49, 14195 Berlin.
Romantische Kirche
Schlittschuhbahn auf der Zehlendorfer Dorfaue.
Auf der Dorfaue lädt der 12. Zehlendorfer Weihnachtsmarkt ein. Im gemütlichen Ambiente werden viele weihnachtliche Köstlichkeiten angeboten. Für die Kleinen gibt es das Kinderland mit Bastelhütte und Backstube. Außerdem kommt der Weihnachtsmann vorbei und liest Geschichten vor. Das Highlight ist auch in diesem Jahr die 20 x 18 m große Schlittschuhbahn. Täglich bis 30. Dezember von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Teltower Damm, auf der Dorfaue. Der Eintritt ist frei!
Historischer Gutshof Stimmungsvoll wird es auf den Adventsmärkten, die auf dem historischen Gutshof Domäne Dahlem veranstaltet werden. Das ehemalige Rittergut präsentiert sich weihnachtlich geschmückt. Es gibt kunsthandwerkliche Geschenkideen, weihnachtliches Basteln für Kinder, Traktor-Rundfahr Ein schon traditioneller Treffpunkt ist der Adventsmarkt auf dem Wilhelmplatz in Wannsee. Veranstaltet wird er von der Evangelischen Kirchengemeinde. Die Kirche am Stölpchensee bietet eine zauberhafte Kulisse für den liebevoll gestalteten Adventsmarkt mit seinen ca. 30 Ständen. Hier wird Weihnachtliches, Kunsthandwerk und vieles mehr angeboten – alles selbstgemacht. Auch für Essen und Getränke – von herzhafter Bratwurst bis süßen Crêpes, Glühwein und Kinderpunsch ist gesorgt. Eine Besonderheit des Adventsmarktes sind die Spendensammlungen. An den Ständen der Kirchengemeinde – zum einen der Bratwurststand, zum anderen der Losestand – werden die Einnahmen für einen guten Zweck gespendet. In diesem Jahr wird das Ronald-McDonald-Haus in Wedding unterstützt. Adventsmarkt auf dem Wilhelmplatz in Wannsee, 3. Dezember, 14 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kurfürstliches Schloss Es weihnachtet auch im grünen Walde: Märchenhaft wird es im Jagdschloss Grunewald. In
Zehlendorf Mitte Gesundheit Journal der historischen Kulisse fühlt man sich in einen Märchenfilm hineinversetzt. Märchenerzählerinnen und ein kleines musikalisches Bühnenprogramm bestätigen den Eindruck. Genauso wie Frau Holle, Hänsel und Gretel, Aschenputtel und ihre böse Stiefmutter, die sich unter die Besucher mischen. Handwerker und Künstler sind mit weihnachtlichen Geschenkideen vertreten und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei Einbruch der Dunkelheit begleiten historisch gekleidete Nachtwächter Besucher zum Bus an der Clayallee. 9./10. Dezember, 11 bis 19 Uhr, Eintritt 3,50 Euro, erm. 2 Euro. Kinder unter sechs Jahren frei. Beim Einlass werden Taschenkontrollen durchgeführt. Das Mitführen von Koffern, Sporttaschen und großen Rucksäcken ist nicht gestattet. Jagdschloss Grunewald, Hüttenweg 100, 14193 Berlin.
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Berlins schönster S-Bahnhof Der Kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt Mexikoplatz bietet ausgewählte Unikate und Kleinserien aus Künstlerhand an ca. 100 Ständen. Er findet jeden Adventssonntag auf dem Mexikoplatz statt. 3., 10. und 16. Dezember, 11 bis 18 Uhr am SBahnhof Mexikoplatz. Der Eintritt ist frei.
Inklusives Weihnachtshaus Am 3. Advent verwandelt sich die Villa Donnersmarck wieder in „Das Weihnachtshaus“. Die Feuerkörbe brennen, der Duft von Punsch, Waffeln und gebrannten Mandeln liegt in der Luft, am offenen Feuer rösten Kinder ihr Stockbrot. Im Haus warten tolle Geschenkideen wie Kunsthandwerk, Schmuck und liebevoll hergestellte Kleinode. Vieles in den Auslagen stammt aus Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder von anderen sozialen Organisationen. Man kann aber auch selbst kreativ werden: Weihnachtsdeko basteln oder das eigenes Lebkuchenhaus mit viel Zuckerguss und Leckereien verzieren. Dazu gibt es Musik vom gläsernen Flügel und ein besinnliches Kulturprogramm. 17. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Weihnachtshaus in der Villa Donnersmarck, Schädestraße 9 – 13, 14165 Berlin. Der Eintritt ist frei.� ◾
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Städtebauförderprogramm für Zehlendorfer Mitte Planungsbüro mit Konzeptentwicklung beauftragt
Das Städteförderprogramm betrifft den Bereich rund um den S-Bahnhof Zehlendorf und Zehlendorf Eiche.
