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Titelbild: Gazette Schöneberg & Friedenau Januar Nr. 1/2025

Gazette Schöneberg & Friedenau

Januar Nr. 1/2025

Gazette für Schöneberg und Friedenau

zur Ausgabe Nr. 12/2024

Das Seebad Mariendorf 1928. Foto: Museen Tempelhof-SchönebergDas Seebad Mariendorf 1928. Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Es war einmal ein Seebad

Stele erinnert an Familie Lewisohn und ihre Sportbadeanstalt

Ende November weihte Bezirksstadtrat Oliver Schworck eine neue Gedenktafel in der Ullsteinstraße 159 in Mariendorf ein. Die Stele erinnert an den Tempelhofer Adolf Lewissohn und seine Tochter Helene Lewissohn. Die Familie Lewissohn prägte den Bezirk mit ihrer Sportbadeanstalt, die 1876 eröffnet wurde. Adolf Lewisohn überzeugte zudem die Mariendorfer und Lankwitzer Grundbesitzer in seiner Eigenschaft als „Terrain- und ... weiter

Die Preisträger_innen 2024. Foto: BA TS

Wort des Bezirksbürgermeisters

Tempelhof-Schöneberg Januar 2024

Liebe Leser_innen, ich wünsche Ihnen ein gutes Neues Jahr mit vielen schönen Erlebnissen. Die Zeiten werden immer herausfordernder und wir brauchen eine aktive Gesellschaft, die mit Engagement unsere Demokratie gestaltet. Schauen Sie mit Zuversicht in die Zukunft – gemeinsam können wir viel bewirken. Dank Gezeigt hat sich dies wieder bei der Wunschbaum-Spendenaktion „Schenk doch mal ein Lächeln“. Dank dieser Geschenkpatenschaft ... weiter

Prämienfahren im Sportpark Friedenau, 1903.

Weltmeisterschaft in Friedenau

Vor über 125 Jahren wurde die Radrennbahn eröffnet

Als 1880 Pläne bekannt wurden, nach denen nahe der Ringbahnstation Wilmersdorf-Friedenau – heute Bundesplatz – eine Gasanstalt gebaut werden sollte, war es vorbei mit der Ruhe in dem beschaulichen Villenvorort. Protest wurde laut. Bürger und Bauvereine wandten sich an die Politik – doch die wies sie ab. Ernst Stubenrauch, der Teltower Landrat, genehmigte die Gasanstalt. Doch damit war noch lange keine Ruhe vor Ort. Die Friedenauer ... weiter

Foto: Jugend Museum

„PROTEST. Einmischen. Laut werden. Verändern.“

Ausstellung im Jugend Museum

Die neue Dauerausstellung „PROTEST. Einmischen. Laut werden. Verändern.“ im Jugend Museum lädt junge Menschen dazu ein, sich mit den eigenen Ansichten und Anliegen auseinanderzusetzen und die Bedeutung von Protest in der heutigen Gesellschaft zu reflektieren. Gemeinsam können die Jugendlichen neue Perspektiven entwickeln und ihre Stimme für die Themen erheben, die ihnen am Herzen liegen. „Was bedeutet Protest für dich?“, „Welche ... weiter

Von der Schule zur Hochschule

Veranstaltungsreihe „Uni im Gespräch“ der Freien Universität Berlin

Die Freie Universität Berlin (FU) unterstützt Schüler und Schülerinnen auf ihrem Weg an die Hochschule: Mit der Veranstaltungsreihe „Uni im Gespräch“ bietet die Studienberatung der FU ein umfangreiches Informationsangebot für alle, die sich für ein Studium interessieren und den Übergang von der Schule zur Universität erfolgreich meistern möchten. Die Reihe findet mittwochs ab 18 Uhr noch bis Juli 2025 statt. Sie bietet ... weiter

Plakat Cycles Cottereau Dijon. Werbeplakat für Fahrräder der Marke Cycles Cottereau Dijon, Lithographie von Pol Laforet, Paris ca. 1912. Quelle: SDTB, Historisches Archiv, V.4. X 0077

