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Spendenaufruf für Hauptstadtzoos

Maul- und Klauenseuche: Hilfe für Tierpark und Zoo

Im Januar musste der Zoo – hier das Elefantentor – aufgrund der Maul- und Klauenseuche vorübergehend schließen. Foto: Zoo Berlin
Im Januar musste der Zoo – hier das Elefantentor – aufgrund der Maul- und Klauenseuche vorübergehend schließen. Foto: Zoo Berlin
Erschienen in Gazette Charlottenburg Februar 2025

Der Tierpark Berlin und der Zoo Berlin mussten im Januar aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg vorübergehend schließen. Durch die Seuche sind Paarhufer wie Kamele, Giraffen, Schweine, Ziegen, Schafe, Rehe und Rinder gefährdet.

Präventionsmaßnahmen

Obwohl die Seuche für Menschen ungefährlich ist, kann das Virus durch Kleidung übertragen werden und sich über weite Strecken in der Luft verbreiten. Die Schließung der Zoos dient dem Schutz der Tierbestände vor möglichen Infektionen und potenziellen Tierverlusten.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Zoo und Tierpark befinden sich ohnehin in einer wirtschaftlich angespannten Lage. Nach den Herausforderungen während der Corona-Pandemie und steigenden Kosten für Futter, Energie und Instandhaltung haben sich die Einnahmen im vergangenen Jahr um etwa 20 Prozent verringert.

Spendenaufruf des Fördervereins

Der Förderverein „Freunde Hauptstadtzoos“ ruft die Bevölkerung zu Solidarität und Unterstützung auf. Ziel ist es, den Erhalt des Tierparks und des Zoos Berlin langfristig zu sichern und die Tierhaltung zu verbessern. Interessierte können den Tierpark und Zoo Berlin mit einer Spende unterstützen, hierbei kann jede Summe einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen leisten:

Empfänger: Freunde Hauptstadtzoos,
Bank: Commerzbank Berlin,
IBAN: DE02 1204 0000 0912 9008 00,
BIC: COBADEFFXXX,
Betreff: Sonderhilfe

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