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it der Erstellung des „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK) wurde das Planungsbüro „S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH“ beauftragt. Das ISEK bildet die Grundlage, um in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ aufgenommen zu werden und Fördermittel abrufen zu können. Dafür wurde Zehlendorf-Mitte (das Gebiet rund um den SBahnhof Zehlendorf und Zehlendorf Eiche) im Juli diesen Jahres von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ausgewählt. Ziel ist die Definition zentrenstärkender Maßnahmen und die Weiterentwicklung der vorhandenen Nutzungsvielfalt.
Fertigstellung bis Ende 2024 Das ISEK soll bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Dazu gehört eine klassische Stärken-SchwächenAnalyse mit Herausarbeitung der Potenziale und Risiken, die Aufstellung eines Leitbildes und im Ergebnis eine Maßnahmenplanung mit einer
Kosten- und Finanzierungsübersicht. Der Bearbeitungsprozess erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den bezirklichen Fachämtern und einer mehrfachen Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen eines sogenannten Werkstattprozesses. Vorgesehen sind Workshops, Rundgänge sowie Gespräche, die u. a. mit Verbänden und Initiativen stattfinden.
Ideenwerkstatt am 29. November Bezirksstadtrat Patrick Steinhoff: „Endlich geht’s los. Mit der Beauftragung der S.T.E.R.N. haben wir einen kompetenten Partner für den anstehenden Prozess gefunden und werden gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort in den direkten Austausch gehen. Einen Termin können Sie sich deshalb bereits jetzt vormerken: Am 29. November 2023 ab 18 Uhr besteht für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv in die erste Ideenfindung einzubringen. Im Bürgersaal des Rathaus Zehlendorf findet dann der Auftakt des Werkstattverfahrens statt.“� ◾
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Zehlendorf Jahrbuch 2024 erschienen Beliebtes Sammlerobjekt mittlerweile im 28. Jahrgang
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ie Titelgeschichte des neu erschienen Zehlendorf Jahrbuchs dreht sich um die Gründung der FU und was der Zahn52 mediziner Horst 19 Rögner-Francke damit zu tun hatte. Von der früheren DDR-Passierscheinstelle in der Nordschule, der Entwicklung der Autobuslinie A18 zur heutigen Linie 118 bis zum Josef Kainz-Theater am Kleinen Wannsee gibt es viele Themen, die in der Neuerscheinung näher beleuchtet werden. In den 13 Kapiteln, in denen sich alles um Zehlendorf, Dahlem, Nikolassee und Wannsee dreht, geht es aber auch um die zahlreichen Kleingärten in den Ortsteilen, die Aufregung um die Waldsiedlung Onkel Toms Hütte nach ihrer Errichtung und vieles weitere. Die vielen Autorinnen und Autoren des Heimatvereins Zehlendorf haben wieder ein
buntes und lesenswertes Potpourri an Geschichten aus der Vergangenheit erstellt. Das Zehlendorf Jahrbuch ist zum Preis von 5 Euro im Heimatmuseum Zehlendorf, Clayallee 355, zu den Öffnungszeiten sonntags und mittwochs
von 11 bis 15 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr erhältlich. Es kann auch per Telefon 030-802 24 41 oder über info@ heimatmuseum-zehlendorf.de bestellt werden. Darüber hinaus ist es in allen Zehlendorfer Buchhandlungen verfügbar. ◾
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Zehlendorf à la carte
Archiv HVZ
Heimatmuseum zeigt Landkarten und Luftbilder
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m Heimatmuseum gibt es Zehlendorf aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die neue Ausstellung zeigt die umfangreichen Landkarten von Zehlendorf, die bisher im Depot des Heimatvereins schlummerten. Die Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert lässt sich so verfolgen – vom Dorf über den Vorort bis hin zum Bezirk einer Großstadt. Längst vergangene Straßennamen und -verläufe lassen sich so entdecken. Wer weiß denn noch, dass die Finckensteinallee einst am Bahnhof Zehlendorf endete? Alte Straßennamen geben Hinweise auf den Zeitraum, in dem diese Karten entstanden. Besucherinnen und Besuchern wird empfohlen, eine Lupe mit zubringen, denn es gibt viel zu entdecken! In Zeiten des Smartphones haben Land- und Straßenkarten viel von ihrer Bedeutung verloren. Die Ausstellung ist ein guter Grund, sich wieder einmal mit ihnen zu beschäftigen. Doch es gibt noch mehr zu sehen – auch ein Kupferstich der Stadt Lissabon bietet interessante Einblicke. Im oberen Teil des Stichs ist die intakte Stadt aus der Vogelperspektive zu sehen, im unteren werden die Zerstörungen nach dem Erdbeben im Jahr 1755 gezeigt. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die Pioniere der Luftbildfotografie, erste Aufnahmen aus Fesselballons zu machen. Später wurden die Bilder aus Luftschif fen und Flugzeugen aufgenommen. Im Ersten Weltkrieg kamen die Luftbilder erstmals für militärische Zwecke zum Einsatz. Wichtig sind sie bis heute – im Senat gibt es digitalisierte Luftbilder aus den Jahren 1941 bis 1945, anhand derer eine Gefahrenabschätzung auf mögliche Blindgänger im Boden vorgenommen werden kann. Die Ausstellung „Zehlendorf à la carte“ wird bis zum 11. Februar 2024 im Heimatmuseum Zehlendorf, Clayallee 355, gezeigt. Geöffnet ist sonntags und mittwochs von 11 bis 15 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.heimatmuseumzehlendorf.de ◾
