Schöneberg
„Mein Name ist Mensch – 75 Jahre Menschenrechte“
Ausstellung in der Volkshochschule am Barbarossaplatz

02.01.2025: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Mit diesem Satz beginnt der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Ab Januar 2025 wird die Ausstellung „Mein Name ist Mensch – 75 Jahre Menschenrechte“ in der Volkshochschule (VHS) Tempelhof-Schöneberg präsentiert.
Im Zentrum steht die Menschenrechtserklärung, die am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. In der Geschichte der Menschheit ist diese Erklärung ein Meilenstein zur Anerkennung und zum Schutz fundamentaler und universeller Rechte jedes Einzelnen.
Die Menschenrechtserklärung wurde in über 500 Sprachen übersetzt. Nun übersetzt der renommierte Grafiker Jochen Stankowski die 30 Artikel in eine konstruktivistische Design-Sprache. Mit seinen Plakaten interpretiert er die zentralen Artikel der Menschenrechte visuell. Die Werke regen zur Reflexion an und verdeutlichen, wie unverzichtbar diese Grundrechte für unser gesellschaftliches Miteinander sind – insbesondere als Schutz vor staatlicher Willkür.
Die Ausstellung lädt dazu ein, über die Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt nachzudenken und deren Relevanz in der heutigen Zeit zu erkunden.
Die Ausstellung ist vom 10. Januar bis 27. Februar 2025 zu sehen in der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg, Einstein-Bögen im 1. Obergeschoss. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 8.30 bis 21.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 9.30 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten in den Schulferien: Montag bis Freitag von 9.30 bis 17 Uhr.