GemüseAckerdemie und AckerRacker ausgezeichnet
Sozialunternehmen Acker bekam Nachhaltigkeitspreis
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau Dezember 2023
Das gemeinnützige Sozialunternehmen Acker mit Sitz in der Malzfabrik, Bessemerstraße, ist mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Die Fachjury würdigt Acker damit als Vorreiter, der erfolgreiche Lösungen für die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in die Breite trägt. Im Bereich Aus- und Weiterbildung hat Acker die Auszeichnung für seine Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker erhalten. Mit den Programmen etabliert das Sozialunternehmen den Gemüseacker als naturnahen Lernort strukturell im Bildungsalltag von Schulen, Kitas und Kindergärten. So entwickeln schon die Kleinsten Wertschätzung für Natur und Lebensmittel im Rahmen der planetaren Grenzen. Das Sozialunternehmen arbeitet wirkungsorientiert und wissenschaftlich fundiert an der Schnittstelle zwischen Bildung, Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt. Unterstützt werden die Programme von einem Netzwerk an Multiplikatoren und Mutiplikatorinnen für bewusstere Konsumentscheidungen und die Förderung natürlicher Lebensmittel.
Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln
„Nachhaltigkeit und die Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln müssen einen festen Platz in unserer Bildung haben“, so Gründer und Geschäftsführender Vorstand Dr. Christoph Schmitz. „Bis 2030 wollen wir die Voraussetzung schaffen, dass jedes Kind in Deutschland im Laufe seiner Kindergarten- oder Schulzeit die natürlichen Kreisläufe und Nachhaltigkeit auf dem Acker mit allen Sinnen erleben kann. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet in diesem Jahr erstmals Unternehmen aus 100 Branchen aus. Die Preisverleihung fand am 23. November im Maritim Hotel Düsseldorf statt.
