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Steglitz-Lexikon mit Lankwitz, Lichterfelde und Südende

Von Abwasser bis Zeitungen – das neue Buch von Christian Simon

Erschienen in Lichterfelde West Journal Februar/März 2019
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Man versteht die Gegenwart, wenn man die Vergangenheit kennt. Sehen Sie Ihre Wohngegend mit anderen Augen! Wo heute der Carmerplatz ist, konnte Ende des 19. Jahrhunderts noch im Pferdepfuhl gebadet werden und in Lankwitz gab es ganze zwei Jahre lang – von 1880 bis 1882 eine Pferderennbahn. Wo feierten die Steglitzer, Lankwitzer und Lichterfelder früher? Wie viele Schulen gab es und was ist heute an diesen Orten? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue Steglitz-Lexikon des Autors Christian Simon. Erinnert wird an den Bau der „Probechaussee“, zwischen Berlin und Schöneberg, die über Steglitz und Zehlendorf verlängert wurde und auf deren Trasse heute die B1 verläuft.

Das Buch ruft Ereignisse wie das Eisenbahnunglück am Bahnhof Steglitz und die Gasexplosion in der Lepsiusstraße wieder ins Gedächtnis. Aber auch Industrie, Hörfunk und die vor allem in Lichterfelde ansässigen Kasernen kommen nicht zu kurz. Im Buch finden die Leser Fakten, die kaum bekannt sind, da sie bisher noch nirgends präsentiert worden sind. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, aber auch ein Band, in dem man immer wieder gerne nachschlägt.

Das Buch „Steglitz-Lexikon mit Lankwitz, Lichterfelde und Südende“ von Christian Simon mit 234 Seiten und über 320 teils historischen Abbildungen ist in der AVI Arzneimittel-Verlags GmbH Berlin erschienen. Es ist zum Preis von 22 Euro im Buchhandel erhältlich.

Titelbild

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