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Liebermann-Villa

Neue Rosen für den Garten

Rosengarten der Liebermann-Villa.
Rosengarten der Liebermann-Villa.
Erschienen in Nikolassee & Schlachtensee Journal Dezember/Januar 2022
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Der Rosengarten der Liebermann-Villa konnte mit einem Betrag von insgesamt 37.000 Euro wiederhergestellt werden. Bodenaustausch, Euonymus-Pflanzung als Ersatz für den verlorenen Buchsbaums, eine Bewässerungsanlage und die Neupflanzung von Rosen wurden so ermöglicht.

Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem Garten gehört zu den über 200 Objekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Berlin fördern konnte.

Max Liebermann erwarb das 7.000 Quadratmeter große Wassergrundstück in der Villenkolonie Alsen 1909. Er nutzte das Anwesen in der damals noch unberührten Seenlandschaft als Sommersitz. Während die umliegenden Villengärten noch in der landschaftlichen Tradition der Lenné-Meyerschen Schule des 19. Jahrhunderts angelegt wurden, sollte der von Albert Brodersen gestaltete Liebermann-Garten zu einem Werk der neuen Gartenkunst des 20. Jahrhunderts werden.

Liebermann-Villa,
Colomierstraße 3, 14109 Berlin, www.liebermann-villa.de

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