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Service rund um Schmuck und Uhren Juwelier Uhren Weiss – das Traditionsunternehmen am Teltower Damm 22 – ist auch nach einem Inhaberwechsel mit gewohnter Qualität für die Kundinnen und Kunden da. Schon die edlen Schmuckstücke in der Auslage lassen die Augen der Betrachter glänzen. Gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit lässt sich hier das passende Geschenk für einen lieben Menschen finden. Schimmerndes Edelmetall, glitzernde Steine und wohlgeformte Perlen machen die Auswahl schwer – doch eins ist sicher – die Freude bei dem oder der Beschenkten wird groß sein. Auch Fans exklusiver Uhren kommen in dem gut geführten Fachgeschäft auf ihre Kosten. Sie können zwischen vielen Chronometern – von hochwertig bis günstig – für jeden Geschmack und Anspruch wählen. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk bei Juwelier Uhren Weiss auf dem Service. Die eigene Werkstatt ist mit sämtlichen
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Klavier für Evangelische Grundschule Zehlendorf Carl Bechstein Stiftung stellt kostenloses Instrument zur Verfügung
Das Klavier wurde in einer Feierstunde eingeweiht. Foto: Carl Bechstein Stiftung
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ie Carl Bechstein Stiftung erreicht einen Einweihung auch eines neuen Schulgebäudes mit Meilenstein in ihrem Projekt „Klaviere für Begeisterung in Empfang. Grundschulen“: Das 250. Klavier wurde der Evangelischen Grundschule in der Ludwigsfelder Musik fördert die Entwicklung Straße kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Oktober nahmen Schulleiterin Yvonne Barckhausen Das Projekt „Klaviere für Grundschulen“ wurde im und vor allem die Schülerinnen und Schüler das Jahr 2013 ins Leben gerufen. Da die meisten Schuneue Instrument im Rahmen einer Feierstunde zur len kein Klavier oder kaum noch spielbare Klaviere
Andreas Kerkmann Steuerberater
Foto: Denis Junker / Fotolia
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Zehlendorf
Zehlendorf Mitte Journal besitzen und sich auch keine neuen Klaviere leisten können, stellt die Carl Bechstein Stiftung bundesweit Ganztagsschulen Klaviere kostenlos zur Verfügung. „Als Klavierlehrer freut es mich sehr, dass in dieser Schule nun ein Klavier der Carl Bechstein Stiftung steht“, erklärt Klavierlehrer Caspar Jörns, der in Zehlendorf unterrichtet: „Die Kinder bekommen so in ihrer Schule die Möglichkeit, auf einem sehr guten und fabrikneuen Instrument das Klavierspiel zu erlernen. Der Klavierunterricht fördert die Kinder in ihrer Entwicklung und ist zudem ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Kulturlandschaft.“ Ergänzend betont Professor Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates und Kuratoriumsvorsitzender der Carl Bechstein Stiftung: „Musikinstrumente eröffnen Kindern und Jugendlichen Zugänge zur Welt der Musik. Der Deutsche Musikrat dankt daher der Carl Bechstein Stiftung für die Übergabe des mittlerweile 250. Klaviers im Rahmen ihres Grundschulprojekts. Projekte wie dieses sind wirkungsvolle und nachhaltige Beiträge zur musikalischen Bildung – und stiften Hoffnung für eine klangvolle Zukunft!“
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Für den IQ, gegen Konzentrationsschwäche Zweck der Carl Bechstein Stiftung ist die Förderung der Klaviermusik und des Klavierspiels auf breiter Ebene. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen frühzeitig an das Klavier herangeführt werden. Zumal die Ergebnisse einer sechsjährigen Untersuchung an Berliner Grundschulen bereits vor längerer Zeit gezeigt haben, dass Instrumentalunterricht nachweislich u. a. zu einem IQ-Gewinn, zu einer Kompensation von Konzentrationsschwächen, zur Stärkung der Kreativität und zu einer signifikanten Verbesserung der sozialen Kompetenz führt. Weitere Studien belegen, dass durch Klavier spielen insbesondere bereits in der Kindheit feinmotorische Fähigkeiten und die neuronalen Vernetzungen im Gehirn deutlich verstärkt werden. Grundsätzlich aktiviere schöne Musik zudem Zentren im Gehirn, die glücklich machten. Das wiederum war auch bei der Übergabe des 250. Klaviers der Carl Bechstein Stiftung an die Grundschule in Zehlendorf deutlich zu erleben.� ◾
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Vergessene Friedhöfe und Kirchen
Buch erinnert an wenig beachteten Teil der Stadtgeschichte
„Vergessene Friedhöfe und Kirchen in Berlin“, 288 Seiten mit 189 Abbildungen, Preis: 15 €, Christian Simon, Verlag Berlin, Tel 030 – 774 81 88.
