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Netzwerk Südkreuz startet durch

Große Zukunft mit vielen Akteuren

Bezirksstadträtin Angelika Schöttler (Mitte) und Bezirksstadtrat Tobias Dollase (links) mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung und dem Netzwerk Südkreuz. Foto: BA T-SC
Bezirksstadträtin Angelika Schöttler (Mitte) und Bezirksstadtrat Tobias Dollase (links) mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung und dem Netzwerk Südkreuz. Foto: BA T-SC
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau August 2022

Rund 60 Personen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Organisationen trafen sich Ende Juni zum Sommerfest vom Netzwerk Südkreuz. Dieses fand an einem ungewöhnlichen Ort statt, nämlich auf der Sportanlage des FC Internationale Berlin. Gastgeber Gerd Thomas erläuterte, warum dieser Treffpunkt gewählt wurde: Man findet dort Fachkräfte von morgen, es wird Sozialverhalten gelehrt und gesellschaftliche Verantwortung übernommen, in Unternehmen als CSR bekannt. Nachhaltigkeit spielt beim FC Internationale wie bei den am Südkreuz ansässigen Unternehmen eine große Rolle.

Attraktiver Standort

Bezirksstadträtin Angelika Schöttler lobte in ihrem Grußwort die Arbeit des Netzwerks und erläuterte die Vorzüge für alle Unternehmen vor Ort. Das Südkreuz sei ein sehr attraktiver Standort und werde sich prächtig entwickeln. Netzwerkvorsitzender Norbert Wittke freute sich über den Zuspruch und prognostizierte dem Sozialraum Südkreuz eine große Zukunft. Die Wirtschaftsförderung nutzte die Gelegenheit, die gemeinsame Kampagne Zukunfts-Charta Grüner Hirsch vorzustellen. Anschließend zeigte sich Vattenfall-Geschäftsführer Helge Rugor überzeugt vom neuen Standort, der im August bezogen werden soll. Die Mischung aus Leben und Arbeiten, eine ideale Verkehrsanbindung und eine Zentrale mitten in der Stadt, das gebe es in Berlin so an keinem anderen Platz.

Mobilität und Nachhaltigkeit

Schließlich erläuterten die Südkreuz-Vorstände Martin Lind und Frank Christian Hinrichs die Zukunftsplanungen, wobei die Themen Mobilität und Nachhaltigkeit verstärkt bespielt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Bereich der Fachkräftegewinnung. Für das Frühjahr ist eine Ausbildungsmesse in Zusammenarbeit mit Sport-Organisationen und Unternehmen geplant. Nahezu alle Anwesenden haben Probleme, geeignetes Personal zu finden. Zwei weitere wichtige Botschaften des Abends waren: Das Netzwerk Südkreuz tritt dem bezirklichen Bündnis gegen Antisemitismus bei und versprach eine Spende von 500 Euro an „Schöneberg hilft“ für die Hilfe von Geflüchteten.

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