Das FUHUB feiert Richtfest
Ein Meilenstein für die Wissenschaft
Erschienen in Gazette Steglitz Juli 2024
Das FUHUB, ein zentraler Knotenpunkt der Forschung im Berliner Südwesten und weit darüber hinaus, feierte am 30. Mai sein Richtfest.
Das Richtfest markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des FUHUB, das Teil des „Business and Innovation Center Next to Freie Universität Campus“ (FUBIC) ist. Der FUBIC ist ein 50.000 Quadratmeter großer Innovationspark, der auf dem Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses an der Fabeckstraße in Lichterfelde entsteht.
An der Feier nahmen prominente Gäste teil, darunter Maren Schellenberg, Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Professor Günter Ziegler, Präsident der Freien Universität (FU), und Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.
Das FUHUB, ein Kunstwort, das für die FU als Hub steht, wird von dem Immobilienentwickler Driven geplant und umgesetzt. Es handelt sich um Deutschlands erste Life-Science-Immobilie in Holzhybridbauweise und wird Labor-, Forschungs- und Büroflächen bieten.
„Mit dem Richtfest, das ein Jahr nach der Grundsteinlegung erfolgt, liegen wir genau im Zeitplan. Alles spricht für eine planmäßige Fertigstellung Ende 2024“, sagt Toğrul Gönden, Managing Director von Driven.
Die Freie Universität hat sich im FUHUB 830 Quadratmeter für ihr „Scale Up Lab“ gesichert. Damit steht die Zukunft ganz im Zeichen einer glorreichen Vergangenheit des Berliner Südwestens. Immerhin 31 Nobelpreisträger haben am Max-Planck-Institut, an der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der Freien Universität oder dem Campus Benjamin Franklin geforscht.
„Der Berliner Südwesten ist das deutsche Oxford“, sagt Juri Effenberg, Projektleiter des Regionalinkubators Berlin SÜDWEST (RIK). „Und das FUBIC ist der geplante Nukleus. Der Leuchtturm, der über unsere Zukunft strahlen wird.“