Erschienen in Lichterfelde West Journal Februar/März 2019
„Vorwärtsdenken im Sinne des Gemeinschaftsgedankens“ hatte sich Silvio Schobinger im Jahr 2015 auf die Fahne geschrieben. In diesem Sinne restaurierte der Visionär mit frischem Unternehmergeist behutsam das historische Goerzwerk mit seinen Lofts hin zu angesagtem Standort für traditionelle Handwerksbetriebe, technologische Start-Ups und kreativ produzierendes Gewerbe. Daraus ist inzwischen eine bunte Mischung von rund 100 Mietern entstanden, die das Denkmal deutscher Industriekultur und damit auch das Gebiet um die Goerzallee mit neuem Leben erfüllen. Auch die neuerdings im „CoWerk“ des Gebäudekomplexes auf Zeit mietbaren Co-Working-Plätze werden gerne von Freelancern, Teams und Start-ups genutzt, nicht zuletzt wegen des schnellen Internets im Haus und eines individuell auf die Nutzer zugeschnittenen Angebotes, das von voll ausgestatteten Einzelplätzen bis zu Arbeitsinseln im Loft reicht.
Mit der Einrichtung des Club Goerzwerk bietet Silvio Schobinger allen Goerzwerk-Mieter optimale Vernetzungsmöglichkeiten und die günstige Gelegenheit, sich außerhalb des Arbeitsalltages ungezwungen auszutauschen und gemeinsam innovative Ideen zu entwickeln.
Die Club-Türen des spektakulären und nun frisch ausgebauten Event-Loft stehen seit November 2018 auch nach außen weit offen und haben seitdem bereits viel Anklang bei Bezirk, Anrainern und Unternehmern gefunden – sei es bei Firmenfesten, privaten Feiern oder Unternehmenstreffen.
Für den Berliner Südwesten eröffnet sich mit dieser für unterschiedlichste Events zu buchenden Location ein neues reizvolles Clubangebot, das man bisher vergebens im Bezirk gesucht hat. Das Gebiet um die Goerzallee wird damit ein gutes Stück attraktiver.
Als „Herzstück des Goerzwerk“ bezeichnet das Team um Silvio Schobinger den rund 600 Quadratmeter umfassenden Club mit Panorama-Blick weit über Zehlendorf, der in den wärmeren Monaten auch von der mit imposantem Grill ausgestatteten, rund 200 Quadratmeter großen Terrasse aus an frischer Luft genossen werden kann. Der Innenraum des unaufdringlich im Vintage-Stil gehaltenen Clubs bietet variable Raumkonzepte für Gesellschaften von etwa 100 bis 500 Gästen. Flexibilität – auch bei der Gästezahl – steht beim Veranstaltungsteam an erster Stelle, wenn es darum geht, den jeweils passenden Rahmen für ein Event zu schaffen.
Gemütliches Kaminzimmer, auf Wunsch Raucher-Lounge, eine gut bestückte Bar, die keinen Getränke-Wunsch offenlässt, sowie ein ausgewogenes Licht-Ton-Musik-Technik-Angebot stehen für Full-Service-Buchende ebenso bereit wie ein bewährtes Catering-Angebot: Christian Farkas und sein Profiteam haben sich mit ihrer regionalen Produkte-Küche, die traditionelle und innovative Kochkunst geschickt verbindet, bereits im täglich für die Öffentlichkeit zugänglichen Casino des Goerzwerkes einen Namen gemacht. Veganes und vegetarisch sowie koscheres Catering gehören ebenso zu ihrem Angebot wie der nachhaltige Umgang mit regionalen Produkten. Dennoch könne der Buchende in Einzelfällen auch seinen eigenen Caterer mitbringen, wie Pressesprecherin Anusch Guyenz erklärt.
Mit diesem breiten Club-Angebot dürfte es Silvio Schobinger einmal mehr gelingen, die Attraktivität des Goerzwerk weit über den Bezirk hinaus sichtbar zu machen.
Stillstand ist für die Goerzwerker ein Fremdwort. Und so sind auch sie mit guten Ideen und im Gleichschritt mit Visionär Schobinger für eine noch spannendere Infrastruktur ins neue Jahr gestartet:
Schon heute kann man sich auf die Wiedereröffnung des Biergartens auf grüner Wiese des Goerzwerk-Außengeländes freuen, der bereits 2018 trotz „verpfuschter Fußball-WM“ viel Zuspruch fand. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die junge Brauerei „Malz & Moritz“ unter Geschäftsführer Julian von Angern, die im Goerzwerk ihren Sitz hat und auch in diesem Jahr in den warmen Monaten die Gäste aus nah und fern mit neuen Brauspezialitäten verwöhnen wird.
An der Umsetzung einer weiteren Idee wird derzeit akribisch gearbeitet; mit dem Wunsch, auf dem Gelände des Goerzwerks im kommenden Sommer einen Wochenmarkt mit Ständen regionaler Landwirte und Bauern initiieren zu können.
Auch das Regenwald-Projekt „Wildwerk“, das die Goerzwerker gemeinsam mit der Stiftung „Wilderness International“ zur Rettung des Regenwaldes ins Leben gerufen haben, wird 2019 ausgebaut werden und die Spender aus dem Goerzwerk mit entsprechendem Umweltsiegel auszeichnen. Passend zum Umweltengagement wird auch die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Goerzwerkes weiter installiert.
In fernerer Zukunft dagegen, aber – wer Schobinger und sein Team kennt – durchaus umsetzbar, steht die Idee vom Goerzwerk-Salonschiff auf dem Stichkanal, der aktuell noch ein eher trostloses Dasein fristet. In der Abendsonne zum Feierabend auf dem Wasser schaukeln? Eine reizvolle Idee! – Einen kleinen Vorgeschmack darauf könnte es schon bald geben: Wenn Philipp Wilhelm vom Stand Up Paddling Shop und Mieter im Goerzwerk zur sinnvollen Pausen-Beschäftigung für ambitionierte Steh-Paddler Bretter im Stichkanal zu Wasser lässt.
Ein Pool zur Abkühlung an heißen Sommertagen auf der Club-Terrasse ist hingegen eine Idee, die aufgrund umfangreicher Vorplanungen noch etwas auf ihre Umsetzung warten muss. Doch davon träumen darf man schon heute, an kühlen Februartagen.
Denn schließlich ist im Goerzwerk bereits so mancher Traum wahr, so manche Idee gemeinsam umgesetzt geworden.
Informationen und Event-Anfragen zu Club-Buchungen bei Annemarie Rainer unter Telefon 030 – 290 27 68 16 oder E-Mail club@Goerzwerk.de
Weitere Informationen zum Goerzwerk und seinen Angeboten unter www.goerzwerk.de
Jacqueline Lorenz
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