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Jugendverkehrsschule bleibt vorläufig

Standort am Sachsendamm ist für ein Jahr gesichert

Von links nach rechts: Joachim Hampel, Vertreterin der Landesverkehrswacht, Bezirksstadtrat Tobias Dollase, Bezirksstadträtin Angelika Schöttler, Harald Petters, Herr Erzgräber, Karin Al-Shraydeh. Foto: Privat
Von links nach rechts: Joachim Hampel, Vertreterin der Landesverkehrswacht, Bezirksstadtrat Tobias Dollase, Bezirksstadträtin Angelika Schöttler, Harald Petters, Herr Erzgräber, Karin Al-Shraydeh. Foto: Privat
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau August 2022
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Nach intensiven Gesprächen mit dem Eigentümer des Grundstücks teilte das Bezirksamt mit, dass der Verbleib der Jugendverkehrsschule am Sachsendamm 25 bis zum 15. Juli 2023 gesichert ist.

Damit kann ein weiterer Jahrgang an Kindern und Jugendlichen die Verkehrserziehung in der Jugendverkehrsschule am Sachsendamm absolvieren. Dazu zählen auch die für alle Beteiligten so wichtigen Fahrradprüfungen am Ende jedes Schuljahres. Mobilität ist für alle Menschen wichtig und Fahrradfahren hat aus vielen Gründen deutlich zugenommen. Gerade für Kinder und Jugendliche sollte dies zur Normalität gehören, aber auch sicher gekonnt sein. Dafür sorgt das Training in der Jugendverkehrsschule.

Angelika Schöttler, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management: „Ich freue mich sehr über die Verlängerung des Nutzungsvertrages. So kann die Jugendverkehrsschule ihre wichtige Arbeit in der Verkehrserziehung der Kinder fortsetzen.“

Notwendig wurden die Gespräche auf Verlängerung der Nutzung, da der Eigentümer zunächst für Mitte Juni, dann verlängert zu Mitte Juli 2022 die Kündigung ausgesprochen hatte. Für Sonntag, den 3. Juli 2022 war dann auch ein Abschiedsfest organisiert worden. Zum Glück kam am Freitag, dem 1. Juli 2022 dann der erhoffte Brief mit der Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Freude auf dem nun umbenannten „Wir-bleiben-noch-mindestens-ein-Jahr-länger“-Fest war riesengroß.

Dieses gewonnene Jahr wird der Bezirk nutzen, die Suche für ein adäquates Grundstück zur Sicherung des Fortbestandes der Jugendverkehrsschule in Tempelhof-Schöneberg voranzutreiben. Im damaligen Kaufvertrag für das Grundstück steht auf jeden Fall die Verpflichtung des jetzigen Eigentümers, bei Kündigung am Sachsendamm den Umzug und die Bauten auf dem Ersatzgrundstück zu finanzieren. Das Grundstück muss und wird dann der Bezirk stellen.

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