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Abbildungen und zeitgenössische Fotos sind dem Buchtext angefügt, die einen wenig beachteten Teil der facettenreichen Stadtgeschichte vor Augen führen und Lust darauf machen, auf deren fast verschwundenen Spuren zu wandeln. Als ehemaliger Stadtführer weiß Simon, worauf es bei einem hilfreichen Nachschlagewerk ankommt und erleichtert über genaue Adressenangaben die Orientierung beim Suchen. – Denn viele der im Buch aufgezeigten Friedhöfe und Kirchen sind längst verschwunden, von Straßen und Gebäuden überbaut. In doppelter Weise bereitet das Nachschlagewerk dem Neugierigen Freude: Beim vorbereitenden Lesen ebenso wie beim anschließenden Erkunden dieser erinnerungswürdigen Friedhöfe und Kirchen vergangener Tage, von denen allein 35 in den heutigen Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und TempelhofSchöneberg Geschichte schrieben. Ausgewählt vom Autor wurden vor allem christliche, kommunale, aber auch jüdische Begräbnisstätten sowie eine muslimische. Vorzeitliche Gräber und nur teilweise geschlossene Friedhöfe wurden in das Buch nicht aufgenommen, dafür aber bei Redaktionsschluss 2023 geräumte noch vorhandene, sich in Auflösung befindende oder kurz vor der Schließung stehende Friedhöfe.
hristian Simon, Autor und Doktor der Geografie, widmet sich in seinem neuen Hand- Kirch(hof)-Schicksale buch fast vergessenen Friedhöfen und Kirchen mit ihren Hilfseinrichtungen und staatlichen Wer weiß eigentlich, dass im 19. Jahrhundert in Institutionen im gesamten Berliner Stadtgebiet sogenannten abschließbaren Kirchparks Nachund präsentiert damit dem an Stadtgeschichte barschaftstreffpunkte auf dem Gottesacker nichts Interessierten ein anschauliches Nachschlage- Ungewöhnliches waren? – Mit Spielecken für die werk mit überraschenden Aspekten. 160 Begräb- Jüngsten und mit eigenem Tisch, Bänkchen und nisplätze, Friedhöfe und Kirchhöfe sowie über Kommode, die angekettet am Baum in freund110 Kirchen und Kapellen der Stadt behandelt der licher Nachbarschaft mit den ruhenden Toten geschichtskundige Autor darin, der seit 25 Jahren auf ihre Besitzer warteten. Im Schatten der efeumit seinen Arbeiten Historie anschaulich macht überwucherten Grabstätte der Muhme wurde und hier gut verständlich darstellt. 14 historische da manch Abendessen und Fläschchen Bier froh Karten und 25 Kartenskizzen sowie148 historische genossen – und dabei der Toten gedacht.
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...in Charlottenburg Und wer kann sich noch daran erinnern, dass es auf dem Messegelände am Funkturm einen Friedhof gab? – 1945 auf Befehl der Sowjetischen Besatzungsmacht zur Beerdigung der vielen bekannten und unbekannten Kriegstoten südwestlich des Sommergartens eingerichtet, war der Friedhof bis 1950 voll belegt – und störte die vorgesehene Wiedernutzung des Messegeländes. 4.066 Verstorbene wurden 1952 daher auf die neue, 1975 mit Krematorium ausgestattete Friedhofsanlage in Ruhleben umgebettet.
