Gazette Verbrauchermagazin

Deutscher Nachhaltigkeitspreis an IT-Unternehmen

Preisträger AfB mit Sitz in der Schöneberger Malzfabrik

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ging an ein Unternehmen mit Sitz in Schöneberg. Foto: DNP/Frank Fendler
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ging an ein Unternehmen mit Sitz in Schöneberg. Foto: DNP/Frank Fendler
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau Januar 2021
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Anfang Dezember erhielt das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021. Damit wurde die vorbildliche Verbindung von Umweltschutz und gesellschaftlicher Verantwortung sowie die Entwicklung und Pflege von langfristigen Partnerschaften gewürdigt.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler dazu: „Ich gratuliere der AfB zu ihrem Erfolg! Bereits 2012 hat die AfB den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen, damals für die nachhaltigste Zukunftsstrategie. Daraufhin folgte – das hatte uns sehr gefreut – die Verleihung des Green Buddy Awards, dem Umweltpreis des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Gleich zwei Mal war es dem Unternehmen gelungen, eine Jury zu überzeugen. Ich freue mich, dass diese Idee in ganz Deutschland umgesetzt und mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 ausgezeichnet wurde. Ich wünsche der AfB weiterhin alles Gute und ganz viel Erfolg.“

Die AfB gGmbH ist das größte gemeinnützige IT-Unternehmen in Europa. Sie sind auf die Aufarbeitung und den Weiterverkauf alter Hardware spezialisiert. Gleichzeitig konzentriert sich das soziale Unternehmen ganz besonders auf das Thema Inklusion: 45 Prozent der fast 500 Beschäftigten sind schwerbehindert. Das gemeinnützige IT-Unternehmen, das auch einen Sitz in der Schöneberger Malzfabrik hat, handelt nach dem Motto „Mit gebrauchter Hardware Gutes tun.”

Ziel des Sozialunternehmens ist es, die Anzahl der IT-Partnerschaften und die Anzahl der weiterverkauften Geräte zu erhöhen. Darüber hinaus werden am Standort zusätzliche Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen.

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