Erschienen in Lankwitz Journal Dezember/Januar 2019
Angelika Hartmann geht mit gutem Beispiel voran: Nachdem sie 25 Jahre Berlins ältestes Bayerisches Wirtshaus „Weißes Rössl“ in Berlin-Lichterfelde geführt hat, arbeitet sie seitdem im Vivantes-Pflegeheim in der Leonorenstraße.
Doch auch das reicht ihr noch nicht, um anderen Menschen Zuwendung und Glücksmomente zu schenken. Also meldete sie sich im Bezirksamt, um freiwillig und durch flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht, in einer der bezirklichen Senioren-Freizeitstätten, dem Hans-Rosenthal-Haus, mitzuarbeiten – vom Kaffeekochen bis zur Kuchen- und Brötchenausgabe, mit dem einen oder anderen netten Wort für ihre älteren Mitmenschen. Und manchmal tut auch das bloße Zuhören gut – dem Zuhörer ebenso wie dem Erzähler.
Dabei kommt viel zurück, und es gibt spannende und bereichernde Begegnungen, wie Angelika Hartmann betont: „Die Leute denken an mich, backen zu Weihnachten Kekse für mich, und zum Geburtstag bekomme ich auch mal einen Blumenstrauß.“
Die Erfahrung zeigt: Freiwillig engagierte Menschen sind ausgeglichener, positiv gestimmt und leben damit gesünder als manch andere. – Das Ehrenamt also als besonderer Schatz und lebensverlängerndes Lebenselixier.
Auf den Geschmack gekommen? Konkrete Vorschläge zu freiwilligem Einsatz und Tätigkeiten des bürgerschaftlichen Engagements bei Birgit Weidner vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf über Telefon: 030 – 90299-2843 oder E-Mail: birgit.weidner@ba-sz.berlin.de
PM/Jacqueline Lorenz
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