...Wilmersdorf Und dass die heutige Auenkirche an der Wilhelmsaue Wilmersdorf bereits der dritte Kirchbau an dieser Stelle ist, weiß auch kaum jemand: Wurde die erste Kirche 1765 durch einen Brand zerstört, ersetzte man das 1766 neu errichtete Gotteshaus bereits 125 Jahre später durch den Bau der heutigen Auenkirche. Schon damals äußerte man sich kritisch zum „unreinen“ und schlecht erhaltenen sowie kaum noch Raum für neue Gräber bietenden dortigen Kirchhof. 1898 wurde er geschlossen und dafür ein neuer Friedhof auf dem heutigen Habermannplatz angelegt.
...Steglitz Und auch in Steglitz gibt es Erinnerungsorte der Kirch(hof)kultur: Die 1966 errichteten Mehrfamilienhäuser in der heutigen Lörracher Straße 5-6A lassen kaum erahnen, dass hier das 1890 durch
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Karl Fürst zu Loewenstein gegründete und zuerst vom Dominikanerinnen-Stift als „Reconvalescentenheim“ für ältere Menschen betriebene katholische St. Annastift mit angeschlossener Kapelle stand. Im August 1943 wurde das seit 1930 inzwischen als Säuglings- und Kinderheim genutzte Stift vollständig zerstört, wobei die Priorin, zwölf Schwestern, neun Kinder und zwei Hausangestellte ums Leben kamen.
...Zehlendorf Vom lärmenden Teltower Damm 270 aus führt ein kleines Tor den Ruhe- und Erinnerungsuchenden auf ein Friedhofs-Kleinod aus dem Jahr 1831: Die heute so verwunschen daliegende Grünanlage mit vereinzelten Grabsteinen und Friedhofcharakter war als Ergänzungs-Friedhof zum ebenfalls kirchlosen, 1819 auf der Dorfaue des kleinen Sackgassendorfes Schönow angelegten Kirchhofs errichtet und 1905 erweitert worden. Seit 1968 ist der Friedhof am Teltower Damm geschlossen. Hier liegen unter alten Grabsteinen im Kindbett gebliebene Mütter und der aus der Ferne nach Schönow heimgekehrte Sohn, überwuchert Efeu die Kriegsgräberstätte von 89 Kriegstoten aus letzten Kriegstagen des 2. Weltkriegs. Namentlich genannt von Michel Bendig bis Max Wolff auf schlichter Grabplatte, kamen sie alle in den Tagen um den 24. April 1945 um, als die sowjetische Armee in Zehlendorf den Teltowkanal überquerte und die dort vom Volkssturm besetzten Stellungen überrannte. Nun liegen in Schönower Erde 14-Jährige neben Greisen, junge Mädchen neben Großmüttern – alle mehr als nur einen Erinnerungsbesuch wert.
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...Tempelhof Westlich vom Sportplatz der Schule Sankt Hildegard in Marienfelde an der Malteserstraße 171A stehen die Klostergebäude des 1903-1905 von Katholischer Kongregation gegründeten Klosters „Vom Guten Hirten“. Wo einst der Nonnenorden das gefängnisähnlich von roter Backsteinmauer umgebene Mädchen-Erziehungsheim mit Bäckerei, Wäscherei und Gärten leitete, wurde nach der 1967 erfolgten Schließung der Einrichtung ein Seniorenheim und ab 1971 die St. HildegardSchule für behinderte Kinder untergebracht. Die Klosterkirche dient heute der neu gegründeten Pfarrei „Vom Guten Hirten“. Die westlich des Schulsportplatzes gelegene eingezäunte Grünfläche ist der ehemalige Klosterfriedhof. Zeitpunkte der Entstehung und der Einebnung dieses Begräbnisplatzes sind unklar, jedoch sollen 1996 dort noch 12 gleichförmige Grabkreuze mit Christogramm gestanden haben, und es gab 2019 noch einen Gedenkstein mit der Aufschrift „Ich bin der gute Hirt! Ich gebe mein Leben für meine Schafe!“
...und Schöneberg Im heutigen RegenbogenKiez von Schöneberg stand an der Motzstraße 4 (früher 6) von 1903-1943 die Amerikanische Kirche. US-Amerikanische Gottesdienste für Studenten, Geschäftsleute und Gesandtschaftspersonal fanden seit 1859
meist in Privatwohnungen statt. Nachdem die ökumenischen und überkonfessionellen Gottesdienste immer wieder auf unterschiedliche Kirchen ausweichen mussten, lief seit etwa 1892 eine Spendenaktion für den Bau einer eigenen Kirche. Es gründete sich die „Amerikanische Vereinshaus GmbH“ zum Kauf eines Kirchengrundstücks. 1898 konnte schließlich das Grundstück an der Motzstraße vom National �
Foto: privat
ökonomen Prof. Dr. Richard von Kaufmann erworben werden, und pünktlich am Thanksgiving Day am 26. November 1903 wurde die 400.000 Mark teure, von Otto March entworfene Kirche mit 400 Plätzen, Orgel neben dem Altar und weithin sichtbarem viereckigen Turm feierlich eingeweiht. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche 1941 geschlossen, 1943 von Bomben zerstört und der Turm am 24. März 1958 gesprengt. Nach einem langwährenden Provisorium in der Dorfkirche Zehlendorf konnte die „Amerikan Church Berlin“ 2002 die Lutherkirche am Dennewitz platz in Schöneberg anmieten und die ökumenische, internationale Gemeinde die Kirche 2007 schließlich für ihre englischsprachigen Gottesdienste kaufen. Heute beherbergt sie Mitglieder aus 17 christlichen Konfessionen und mehr als 30 Ländern.
