Erschienen in Gazette Steglitz Juni 2019
Mauern – eine Geschichte der Zivilisation: der Gedanke, Barrieren zu bauen, um andere draußen – oder, wie im Falle der Berliner Maier – drinnen zu halten. Doch ist es heute noch zeitgemäß? Sollte nicht besser aus der Vergangenheit gelernt werden?
Daran knüpft das Bildungsprojekt „Kunst gegen Mauern“ an. Es stellt eine kreative Auseinandersetzung mit Mauern im Allgemeinen dar, mit denen in den Köpfen, denen der Vergangenheit und denen der Gegenwart.
Am 9. November dieses Jahres jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Aus diesem Anlass hat die Initiative „Kunst gegen Mauern“ in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein KUNST.RAUM.STEGLITZ (K.S.R.) Schulen in Steglitz-Zehlendorf aufgerufen, ein gemeinsames Gesamtkunstwerk zu gestalten und zu präsentieren. Die Resonanz ist groß. Von einigen Schulen gibt es bereits feste Zusagen, andere haben Interesse bekundet. Die Initiatoren rechnen mit ca. 1500 Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen des Projekts „Kunst gegen Mauern“ maßstabsgerechte, handgefertigte Modell-Mauersegmente künstlerisch gestalten und präsentieren werden.
Um das Projekt für den Steglitz-Zehlendorfer Raum finanzieren zu können, wurde vom K.R.S. bereits ein Antrag beim Kulturamt Steglitz-Zehlendorf gestellt und eine Förderung beantragt. Diese wird jedoch nicht ausreichen, um für alle Schülerinnen und Schüler Mauerteile herstellen zu können. Deshalb bitten die Initiatoren um Spenden – es ist auch möglich, Pate einer ganzen Schulklasse zu werden. So werden Sie Teil der großen Schulaktion zum 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer.
Der Verein KUNST.RAUM.STEGLITZ. e. V. ist gemeinnützig und kann ab 200 Euro eine Spendenbescheinigung ausstellen, welche steuerlich absetzbar ist. Die Erwähnung von Spendern und die Abbildung von Logos auf Online-Publikationen, die mit dem Projekt in Zusammenhang stehen, werden ab einer Spende von 500 Euro garantiert. Spendenkonto: IBAN DE 77 1203 0000 1020 5007 30, Deutsche Kreditbank, Kontoinhaber KUNST.RAUM.STEGLITZ. e. V., Stichwort „KgM 2019“.
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