Gazette Verbrauchermagazin

Milieuschutz im Bezirk

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf diskutiert

Seit einigen Jahren wird über die Ausweisung von Milieuschutzgebieten auch in Steglitz-Zehlendorf diskutiert. In Milieuschutzgebieten ist u. a. die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen gemäß der Umwandlungsverbotsverordnung genehmigungspflichtig und nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Auch in der Bezirksverordnetenversammlung fanden hierzu bereits mehrmals z. T. strittige Aussprachen statt. Nachfolgend ... weiter

Wort der Bezirksbürgermeisterin

Tempelhof-Schöneberg April 2020

Liebe Leser_innen, normalerweise ist mein Beitrag zur April-Gazette immer von der Freude über den Frühling und den vielen Aktivitäten, die in unserem Bezirk und in Berlin stattfinden, geprägt. Es war schon so viel geplant, wie zum Beispiel der Kiezspaziergang, der uns im April einmal wieder nach Mahlow in unsere Partnergemeinde führen sollte. Nun ist aber alles anders und unsere Stadt – die eigentlich niemals ... weiter

Arne Herz, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten.

Wort des stelvertretenden Bezirksbürgermeisters

Charlottenburg-Wilmersdorf April 2020

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Die Zeit ist herausfordernd für uns alle. Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt uns vor besondere Herausforderungen, die drastische Maßnahmen notwendig machen. Sowohl für die Bevölkerung, die in den vergangenen Wochen mit der zunehmenden Einschränkung des sozialen Lebens und der Schließung von Kindergärten und Schuleinrichtungen ... weiter

Wort der Bezirksbürgermeisterin

Steglitz-Zehlendorf April 2020

Liebe Leserinnen und Leser, ich könnte auch liebe „Followerinnen“ und liebe „Follower“ sagen, denn seit dem 9.10.2019 sind wir in den Sozialen Netzwerken vertreten. Unseren bereits bestehenden Twitter-Account haben wir mit neuem Leben gefüllt – Instagram ist neu dazugekommen. Nun werden Sie sich vielleicht fragen, weshalb ein Bezirksamt in den Sozialen Netzwerken vertreten sein muss. Ich versichere ... weiter

1991 waren die Reste des Theaters noch zu erkennen. Fotograf unbekannt, Archiv Heimatverein Zehlendorf

Das Theater im Wald

Verschwundene Spuren von Kultur und gesellschaftlichem Wandel

In den Wäldern von Düppel über Wannsee bis nach Potsdam findet man noch Spuren versunkener Stätten der Kultur, die vom großen Wandel der Gesellschaft und der Umwelt vor über 120 Jahren berichten. Gut 70 Jahre, nachdem Lenné und Pückler in Glienicke und Babelsberg begannen, Parkanlagen nach Vorbildern der Natur anzulegen, wurden die Städte immer dichter mit grauen Hinterhöfen ... weiter

Der Bahnhof Lankwitz um 1900.

Wiedereröffnung vor 25 Jahren

1995 kehrte die S-Bahn nach Lankwitz und Lichterfelde Ost zurück

Bereits 1841 fuhr die Bahn an Lankwitz vorbei. Damals noch ohne Halt, denn niemand sah ein, wofür ein Bahnhof zwischen den Äckern gut sein sollte. Hier sauste die Anhalter Bahn entlang, die zwischen dem Anhalter Bahnhof in Berlin und Halle an der Saale verkehrte. Doch 1895 wurde auch in Lankwitz der erste Bahnhof eröffnet. Ein entscheidender Vorkämpfer war August Bruchwitz. Bis heute gilt der Bahnhof in Lankwitz als sein ... weiter

Der weitläufige Yehudi-Menuhin-Park erstreckt sich zwischen der Potsdamer Chaussee und Am Rohrgarten.

Ein Konzert zur Versöhnung

Yehudi Menuhin gilt als einer der größten Geigen-Virtuosen

Berlin lag in Trümmern, als in Düppel eine Geige erklang. Der berühmte Virtuose Yehudi Menuhin spielte in dem Camp für „Displaced Persons“ sein erstes Versöhnungskonzert. Der in Amerika geborene Menuhin hegte trotz seiner jüdischen Wurzeln keinen Hass. Er war der Auffassung, dass Versöhnung der Weg zum Frieden ist. An der Stelle, an der sich damals ein Camp befand, ist heute ein Park. Am ... weiter

Eugen-Gerstenmair-Platz in Lichterfelde.

Eugen-Gerstenmaier-Platz in Lichterfelde

Langjähriger Bundestagspräsident mit Platzbenennung geehrt

Ein Theologe, der sich dem Widerstand gegen Hitler anschloss: Eugen Gerstenmaier war eines der wenigen Widerstandsmitglieder, die überlebten. Statt der Todesstrafe wurde er zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt. Der 1906 in Baden-Württemberg geborene Gerstenmaier arbeitete zunächst als kaufmännischer Angestellter. Doch es zog ihn zu anderen Zielen: Er holte das Abitur nach und begann zu studieren. Seine Fächer waren ... weiter

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