Fortbestand des Pangea-Hauses gesichert
Interkulturelle Arbeit wird fortgesetzt

Erschienen in Gazette Wilmersdorf März 2025
Das interkulturelle Vereinszentrum Pangea-Haus kann seine Arbeit auch im Jahr 2025 fortsetzen. Ein Hauptmietvertrag wurde erfolgreich abgeschlossen, wodurch die 22 dort ansässigen Organisationen und Vereine ihren Standort in der Trautenaustraße für ihre migrations- und integrationspolitische Arbeit behalten.
Ausbau der Angebote
Zusätzlich bekommt der Pangea-Haus e. V. Mittel aus dem Integrationsfonds des bezirklichen Integrationsbüros. Diese Gelder fließen in das Projekt „Interkulturelles Zentrum“, an dem sich alle im Haus vertretenen Vereine beteiligen. Ziel des Projekts ist die Stärkung der Zusammenarbeit und der Ausbau der Angebote für die lokale Gemeinschaft.
Anlaufstelle seit 2009
Seit 2009 dient das Pangea-Haus als zentrale Anlaufstelle für interkulturelle Begegnung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Nachdem die GSE gGmbH den bisherigen Hausverwaltungsvertrag zum Jahresende 2024 gekündigt hatte, wurden die Mietverträge der Organisationen bis Ende Januar 2025 verlängert. Diese Übergangsregelung ermöglichte den nun erfolgten Abschluss des einjährigen Hauptmietvertrags mit dem Pangea-Haus e. V.
Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch äußerte sich erfreut über die gesicherte Zukunft des Pangea-Hauses: „Unser Einsatz für die Fortführung des Pangea-Hauses hat sich ausgezahlt. Die Einrichtung leistet einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Vielfalt und zum zivilgesellschaftlichen Engagement in unserem Bezirk. Es ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenkommen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen können.“
Auch Cem Gömüsay, Beauftragte für Partizipation und Integration, betonte die Bedeutung des Pangea-Hauses: „Wir sind froh, dass wir nun nach mehreren Monaten der Verhandlung das Pangea Haus in seiner jetzigen Form sicherstellen konnten. Es ist einzigartig in seiner Struktur und die dort ansässigen Vereine bringen wertvolle Kompetenzen ein, die wir auch über 2025 hinaus erhalten wollen. Dafür setzen wir uns weiterhin mit Nachdruck ein.“