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Buddy-Bär über den Wolken

Geschenk für Partnerstadt Kiriat-Bialik

Buddy-Bär aus Steglitz-Zehlendorf an Bord der Bundesluftwaffe auf dem Weg in die Partnerstadt Kiriat-BialikFoto: Bundesluftwaffe
Buddy-Bär aus Steglitz-Zehlendorf an Bord der Bundesluftwaffe auf dem Weg in die Partnerstadt Kiriat-BialikFoto: Bundesluftwaffe
Erschienen in Gazette Zehlendorf Januar 2022
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Dass die Freiheit über den Wolken wohl grenzenlos ist, gilt auch für Buddy-Bären. An Bord eines Langstreckenjets und persönlich von Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz begleitet, landete das Porzellan-Präsent wohlbehalten in Israel. Das mit farbenfrohen Motiven des Bezirks bemalte Wappentier steht mit seinen ausgebreiteten Armen für Weltoffenheit, Völkerverständigung und eine friedlichere Welt.

Am 28. Oktober 2021 stattete Hauptmann Stephan Jeglinski, Presseoffizier der Luftwaffe, dem Bürgermeister der israelischen Stadt Kiriat-Bialik, Eli Dukorsky, und seiner Stellvertreterin Dr. Revital Schwartz-Svirsky einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit übermittelte er herzliche Grüße der damaligen Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski und überreichte den Gastgebern einen mit Steglitz-Zehlendorf-Motiven bemalten Buddy-Bären.

Steglitz-Zehlendorf arbeitet mit seiner im Norden Israels, auf halber Strecke zwischen Haifa und Akkon in Westgaliläa, gelegenen Partnerstadt Kiriat-Bialik seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammen. Der Besuch des aus Steglitz stammenden Bundeswehroffiziers bei Bürgermeister Dukorsky fand vor dem Hintergrund der internationalen Militärübung „Blue Flag“ statt. Im Oktober führten Luftstreitkräfte aus insgesamt acht Nationen ein vierwöchiges multinationales Manöver in der Negev-Wüste durch: neben Gastgeber Israel und Deutschland waren weitere fünf NATO-Staaten und Indien beteiligt. Für die Luftwaffe nahmen 160 Soldatinnen und Soldaten teil. Zu den Höhepunkten zählte ein gemeinsamer Überflug des israelischen Parlaments, der Knesset, durch die ranghöchsten Luftwaffenoffiziere Israels und Deutschlands.

Bereits seit 1965 bestehen Kontakte zwischen Kiriat-Bialik und dem ehemaligen Bezirk Steglitz. Der erste offizielle Besuch einer vom damaligen Bezirksbürgermeister geleiteten Delegation fand 1968 statt. Seither hat sich eine lebendige Partnerschaft mit der 1934 von deutschen Einwanderern gegründeten Kleinstadt entwickelt, die auch nach der Bezirksfusion mit Zehlendorf 2001 stetig ausgebaut und vertieft wurde. Die im Ortsteil Lankwitz gelegene Kiriat-Bialik-Sporthalle trägt die Partnerstadt in ihrem Namen.

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