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„Christoph 31“ fliegt 75.000. Rettungseinsatz in Berlin

Rettungshubschrauber mit den weltweit meisten Luftrettungseinsätzen pro Tag

Christoph 31 ist derzeit übergangsweise am Flughafen Schönefeld beheimatet, da der Landeplatz auf dem Charité Campus Benjamin Franklin in Steglitz umgebaut wird. Foto: ADAC Berlin-Brandenburg e. V.
Christoph 31 ist derzeit übergangsweise am Flughafen Schönefeld beheimatet, da der Landeplatz auf dem Charité Campus Benjamin Franklin in Steglitz umgebaut wird. Foto: ADAC Berlin-Brandenburg e. V.
Erschienen in Lankwitz Journal August/September 2019

Neue Rekordmarke für „Christoph 31“: Der in Berlin stationierte Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung ist im Juni seinen 75.000. Einsatz geflogen. Besonders erfreulich dabei: Auch dieser Einsatz verlief wie alle bisherigen seit Beginn der Luftrettung in Berlin im Jahr 1987 unfallfrei. „Christoph 31“, der im vergangenen Jahr zu 3147 Notfällen ausrückte, gilt als Rettungshubschrauber mit den weltweit meisten Luftrettungseinsätzen pro Tag. Die Maschine des Typs EC135 ist derzeit übergangsweise am Berliner Flughafen Schönefeld beheimatet, da der Landeplatz auf dem Charité Campus Benjamin Franklin in Steglitz umgebaut wird.

Die Crew musste bei ihrem „Jubiläumseinsatz“ am bisher heißesten Tag des Jahres im Westen von Berlin im Ortsteil Kladow einen Mann in einem Pflegeheim notfallmedizinisch versorgen und ins nächstgelegene Krankenhaus begleiten. „Solche Einsätze im Stadtgebiet stellen die Crew jeden Tag vor besondere Herausforderungen“, würdigte Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, das Erreichen der 75.000er-Marke. „Unser Fokus liegt auf dem höchsten Maß an Patienten- und Flugsicherheit“, betonte Bruder. „So eine hohe Einsatzdichte in einem hochkomplexen und risikobehafteten Umfeld ist nur durch die hohe Professionalität und das große Engagement der Crew möglich.“

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