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Titelbild: Wannsee Journal Juni/Juli Nr. 3/2024

Wannsee Journal

Juni/Juli Nr. 3/2024

Journal für Wannsee und Umgebung

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Die Villa in den Nachkriegsjahren mit deutlich sichtbaren Einschusslöchern. Foto: PrivatDie Villa in den Nachkriegsjahren mit deutlich sichtbaren Einschusslöchern. Foto: Privat

Wolffsohn-Villa in der Nachkriegszeit

In dem Gebäude waren Flüchtlinge untergebracht

Nach dem Bericht über die Enthüllung der Informationsstele über Karl Wolffsohn und seine Villa am Stölpchensee, nahe der Hubertusbrücke, sandte uns eine Leserin, die ungenannt bleiben möchte, Fotos von dem Gebäude. Sie wurden um das Jahr 1959 aufgenommen. Seit den 1950er-Jahren war die Villa Wohnort von mehreren Familien, darunter Flüchtlingen aus der DDR. Unsere Leserin war selbst noch ein Kind und mit den dort wohnenden Sprösslingen ... weiter

Der Flatowturm im Park Babelsberg kann wieder besucht werden. Foto: SPSG/Bernd Eufinger

Besuch bei Preußens Schönheiten

Saisonauftakt in den Schlössern und Gärten

Der Frühling ist da und die Häuser, die in der Wintersaison regulär geschlossen waren, sind wieder für das Publikum geöffnet. So kann in den Neuen Kammern im Potsdamer Park Sanssouci die exquisite Raumkunst des späten friderizianischen Rokokos bewundert oder in der Schlossküche Sanssouci ein authentischer Ort der Hofhaltung des 19. Jahrhunderts besichtigt werden. Die kostbare Gemäldesammlung in der Bildergalerie von Sanssouci lädt ... weiter

Max Liebermann, Pferderennen in den Cascinen, Studie, 1909. Foto: Privatbesitz

Auf nach Italien

Max Liebermann in Venedig, Florenz und Rom: Ausstellung in der Liebermann-Villa

Bis 2. September 2024 zeigt die Liebermann-Villa eine Ausstellung, die sich der wenig bekannten Beziehung des Berliner Künstlers Max Liebermann (1847–1935) zu Italien und dessen Kulturlandschaft widmet. Das Ausstellungsprojekt „Max Liebermann in Italien“ ist eine Kooperation zwischen der Liebermann-Villa am Wannsee und dem Museum Casa di Goethe in Rom und besteht aus zwei sich ergänzenden Ausstellungen. Leihgaben italienischer ... weiter

Arbeiten junger Künstlerinnen des Förderprojektes „Young Talents“ vom Kunstverein Schlachtensee. Foto: Kunstverein Schlachtensee e. V.

„Young Talents“ auf dem Weg zur Professionalität

Workshop Bildende Kunst gestartet

Zwischen dem Jugendkulturzentrum Haus der Jugend Zehlendorf e. V. und dem Kunstverein Schlachtensee e. V. ist eine vielversprechende Zusammenarbeit entstanden, die sich jungen Kunst-Talenten widmet, ihre Entwicklung und Arbeit fördern will. Ein besonderes Projekt vermittelt nun jungen kunstinteressierten Menschen wichtige Grundlagen, damit sie einmal von ihrer Kunst leben können. Theorie und Praxis Die Bildende Kunst ist ein Raum, in ... weiter

„Kleines Schloss“ in neuer Schönheit

Neogotisches Kleinod im Park Babelsberg wird bis August saniert

Immer ein schöner Zwischenstopp bei einem Spaziergang durch den Park Babelsberg – Kaffee und Kuchen im Kleinen Schloss mit Blick auf den Tiefen See genießen. Doch bis voraussichtlich August 2024 müssen die Spaziergänger weiterlaufen – das Kleine Schloss, auch als Prinzenburg und Damenhaus bekannt, wird zurzeit saniert. Der Putz auf der Fassade wird denkmalgerecht erneuert, Teile des Dachs mussten neu gedeckt werden und die Räume ... weiter

Maria Henseler: Alte Schule in Zehlendorf, 1935. Archiv HVZ

„Fräuleins“ an der Staffelei

Heimatmuseum zeigt Werke von drei fast vergessenen Malerinnen

Die Geschichte der Kunst ist reich an Künstlerinnen, die in einer von Männern dominierten Welt ihren Platz gefunden haben. Doch es gab auch jene, die im Laufe der Jahre in Vergessenheit gerieten. In der neuen Sonderausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf werden nun die Werke von drei Malerinnen gezeigt: Doramaria Purschian (1890-1972), Maria Henseler (1886-1972) und Hilde Althaus (1882-1972). Die Bezeichnung „Fräulein“ im Titel der ... weiter

Geschichte von Düppel-Nord und Umgebung

Neue Ausgabe der Zehlendorfer Chronik erschienen

Der Heimatverein Zehlendorf präsentiert seiner neu erschienen „Zehlendorfer Chronik“ die umfassende Geschichte der Besiedelung Neu-Zehlendorfs, die Nutzung des Gebietes in der frühen Nachkriegszeit und die Planung eines neuen Wohnquartiers in Düppel-Nord. Autor Klaus-Peter Laschinsky nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise von der Gründung der Kolonie Neu-Zehlendorf im 18. Jahrhundert bis zur Entwicklung der Gartenstadt ... weiter

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