Der Autor Christian Simon studierte an der FU Berlin Geografie, Politologie und Grundschulpädagogik. Er promovierte 2000 an der TU Berlin mit einem Berlin-Thema und hat seit 1997 zahlreiche Publikationen zu Teilthemen der Berliner Geschichte vorgelegt. Seit 22 Jahren betreibt er einen KleinVerlag für Bücher oder Hefte zur Berliner Historie. Über 25 Jahre arbeitete der Autor, der im Ortsteil Südende in Steglitz lebt, als Stadtführer. Derzeit schreibt Simon für das Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) an Band 4 der „Berliner Schriften zur Industriekultur Tempelhof-Schöneberg“, der sich u. a. mit dem Gaswerk Schöneberg, der Optischen Anstalt C.P.Goerz, der Malzfabrik, dem Teltowkanal mit Teltower Hafen, den Ufa-Filmstudios und den Askania-Werken beschäftigen wird. Übrigens: Der Autor lädt am 8. November um 17.30 Uhr in die URANIA zum Vortrag mit Präsentation über sein Buch „Vergessene Friedhöfe und Kirchen in Berlin“. Unter gleichem Titel steht seine Lesung mit Präsentation in der Stadtbibliothek Marienfelde am 28. November um 18.30 Uhr. � Jacqueline Lorenz
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Kältehilfe in Zehlendorf und Wannsee
Unterkunft und warme Mahlzeit
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bdachlose Menschen können in der kalten Jahreszeit das Angebot einer Übernachtung mit warmer Mahlzeit am Abend und einem Frühstück am Morgen annehmen, ebenso stehen Duschen zur Verfügung. Die Neue Chance gGmbH als bewährter Träger ergänzt ihr Angebot durch mehrsprachige Sozialbetreuung und einfache medizinische Versorgung. Haustiere dürfen mitgebracht werden. In der Zeit vom 1.10.2023 bis 30.4.2024, täglich von 19 Uhr bis zum nächsten Morgen um 7.30 Uhr, steht die Unterkunft in der Bergstraße 4 in Wannsee für 32 Personen zur Verfügung.
Warmes Essen in kalter Zeit Die unverzichtbare Unterstützung durch Essensausgaben mit warmen Mahlzeiten wird nun bereits im 30. Jahr bereitgestellt von der Pauluskirche, Kirchstraße 6, 14163 Berlin (Zehlendorf Mitte). Auch die Ausgabe von Bekleidung wird dort angeboten. Termine: montags, mittwochs und freitags von 12 bis 13.30 Uhr. Außerdem wird dienstags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr im Adventswohlfahrtswerk, Gartenstraße 23, 14169 Berlin (fast direkt am SBahnhof Zehlendorf ) warmes Essen ausgegeben. Informationen über die Kältehilfeangebote
In der Zehlendorfer Paulusgemeinde gibt es dreimal in der Woche warmes Essen für Bedürftige.
des Bezirkes unter www.berlin. de/-ii1277901 – die berlinweite Kältehilfe (Nachtcafés, Notübernachtungen, Wärmestuben und Suppenküchen) informiert unter www.kaeltehilfe-berlin.de „Besonders in dieser Zeit hoher Inflation und steigender Kosten bin ich froh, mit den Angeboten in den kalten Monaten Hilfe bereitstellen zu können und danke allen Beteiligten, Trägern und Organisationen für ihr Engagement“, so Tim Richter, zuständiger Bezirksstadtrat.
