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Gemeinsamer Forschungsbau für FU Berlin und Charité

Neues Leben in früherem Institut in Lichterfelde

Neue Aufgaben für das Gebäude am Hindenburgdamm 27: In das frühere Institut für Hygiene und Mikrobiologie zieht das Centre for the Biology of Health (BC-BH).
Neue Aufgaben für das Gebäude am Hindenburgdamm 27: In das frühere Institut für Hygiene und Mikrobiologie zieht das Centre for the Biology of Health (BC-BH).
Erschienen in Lichterfelde West Journal Juni/Juli 2023
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In einem gemeinsamen Forschungsbau mit dem Namen Centre for the Biology of Health (BC-BH) wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der Charité-Universitätsmedizin Berlin einen neuen Weg gehen und statt der Krankheitsmechanismen die Gesundheitsmechanismen und die Erhaltung der Gesundheit des Menschen erforschen. Das BC-BH soll in dem denkmalgeschützten Gebäude des einstigen Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Freien Universität am Hindenburgdamm entstehen. Rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen dort auf rund 3.170 Quadratmetern interdisziplinär forschen.

Neue und visionäre Zielsetzung

Ulrike Gote, Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Charité: „In diesem wichtigen Forschungsbau werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität und der Charité die molekularen Grundlagen und Mechanismen von Gesundheit erforschen. Es ist eine neue und visionäre Zielstellung, gesunde Körperfunktionen in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen. Dieser innovative Ansatz der Berliner Forscherinnen und Forscher zeigt, in welcher internationalen Liga die Berliner Gesundheitsforschung spielt. Auch für die Krankenversorgung und damit für die Gesundheitsstadt Berlin ist das ein wichtiger neuer Blickwinkel. Daher freue ich mich, dass der Wissenschaftsrat einen weiteren Forschungsbau für Berlin zur Förderung empfohlen hat, diesmal angesiedelt auf dem Campus Benjamin Franklin der Charité und damit im Südwesten der Stadt. Besonders freue ich mich darüber, dass erstmalig im Forschungsbauförderprogramm auf einen Neubau verzichtet und ein denkmalgeschütztes Gebäude nachhaltig und klimaschutzgerecht saniert wird.“

Titelbild

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