Über 600 Auszubildende bei der BVG

Zukunft der Mobilität startet im Charlottenburger Machandelweg

Erschienen in Gazette Charlottenburg Oktober 2023

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Die Mobilität der Zukunft in Berlin ist gelb. Um sie zu gestalten, braucht Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen Fachkräfte, die mit großem Knowhow und voller Leidenschaft ihre Stadt bewegen wollen. Schon seit Langem setzt die BVG deshalb bei der Ausbildung des eigenen Nachwuchses Maßstäbe und wurde vielfach ausgezeichnet. Eines der drei Ausbildungszentren der BVG – es ist das Neueste und Modernste – steht am Machandelweg 24 in Westend.

Deutliches Plus bei Auszubildenden

Franziska Giffey, Aufsichtsratsvorsitzende der BVG und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe zum Start des neuen Ausbildungsjahres: „Die BVG zeigt, wie attraktive und erfolgreiche Ausbildung geht und wie Unternehmen damit sicherstellen können, genügend Nachwuchskräfte für ihre Aufgaben zu gewinnen und zu halten. 600 Auszubildende für die Berliner Verkehrsbetriebe ist eine Hausnummer. Das sind 600 junge Menschen, die die Chance haben, in einem tollen Unternehmen zu lernen und wichtige Aufgaben für unsere Stadt zu übernehmen. Der neue Ausbildungscampus verbessert die Bedingungen noch weiter und sorgt dafür, die besten Köpfe und Hände für Berlin zu sichern. Das Engagement der BVG passt auch hervorragend zu unserem neu gegründeten Ausbildungsbündnis für Berlin.“

Ausbildung auf über 20.000 Quadratmetern

Dank erhöhter Kapazitäten steigt die Zahl der Ausbildungsplätze im neuen Jahrgang deutlich – nämlich um 44 Prozent gegenüber den vergangenen Startjahrgängen. Insgesamt können nun 204 Auszubildende in 13 Berufen ausgebildet werden. Die Gesamtzahl der Auszubildenden steigt damit auf über 600. Obendrein verspricht die BVG eine dauerhafte Perspektive: Alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung bekommen das Angebot einer unbefristeten Festanstellung. Auf rund 20.300 Quadratmetern, verteilt über fünf Etagen, gibt es optimale Ausbildungsbedingungen und modernste Technik, wie ein 3D-Drucklabor und eine virtuelle Schweißanlage. Hinzu kommt eine Außenfläche von rund 620 Quadratmetern auf der unter anderem eine Vorhaltehalle für die U-Bahn entstanden ist, in der Betrieb und Ausbildung unmittelbar miteinander verschmelzen.