bedürftige Menschen angeboten. Jeden Dienstag von 12 bis 13.30 Uhr begrüßen die drei Kirchengemeinden aus Wannsee – Evangelische Kirche, Katholische Kirche und Baptisten die Gäste. Nicht nur warmes Essen, auch Nahrung für die Seele gibt es hier, mit Gesprächen und dem Gefühl der Gemeinschaft. Bis Ende Februar wird hier jeden Dienstag frisch gekocht, ermöglicht wird die Warme Mahlzeit durch Spenden von Edeka Götze und Aldi in Wannsee. Die Kirchengemeinden freuen sich über Spenden auf das Konto der Warme Mahlzeit Evangelisch-Freikirchlichen Gein Wannsee meinde Schöneberg-Wannsee Auch in der Baptistengemein- DE02 1005 0000 1130 0177 17, de in Wannsee, Königstraße 66, BIC BELADEBEXXX mit dem Bewird eine warme Mahlzeit für treff „Warme Mahlzeit“.� ◾
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Nikolassee und seine Persönlichkeiten
Namenloser Fußweg wird Anna-und-Hermann-Muthesius-Steig
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Landhaus Muthesius
Reden machten: Namen wie Jochen Klepper, Peter Lorenz, Axel Springer oder Hermann und Anna Muthesius wecken da Erinnerungen unterschiedlichster Art. Dabei findet man deutlich mehr Männer als Frauen unter den Beschriebenen – auch wenn hinter jedem erfolgreichen Mann bereits vor Jahrzehnten manch starke Frau gestanden haben mag.
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© OpenStreetMap
Grabstätte von Hermann und Anna Muthesius und ihren jüngsten Kindern Eckart und Renata auf dem ev. Friedhof Nikolassee.
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in Spaziergang über den Evangelischen Friedhof Nikolassee am Pfeddersheimer Weg wird schnell zu einer Reise in die Vergangenheit: Etliche Schilder an den Gräbern erzählen da die Geschichten bekannter Leute, die von sich
Als Zeichen dafür hat nun auf Anstoß durch die Kirchengemeinde Nikolassee mit Historiker Prof. Dr. Eckart Henning und Dr. Norbert Bensel vom Förderverein der Gemeinde die bis vor Kurzem noch namenlose Treppenanlage, die von der Potsdamer Chaussee zum Rehsprung an der Rehwiese führt, den Namen Anna-und-Hermann-Muthesius-Steig erhalten. – In Erinnerung an das einst in Nikolassee aktive Architektenehepaar, an deren ehemaligem, an der Potsdamer Chaussee 49a gelegenen, von Zweckmäßigkeit geprägten Landhaus mit seinem 1991/92 als Gartendenkmal wiederherge stellten Garten der Steig vorbeiführt. Hinter Hecken versteckt, ist das Anwesen kaum noch einsehbar. Bereits im vergangenen Jahr war die Benennung des Steiges angeregt worden mittels an die BVV jeweils von CDU-Fraktion und Ampelzählgemeinschaft gestellter Anträge.
Ein Steig sagt danke Während der CDU-Antrag den Namen „Muthesius-Steig“ favorisiert hatte, sprach sich der Antrag der Ampelzählgemeinschaft für einen deutlich umfangreicheren Namen aus, um beiden Eheleuten Muthesius und ihrem
Zehlendorf Mitte Journal Wirken damit ein Denkmal zu setzen: Diesem Antrag wurde stattgegeben, und so heißt der gerade feierlich eingeweihte Fußweg nun – ganz im Sinne der Gleichberechtigung – „Annaund-Hermann-Muthesius-Steig“. Damit soll dem einst ortsansässigen Architekten und Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, Geheimrat Dr.-Ing. Hermann Muthesius (1861-1927), und seiner Frau Anna, geb. Trippenbach (1870-1961), von Gemeindemitgliedern und Bürgern in Nikolassee ihre Dankbarkeit für das vitalisierende Schaffen der Beiden zugunsten dieses Ortsteils bewiesen werden. Skeptiker dieser gleichberechtigenden Benennung des Fußsteiges sind indessen gespannt, ob sich diese Art der Doppelbenennung zukünftig durchsetzen wird. Dann dürfte es vielleicht in naher Zukunft auch einen Minna-und-Richard-und-Cosima-Wagner-Platz geben: Denn Richard Wagner hatte zwei Ehefrauen, Minna und Cosima, die erfolgreich Karriere machten: Die erste als Sängerin, die zweite als Pianistin.