Fahrradplakate aus der „Belle Époque“

Sonderausstellung im Technikmuseum verlängert

Frei, unabhängig und modern: Dieses Lebensgefühl versprach das Fahrrad in Frankreich um 1900 und so wurde es dort flächendeckend beworben. Als Werbemittel dienten lithografische Plakate. Diese außergewöhnlichen Kunstwerke bieten besondere Einblicke in das damalige Verständnis von Technik und Kultur. Vor allem Frauen stehen auf den Fahrradplakaten der „Belle Époque“ als Werbebotschafterinnen im Mittelpunkt – und das auf ganz ... weiter

Die Brücke kommt weg.

An die Brücke, fertig, los!

Rückbau-Start im 2. Quartal 2025

Rechtzeitig vor Jahresende lud am 10. Dezember 2024 die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) zu einer weiteren Bürger-Informationsveranstaltung zum Thema Rückbau der Brücken am Breitenbachplatz, das sowohl das Bezirksamt von Steglitz-Zehlendorf als auch das von Charlottenburg-Wilmersdorf beschäftigt. Transparent gaben im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin das Brücken-Projektteam um ... weiter

Alexander Kindermann, leidenschaftlicher Oldtimer-Freund.

Garage macht Geschichte

Alexander Kindermann lässt Oldtimerträume wahr werden

Das „Dahlemer Dreieck“, das zwischen Thielallee, Dahlemer Weg und Unter den Eichen liegt, verbindet man am ehesten mit der ganz in der Nähe liegenden Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) und der Trattoria, Ecke Thielallee. Als Zehlendorfer „Lost Place“, der ereignisreich zu erzählen weiß, tritt daneben das Gesundheitsamt in Dahlem in Erscheinung. Hat der kaiserliche Prachtbau Unter den Eichen 82-84 mit seinen roten ... weiter

Künstlerische Darstellung einer Supernova. Foto: Natalie Toczek, Stiftung Planetarium Berlin

Podcast „Einschlafen mit Weltall“

Stiftung Planetarium informiert über kosmische Themen

Der Podcast „Einschlafen mit Weltall“ geht in die zweite Runde: Die neue Staffel der Produktion von der Stiftung Planetarium Berlin und Schønlein Media ist Teil der beliebten „Einschlafen mit“-Reihe und beleuchtet jeden Dienstag ein neues kosmisches Thema. Staffel 1 erreichte bis dato mehr als 1,3 Millionen Streams. Der Podcast vermittelt faszinierendes Wissen über das Universum und hilft dabei beim Entspannen und Einschlafen. In ... weiter

„Vom Acker bis auf den Teller“ – Schulkinder können auf der Domäne Dahlem Landwirtschaft kennen lernen.

Workshops für Schulklassen

Den „Weg des Essens“ auf der Domäne Dahlem erleben

Schülerinnen und Schüler lernen auf der Domäne Dahlem den Weg der Nahrung vom Acker bis auf den Teller kennen. In vier aufeinander aufbauenden Workshops wird den jungen Menschen der Jahreslauf eines Bioland-Betriebs vermittelt. Konzipiert ist das Angebot, das im Jahr 2025 bereits zum dritten Mal stattfindet, für Kinder der dritten Klasse, dabei sollen besonders die Kinder angesprochen werden, die im Alltag nur wenig mit Natur und Garten in ... weiter

Streiterin für das Frauenstimmrecht

Vor 100 Jahren starb Minna Cauer

An ihrem früheren Wohnort in der Schöneberger Mansteinstraße 8 gibt es eine Gedenktafel, im Rathaus Charlottenburg einen Minna-Cauer-Saal, in Moabit ist eine Straße nach ihr benannt und ihr Grab auf dem St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg ist bereits seit 1952 ein Ehrengrab. Minna Cauer, die 1841 als Wilhelmine Theodore Marie Schelle geboren wurde, war eine Kämpferin für die Frauenrechte. Ihren ... weiter

zur Ausgabe Nr. 12/2024