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Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin

Innenansicht des ehemaligen SA-Gefängnisses Papestraße vor dem denkmalgeschützten Umbau zum Gedenkort 2011. Foto: Johannes Kramer
Innenansicht des ehemaligen SA-Gefängnisses Papestraße vor dem denkmalgeschützten Umbau zum Gedenkort 2011. Foto: Johannes Kramer
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau April 2019
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Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus.

Die Sonderausstellung am Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin. Sie ist bis zum 29. September 2019 zu sehen.

Weitere Informationen: www.gedenkort-papestraß ;e.de/Sonderausstellungen.html

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