Unvergessenes Ehepaar mit doppelter Leuchtkraft Die Bauten von Hermann Muthesius prägen bis heute das Ortsbild von Nikolassee, lösten sie als Vorstadthäuser in Schlachtensee, Zehlendorf-West und Nikolassee doch den älteren Typ der von der Heimstätten A.G. errichteten „Villen“ weitgehend ab. Auf seinen Auslandsreisen
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Anna (im Jahr 1903) und Hermann Muthesius (im Jahr 1911).
hatte der Baumeister besonders in England errichtete Landhäuser neuen Typs kennengelernt. Geprägt von diesen Eindrücken, errichtete er 14 Landhäuser vor Ort (11 in Nikolassee), von denen noch 13 stehen. Modell stand ihnen das eigene Landhaus der Muthesius´. Heute stehen die Bauten größtenteils unter Denkmalschutz, nicht zuletzt dank des Einsatzes von TU-Bauhistoriker Prof. Dr. Julius Posener (1904-1996). – Ihm wurde zum Zeichen der Anerkennung seines Muthesius-Engagements im August 2012 Ecke Matterhornstraße/An der Rehwiese ein eigener öffentlicher Platz gewidmet. Baumeister Muthesius hingegen, der auch die Renaturierung des trockengefallenen Nikolassee verdienstvoll mitverantwortet, wurde bisher lediglich im Jahr 1929 mit der Benennung einer Seitenstraße der Schloßstraße in Steglitz gewürdigt. In Nikolassee, wo er und seine Frau ihre Ruhestätte – heute Ehrengrab – auf dem obengenannten Evangelischen Kirchhof haben, fehlte eine solche Würdigung bis jetzt. Ehefrau Anna war nicht weniger sichtbar und ortsteilprägend als ihr Ehemann: Als ausgebilde te Konzertsängerin wirkte die selbstständige Autodidaktin erfolgreich als Innenarchitektin und Modedesignerin. Dabei entwarf sie künstlerisch inspirierte Reformkleidung für Frauen und erkannte: „Könnte man erst gute Farben und Stoffe in jedem Laden als deutsches Fabrikat preiswert kaufen, so würde damit nicht nur den grossen Toiletten der reichen Frauen, sondern auch dem im engen Hinterstübchen mit der kleinen Schneiderin im Hause gearbeiteten Eigenkleide ein sehr grosser Dienst geleistet sein.“ Anna war Protagonistin der Reformbewegung und Mitglied des Werkbundes. Sie und ihr Mann prägten maßgeblich das gesellschaftliche Leben durch ihren in Nikolassee geführten Salon, in dem namhafte Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Gerhard Hauptmann, Max Reinhardt, Max Liebermann, Hans Poelzig und Peter Behrens ein- und ausgingen. Anna und Hermann Muthesius hatten vier Söhne und eine Tochter, von denen die beiden Jüngsten, Eckart und Renata, mit auf der elterlichen Grabstätte in Nikolassee ruhen. ◾ Jacqueline Lorenz
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v.l.n.r. Sebastian Wiedenhaupt (Leiter Bau- und Betriebstechnik, SJK), Dr. Jakob Florack (Chefarzt), Tino Hortig (Pflegedirektor, SJK). �
Vom Spatenstich zum Richtfest
Fotos: BASZ
Klinik für seelische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter in Düppel
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m 20. Oktober wurde das nächste Etappenziel am Neubau in Düppel erreicht, das Richtfest wurde gefeiert. Nach nur sieben Monaten Bauzeit steht der Rohbau für die Klinik. Sie wird ab dem kommenden Jahr 50 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche in stationärer und teilstationärer Form anbieten. Bauherrin ist das St. Joseph Klinikum aus Tempelhof-Schöneberg, das bislang das Versorgungsklinikum für den gesamten Südwesten war. Am Standort Südkreuz waren die Kapazitäten jedoch komplett ausgeschöpft. Der Bedarf nach Behandlungskapazitäten für seelisch erkrankte Kinder und
Jugendliche übersteigt schon lange das Platzangebot. Daher ist es wichtig, mehr Behandlungsplätze zu schaffen. Vom Gelände des Jugendausbildungszentrums in Düppel wurden knapp 8.000 qm dauerhaft an die Klinik verpachtet, da die dort befindlichen Gebäude schon seit längerer Zeit nicht mehr genutzt wurden.
Dazu Bezirksstadträtin Carolina Böhm: „Wir waren heute einmal mehr vom Tempo des Baufortschritts begeistert und blicken zukünftig auf eine nachhaltig verbesserte medizinische Versorgung für die Familien in Steglitz-Zehlendorf. Mein Dank gilt ganz besonders allen Planerinnen und Planern, den bauausführenden Gewerken, den Architekten, den bezirklichen Ämtern, die das Vorhaben Schritt für Schritt begleitet haben. Nur weil alle Hand in Hand, zuverlässig und kontinuierlich gearbeitet haben, konnte hier in kürzester Zeit ein moderner, lichtdurchfluteter, nachhaltiger und energiesparender Neubau entstehen.“� ◾
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