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Wiedervereinigungsdenkmal im Schönower Park

Rotbuche, Kiefer und Eiche als wachsende Symbole

Wiedervereinigungsdenkmal im Schönower Park.
Wiedervereinigungsdenkmal im Schönower Park.
Erschienen in Gazette Zehlendorf November 2021
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Im Schönower Park wurden am 3. Oktober 2015 auf Beschluss der BVV drei Bäume als „Einheitliches Wiedervereinigungsdenkmal“ gepflanzt. Seit dem 3. Oktober 2021 weist nun eine Tafel auf das Denkmal hin. Sie wurde in einem von drei dort eingebauten Granit-Blöcken eingelassen und erläutert den Sinn.

Die Idee zu dem symbolischen Denkmal hatte Werner Erhardt aus Wunsiedel/Oberfranken. Er konnte Bundeskanzlerin Angela Merkel davon überzeugen, die die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm. In jeder deutschen Gemeinde wurden drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils 10 Metern Seitenlänge gepflanzt. Symbolisch steht dabei eine Rotbuche für den Westen, eine Kiefer für den Osten und eine Eiche für das wiedervereinigte Deutschland. Das Wachsen dieser Bäume und der Kronen soll Wachstum, Aufschwung, Wandel und das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes dokumentieren.

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