

Von der „Rinnsteinkunst“ zum Sachverständigen
Der Maler Hans Baluschek wohnte in den Ceciliengärten
Das Kunstverständnis seiner Majestät war konservativ. Und so bezeichnete Kaiser Wilhelm II. die Werke der Mitglieder der Berliner Secession als „Rinnsteinkunst“. Von dieser wenig schmeichelhaften Bezeichnung waren auch die Bilder des Schöneberger Malers Hans Baluschek betroffen. Die Geburtsstadt des Sohnes eines Eisenbahningenieurs war zwar Breslau, doch die Familie zog nach Berlin, als Hans sechs Jahre alt war. Er ... weiter